Ron Smith Aerials

  • Onkyo T9990 sagt die der was? Wenn Du willst, dann kann ich Dir die Daten aus dem Internet heraussuchen.

    Das ist aber keine Hirschmann FM 50

    Ja, ich weiß, aber ich zudem noch eine Hirschmann. Wenn die besser ist, dann könnte ich derweil auch diese raufhängen. Aber danke für die Info, ich wusste nicht, dass es eine Iskra ist.


    73 Walter

    "Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, die Kriege abzuschaffen, nicht nur sie zu begrenzen."

    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Onkyo T9990 sagt die der was?

    Na klar, der spielt in der Champions League! Allerdings sind die Onkyo-Tuner allgemein nicht so großsignalfest wie andere und oft auch klanglich nicht ganz vorn. Yamaha ist da besser, allerdings dafür nicht ganz so empfindlich, man kann eben nicht alles haben. Ich habe einen TX-1000, der ist mit besseren Filtern modifiziert und neu abgeglichen. Klanglich gehört er zu den besten Tuner, die ich kenne. Das Gerät macht einfach nur Spaß.

    Ja, ich weiß, aber ich zudem noch eine Hirschmann. Wenn die besser ist, dann könnte ich derweil auch diese raufhängen

    Empfangstechnisch werden die sich nicht großartig unterscheiden. Ich würde die mechanisch stabilere Antenne nehmen. Wenn Du Dir aber noch eine Antenne bauen lassen willst und es doch keine Kanalantenne werden soll (vielleicht vollzieht Dein Lieblingssender ja mal einen Frequenzwechsel?), dann solltest Du Dir nochmal diese Yagi anschauen...

    https://www.radiomuseum.org/fo…nt_yagi_fuer_band_ll.html

    http://www.ham-radio.com/k6sti/five.htm

    Und hier ein Scan, was mit dieser Antenne möglich ist...

    http://www.fmlist.org/fi_bs_pu…p?usage=B&la=de&omid=4236

    Der Bandscan kommt von dem mit dem weißen VW-Polo (s. Bilder vom Ham-Radio-Link)

    ...oder Du lässt Dir gleich die 9 Element-Yagi von Körner nachbauen, hier steht wie es geht...

    https://fmdx.pl/2013/07/2x-9-el-yagi/

    Gruß tomfritz

  • Wenn Du Dir aber noch eine Antenne bauen lassen willst

    Wer würde mir solche Antennen denn bauen?


    Ich habe einen TX-1000, der ist mit besseren Filtern modifiziert und neu abgeglichen.

    Wo hast Du das machen lassen?


    Btw., der Yamaha-Tuner ist gebraucht auch kaum mehr erhältlich.


    73 Walter

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    Einmal editiert, zuletzt von Eiserner Walti ()

  • Wer würde mir solche Antennen denn bauen?

    Soweit ich weiß, würde Konni das machen. Ist dann halt eine Sonderanfertigung, die etwas teurer ist. Dafür bauen sie Dir aber genau das, was Du haben willst.


    Wo hast Du das machen lassen?

    Bei einem Fachmann, der schon mehrere Geräte für mich modifiziert hat. Ich kann ihn sehr empfehlen. Jürgen Martens aus Eningen (BaWü)... http://www.shortwaveradio.ch/radio-d/radio-reparatur.htm

    Btw., der Yamaha-Tuner ist gebraucht auch kaum mehr erhältlich

    Naja, bekommt man schon noch ab und zu. Willst Du meinen haben?

    Gruß tomfritz

  • Vor kurzem habe ich von Konni Antennen auf eine Anfrage folgende Antwort bekommen:

    Zitat

    es wäre auch ein F-Anschluß (75 Ohm) möglich, dann wird aber die

    Rückdämpfung schlechter.

    Was ist damit gemeint, wie gravierend ist das, und was kann man dagegen am Besten machen?


    73 Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Ist denn das Design im Ursprung auf 50 Ohm ausgelegt? Ansonsten kann ich das nicht nachvollziehen. Hast Du mal nachgefragt, wie sie das meinen?

    Ja!


    73 Walter

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  • Dann muss auch die Antenne umdesignd werden. Ich denke die arbeiten mit moderner Computersoftware zur Simulation einer Yagi?


    Vielleicht machst Du es Dir auch einfach und schaust nach einer guten klassischen Antenne eines Markenherstellers. Sie muss ja nicht unbedingt spurneu sein, Hauptsache robust und um 90 MHz herum empfangen die doch alle ganz gut. In einem bekannten Auktionsportal ist derzeit eine U8 von Hirschmann für noch nicht einmal einen Zehner.

