Luxman C02 Phonoteil

    Die Vorstufe ist am Netz und ohne einspielen der neuen C's geht es schon mal sehr gut. Der Bass ist deutlich tiefer und straffer. ich werde mal die alten C's durchmessen.
    Fotos kommen gleich


    Dieter

    Einmal editiert, zuletzt von dieter12 ()

    Nach den vielen Jahren ist es nicht verwunderlich das die Kondensatoren oder ein Teil fon ihnen "schwächeln".
    Das auffrischen ist auf jeden Fall sinnvoll und werde ich machen lassen :thumbup:

    Gruß Ewald

    Hallo Dieter,

    Zitat von dieter12

    Extrem cool...


    Du meinst jetzt aber nicht "exrem kalt"? ;(


    Aber Spaß beiseite, erzähl mal mehr.


    Und ist dir aufgefallen das im Luxman die gleichen Eingangstransistoren verwendet werden wie im Kaneda? Nur mit einer aufwendigeren Stronquelle?


    Mich wundert nur das ob der "eigenartigen" Verschahltung des Trafos das Ding noch soviel rausholt.


    Gruß


    hoerohr

    Gewerblicher Teilnehmer

    Also,


    derzeit höre ich nur mit meinem Kenwood KD 990 und einem ELAC MM System, daher kann ich den MC Zweig (noch) nicht beurteilen. Die eingebauten Übertrager sind sicher nicht der Hit.
    Was hat sich seit dem Umbau geändert hat ? Der Bass ist tiefer und sehr trocken, die räumliche Abbildung hat dazugewonnen. Ich wünche mir etwas mehr Tiefe, aber die Kondenstaoren brauchen sicher noch paar Tage zum Einspielen. Die Atge werde ich mein Kuzma Laufwerk wieder in Betrieb nehmen und den MC Zweig testen.
    Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt.


    Dieter

    So, da nun auch mal ein MC System an die C-02 dran muss, habe ich für die Experten eine Frage zur Eingangsimpedanz.
    Lt. Doku gibt es 50, 100 und 300 Ohm, verbaut sind 68, 220 und 470.
    Nun zu meiner Überlegung bei 50 Ohm müssten zu 68 Ohm 190 parallel geschalten sein, 220 - 190 da passt es noch, aber bei 470 kommen keine 330 sondern nur 130 Ohm raus.
    Wo ist mein Denkfehler ?


    Grüße


    Dieter

    Hallo Dieter,
    die auf der Front angegeben Werte sind nicht echt, die realen Werte sind:
    47kOhm - parallel mit 68 Ohm = 67,9 Ohm
    47kOhm - parallel mit 220 Ohm = 219 Ohm
    47kOhm - parallel mit 470 Ohm = 465 Ohm


    In diesem Fall kommt jedoch noch der Widerstandswert des Trafos hinzu, aber vorsicht, nicht der Gleichstromwiderstand!


    Die real gemessenen Werte unterscheiden sich immer etwas von den raelen Werten, die wenigsten Hersteller geben die richtigen Werte an.


    Am besten ist einfach hören und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen :)


    Gruß


    hoerohr

    Gewerblicher Teilnehmer

    Zitat von dieter12

    So, da nun auch mal ein MC System an die C-02 dran muss, habe ich für die Experten eine Frage zur Eingangsimpedanz.
    Lt. Doku gibt es 50, 100 und 300 Ohm, verbaut sind 68, 220 und 470.
    Nun zu meiner Überlegung bei 50 Ohm müssten zu 68 Ohm 190 parallel geschalten sein, 220 - 190 da passt es noch, aber bei 470 kommen keine 330 sondern nur 130 Ohm raus.
    Wo ist mein Denkfehler ?


    Grüße


    Dieter


    Hallo Dieter,
    sehe jetzt erst worüber du gestolpert bist...


    Lehrsatz aus der Elektronik: beim parallelschalten von Widerständen ist der Gesamtwert immer kleiner als der kleinste Widerstand aller verschalteten Widerstände.


    D. h. das die 190 Ohm unmöglich stimmen können, damit erreichst du in einer Parallelschaltung niemals mehr als 190 Ohm.


    Ich denke eher das die unteren Werte nicht stimmen, oder überhaupt gar kein Wert stimmt. Wie gesagt, ist bei vielen Geräten so...


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

    Leider kenen ich die belegung des Umschalters nicht, aber es sieht so aus, als nur die Widerstände paralle zu den 47k geschalten werden und der Übertrager ganz normal eingeschleift wird.
    Dann sollten aber die Eingansgimpedanzen eher bei 68, 220 und 470 Ohm liegen und nicht bei 50, 100 und 300 Ohm


    Dieter

    Zitat von dieter12

    Leider kenen ich die belegung des Umschalters nicht, aber es sieht so aus, als nur die Widerstände paralle zu den 47k geschalten werden und der Übertrager ganz normal eingeschleift wird.
    Dann sollten aber die Eingansgimpedanzen eher bei 68, 220 und 470 Ohm liegen und nicht bei 50, 100 und 300 Ohm


    Dieter


    Hast du meine Nachricht noch nicht bekommen? Da habe ich alles aufgedröselt.
    Fehler kann ich ohne Gerät nicht erkennen, aber schon allein die eingezeichnete Verdrahtung des Übertragers kann so nicht stimmen.


    Und wenn der Übertrager einen Widerstand von angenommenen 190 oder 200 Ohm hat, dann kann die Gesamtimpedanz - Parallelschaltung 47k, 470 Ohm und 200 Ohm niemals bei 300 Ohm liegen.


    Mess doch einfach den Eingagnswiderstand mit einem Ohmmeter, und schau welche R-Werte real eingelötet sind. Wenn der Wahlschalter auf MM steht, hängen die ja einseitig in der Luft, kannst also fehlerlos messen.


    Wenn du dann die realen Werte hast, dann kannst du auch rechnerisch den Widerstand des Übertragers ermitteln.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

    Hallo Dieter,
    sch..., finde auch nichts im Posteingang - was ist hier los. Dabei habe ich solange dran rumgeschrieben.


    Schicke dir das noch mal per mail, muss nur alle neu schreiben :cursing:

    Gewerblicher Teilnehmer

    So, Ewalds C-02 ist auch umgebaut. Das habe ich verwendet:


    C301/302 Muse KZ 1000uF/50V


    C305/306 Panasonic NHG 220uf/16V


    C309/310 Muse KZ 220uF/50V


    C113/114/207/208 ELNA SILMIC II 220uF/35V


    C112/C209 ELNA SILMIC II 220uF/25V


    C206/206a Muse ES 4,7uF/50V // ERO 1837 10nF


    C106/106a Muse ES 2,2uF/50V // ERO 1837 10nF


    Meine Anlage:


    Kenwood KD-990 mit DL-103 im Blei Gehäuse (bis gestern ELAC ESG 796 H/30 Jubiläum)
    seit paar Tagen ein miniDSP
    Altec 605B im 620er Gehäuse
    Endstufen
    Bass STA 400D (HYPEX Modul)
    Mitten/Hochton EL84 SE Eigenbau


    Dieter