Der Kondolenz-Thread... Platz um Abschied zu nehmen

  • Gerade mal nachgeschaut: "Shri Raghavendra Baaro", "Mharo Pranam" und "Classical Vocal".


    Gruß

    Markus


    Dank Dir, Markus!

    Ich habe auf Vinyl, glaube ich (müsste selber ma nachschauen) nur ihr Debut-Album. Ansonsten aber ziemlich viel auf MC. Cassette Culture India eben.

    schrecklich amüsant, aber...

  • Ich muss dazu aber sagen, ich habe nicht viel Ahnung von der klassischen indischen Musik.

    Also dem ganzen Regelwerk und was es da zu beachten gibt. Das ist ja eine sehr reichhaltige Kunst und Tradition.

    Ich kann das somit nicht beurteilen wie europäische klassische Musik.

    Sondern mir gefällt es einfach.


    Gruß

    Markus

  • Ja, vielleicht sogar viel mehr noch als die europäische kann man die klassische indische Musik natürlich genießen ohne etwas über sie zu wissen. Wobei das den Genuss und die Hochachtung sicherlich nur steigern kann So spielt in der Indischen Tradition der geschulte Hörer und als Rasika bezeichnende Conaisseur eine ebenso gewichtige Rolle wie der Produzent.


    Schon als ich als Kind zum ersten Mal die ersten Töne dieser Musik hörte, haben die mich irgendwie schlagartig in einen anderen Modus versetzt und so ist es bis heute geblieben. So sehr ich alle möglichen Formen von guter Musik verehre und höre, ist die für mich der Himalaya.


    Ok, Esoterik-Modus wieder aus.

    ;)


    PS: Dein Link zur Indischen Musik war schätzungsweise über Terry Riley et.al? Irgendwo habe ich auch eine großartige Pran Nath-LP rumliegen.

    schrecklich amüsant, aber...

    5 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Riley, Young, Stockhausen, Cage - sie alle schätzten die indische Musik und erwähnten sie bei verschiedener Gelegenheit.

    Bei Riley und Young ging es natürlich noch weiter, die haben bei Pandit Pran Nath studiert.

    Bzw. ihn als Guru angenommen, das geht ja weit über das Lehrer-/Schülterverhältnis hinaus, wie man es etwa von einer westlichen Musikhochschule kennt.


    Gruß

    Markus

  • Eine Tradition, die allerdings im Zuge der Verwestlichung auszusterben droht, was man der Musik oft auch anhört.

    Wenn der Britische Kolonialismus in Indien nur ein Gutes bewirkt hat, dann die unzähligen und unbezahlbaren Aufnahmen aus einer Zeit, als diese Tradition noch selbstverständlich war.

    schrecklich amüsant, aber...

  • Keine Ahnung, ob das hier schon gepostet wurde, aber der Drummer der genialen Manchester Kult-Band Chameleons, John Lever, ist am 13. März an den Folgen einer kurzen Krankheit gestorben. R.I.P. John! Dein Schlagzeugspiel gehört so zu den Chameleons wie die Gitarren und der Bass von Reg, Dave und Mark.


    Jörg

    Die Seele brennt......

  • 47 Jahre alt , aber der Krebs ist erbarmungslos.

    Kann mich noch genau erinnern, als ich 1996 Children das erste mal hörte. Fand ich klasse.

    War 1996 der Sommerhit und lief in nahezu jedem europäischen Land rauf und runter.

    Der Mensch ging, die Musik wird bleiben.


    R.I.P Robert Cocina

  • Was für eine Stimme hatte dieser Mann! Soundgardens Badmotorfinger und Superunknown gehören ebenso wie die großartige Temple of the Dog LP immer noch zu meinen Lieblingsplatten. Audioslave hat ebenfalls klasse. Heute Abend werde ich aber sein Songbook von 2011 auflegen, auf dem er Songs aus allen Bands und Phasen zu akustischer Gitarre live eingespielt hat. Traurig über diesen zu frühen Abgang, aber dankbar für das, was Chris Cornell dem Rock gegeben hat


    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Die Temple of the dog war mit das Beste, was der Grunge hervorgebracht hat.

    Bluesiger Hardgrunge vom Allerfeinsten, wurde erst vor kurzem wiederveröffentlicht.

    Wer will schon beurteilen, wann einer zu früh geht?

    Statistiken sind belanglos, wenn der Sensenmann klopft.

  • Weiß man denn, woran er gestorben ist?


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.