    Gruß tomfritz

  • Konni Antennenbau sind noch (immer) am tüfteln, ich bekomme bis morgen Bescheid - schaumamal :)


    73 Walter

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  • Hallo Marc,


    kannst Du mal bitte die Länge des Reflektors und die Länge des ersten Direktors (der ganz vorne) posten? Das wäre prima!

    Gruß tomfritz

  • Ich will mir einen maßgerechten Plot der Antenne machen und schauen, ob ich sie drehbar auf meinem Mast montieren könnte, ohne das sie an einem benachbarten Schornstein anschlägt. Hast Du in dem Zusammenhang auch die Maße von der Schelle nach vorn und nach hinten?

    Gruß tomfritz

  • Da müsste man wohl Peter Körner fragen, ob das Verschieben der Schelle auf dem Boomrohr tatsächlich keinerlei Auswirkung auf das Antennendiagramm hat.

    Gruß tomfritz

  • Das steht u.a. schon in Spindlers Buch "Antennen" aus den 60ern.

    Durch die bei normaler Mastbefestigung vorhandenen unterschiedlichen Polarisationen der Antennenelemente und des Mastes ist der Befestigungsort auf dem Antennträger ohne Einfluß auf Richtdiagramm und Gewinn, nur ne Frage der Statik, wobei Windlastabhängigkeit und Drehradius bei Abweichungen vom Schwerpunkt berücksichtigt werden sollten. Ein Unterzug sorgt bekanntermaßen bei längeren Antennenträgern für mehr Stabilität.

  • Wenn, dann müsste ich diese Antenne fast mittig aufhängen, was zu einem deutlichen Übergewicht im hinteren Teil führen würde. Allein deswegen stimmt mich eine solche Montage bedenklich. Die Herbststürme wurden in den letzten Jahren immer stärker.


    Abgesehen davon kann auch ein vertikales Rohr auf eine horizontal polarisierte Antenne Einfluss haben. Zumindest für UHF-Antennen, die keine Vormastantennen sind, gibt es eine Empfehlung, das Mastrohr nicht durch die Direktoren laufen zu lassen. Wie sich das bei Yagi-Antennen für untere Frequenzen verhält, kann ich mangels entsprechendem Messequipment nicht sagen.

    Gruß tomfritz

  • Wenn, dann müsste ich diese Antenne fast mittig aufhängen, was zu einem deutlichen Übergewicht im hinteren Teil führen würde. Allein deswegen stimmt mich eine solche Montage bedenklich. Die Herbststürme wurden in den letzten Jahren immer stärker.


    Abgesehen davon kann auch ein vertikales Rohr auf eine horizontal polarisierte Antenne Einfluss haben. Zumindest für UHF-Antennen, die keine Vormastantennen sind, gibt es eine Empfehlung, das Mastrohr nicht durch die Direktoren laufen zu lassen. Wie sich das bei Yagi-Antennen für untere Frequenzen verhält, kann ich mangels entsprechendem Messequipment nicht sagen.

    Glaube mich zu erinnern, das es in einer frühen Ausgabe von diesem Buch unter

    https://www.amazon.de/Antennen…l-Rothammel/dp/B001TADHQ4

    auch als PDF zum download unter

    http://om6bb.bab.sk/files/Ante…els%20Antennen%20Buch.pdf

    erörtert wurde mit entsprechend verändertem Richtstrahldiagramm durch das Mast-Rohr aus Metall. Kann mich aber auch irren und es stand in einem alten Funkschau-Bericht (60er oder 70er Jahre).

    hier noch ein Link betreffend Antennen-Stockung mit resultierenden Diagrammen

    https://docplayer.org/67037597…-martin-steyer-dk7zb.html

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    Einmal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Die zehnte Auflage von 1984 des Rothammel habe ich zufällig hier. 8) Da im Antennenbuch von Karl Rothammel hauptsächlich Afu-Antennen behandelt werden, hatte ich oben den Spindler genannt, der sich mehr auf Rundfunk- und Fernsehantennen bezieht. Auf Seite 395 des Rothammel wird unter Antennen für das 2m-Band zu Einflußgrößen des Trägermastes ausgeführt:

    "Der Einfluß des metallischen Trägermastes auf horizontal polarisierte Yagi-Antennen ist sehr gering, da die Ausdehnung der Yagi-Antennen bezogen auf die üblichen Mastdurchmesser relativ groß wird und die horizontalpolarisierte Antenne gegenüber dem vertikalen Metallmast ausreichend entkoppelt ist."

    Bei den hier diskutierten Antennen handelt es sich um Yagi-Antennen. Die Eigenschaften von Antennen für 2m- und des Rundfunkbandes(ca. 3m Wellenlänge) sind sehr ähnlich, deshalb gelten die zitierten Aussagen auch für Rundfunkbandantennen.