Hugh Masekela "Almost like beeing in jazz"

    • Offizieller Beitrag

    Moin,



    das würde mich auch interessieren.


    Immerhin wird ein stolzer Preis dafür aufgerufen.
    Allerdings ist nichts subjektiver als der eigene Musikgeschmack, von daher sind andere Meinungen zwar toll aber unbrauchbar :]


    Trotzdem warte Ich erst mal ab 8)




    Gruss,
    Christoph

    AAA Mitglied

  • Hi,


    wird zufällig in der aktuellen LP rezensiert....


    und tschö............

  • Hallo,


    hat jemand ne Seite gefunden auf der man in die Stücke der LP reinhören kann? Amazon, JPC, Classicrecords is nix.


    YorkeFreund

    Don´t believe me and go listen for yourself !


    (SimonYorke S9+JanAllaerts MC1Boron+AS Phonolab+Magnan Vi+Schieferplatte
    Amazon1+SMEV+OrtofonRohmann+Nagra BPS+FrauneLuftkissenplatte )

  • @ all,


    ich habe die Scheibe schon eine Weile und war etwas enttäuscht. Klang und Pressung ist ok. Aber es ist ja ein reines Instrumentalalbum und mir fehlt schon sehr die ausdrucksstarke Stimme von Hugh.
    Aber manchmal ist es ja auch so,dass einem Platten immer besser gefallen, je öfter man sie hört.
    Gruß Thomas

  • N'Abend zusammen,


    ich habe die besagte Platte seit einigen Wochen. Die Enttäuschung von Thomas kann ich aber nicht teilen. Wenn man etwas ähnliches wie auf Hope erwartet wird man allerdings enttäuscht werden. Aber die Zielsetzung war wohl auch eine komplett andere.


    Hier haben sich wohl zwei alte Freunde (Hugh Masekela und der Pianist Larry Willis) zwei andere Musiker dazu geholt, um das zu machen, was sie wohl schon lange 'mal vorhatten. Nämlich einige Klassiker zu interpretieren. Und in meinen Augen beherrschen die vier "Jungs" ihr Handwerk. Mich, als Musiktheoretisch Unkundigen, erinnert das ganze stilistisch sehr an Miles Davis. Im Tempo eher zurückgenommen, eignet sich die LP sowohl zum hinhören, als auch im besten Sinne als Hintergrundmusik. Und das meine ich nicht negativ.


    Dynamikkracher wie z.B. Stimela sind schlichtweg nicht vorhanden. Das Album ist eher ruhig angelegt. Auch fehlen komplett Einflüsse der afrikanischen Musik. Auch nicht verwunderlich, bei der Zielsetzung. Das die Stimme von Hugh klasse ist, steht außer Frage, aber instrumental kann er's auch.


    Mein Fazit: Mir gefällt's sehr gut. Aber so eine "Verbreitung" wie Hope wird es wohl nicht finden. Klang und Pressung meiner Version sind sehr gut.


    So, ich hoffe, mit der ersten öffentlichen Platten-Rezension meines Lebens ein wenig hilfreich sein zu können. ;)


    Grüße, Martin