Ein Bekannter hat 3 verschiedene USB-Phonoteile im Vergleich hören wollen an diesem Netzwerkplayer:
https://www.cambridgeaudio.com…c-6-v2-rear_tech_spec.jpg
Leider ist das nicht möglich, da hierzu offenbar Fachwissen notwendig ist, das er (und ich auch) nicht habe.
Phonoteile, die auf Anhieb (also ohne Herunterladen eines Treibers, der notwendig ist, um das USB-Gerät zu erkennen) funktionieren, haben den Burr-Brown ADC-Chip PCM2906 im Einsatz (z. B. NAD PP3) - siehe
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcm2906.pdf
Phonoteile, die nicht funktionieren, sind folgende:
1) HAMA PA-005 USB
https://de.hama.com/webresourc…040515man_de_en_es_fr.pdf
2) MAGIX "PA-005-2 USB"
http://www.magix.com/ch/zubehoer/
Beide Phonoteile haben als ADC mit USB-Ausgang folgende ICs im Einsatz:
1) VT1612A-sound-driver-for-WindowsXP
http://www.via-drivers.com/dow…-for-WindowsXP-32bit.html
2) SONIX SN1120
http://www.sonix.com.tw/files/…8B02B49F6E05012ACA9647E0D
Braucht man hierfür einen Treiber zu Herunterladen? - wie diesen
http://www.driverscape.com/download/pa-005-2-usb
Wie wird der installiert auf dem Stream Magic 6 ?
Oder muß man ganz andere Dinge beachten?
Besten Dank für Hinweise.
USB-Phonoteile an Cambridge Audio Netzwerkplayer Stream Magic 6 ohne Funktion
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Hallo,
der vordere USB-Eingang dient dazu, von einem Datenträger wie USB-Stick oder einer USB-Festplatte Audiodateien abzuspielen. Das gleiche gilt für den gleichartigen USB-Eingang auf der Rückseite. Eine andere Funktion, jedoch nicht die gewünschte hat die mit USB-Audio-In beschriftete Buchse. An diese lässt sich ein PC/Notebook/Netbook anschließen, um den Stream Magic 6 als hochwertige Soundkarte zu verwenden.
Die von Deinem Bekannten gewünschte Funktion ist nicht vorgesehen.
Viele Grüße,
Carsten
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Hallo,
der vordere USB-Eingang dient dazu, von einem Datenträger wie USB-Stick oder einer USB-Festplatte Audiodateien abzuspielen. Das gleiche gilt für den gleichartigen USB-Eingang auf der Rückseite. Eine andere Funktion, jedoch nicht die gewünschte hat die mit USB-Audio-In beschriftete Buchse. An diese lässt sich ein PC/Notebook/Netbook anschließen, um den Stream Magic 6 als hochwertige Soundkarte zu verwenden.
Die von Deinem Bekannten gewünschte Funktion ist nicht vorgesehen.
Viele Grüße, Carsten
Danke für die schnelle Antwort. Wenn ich es also richtig verstanden habe, kann man entweder mit dem erwähnten Phonoteil vorher auf einer Festplatte z. B. eines Notebooks aufzeichnen und die Aufzeichnung über den USB-Ausgang dem Stream Magic 6 zugänglich machen oder ein Phono-Teil mit DOBM bzw. S-P/DIF-Ausgang als Lichtleiter- oder Koaxausführung aussuchen. Aber warum funktionierte das NAD PP-3 über USB ? -
Es ist möglich, dass eine Wiedergabe eingebaut ist. Jedoch braucht es nur eine leicht andere USB Vid Kennung zu haben und schon wird das Gerät nicht mehr akzeptiert. Dies ist nur eine Vermutung, aber intern ist das ein Computer mit einer begrenzten Anzahl von Treibern. Vermutlich Linux!
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Hallo Carsten,
interessant zu hören, dass überhaupt ein Phono->USB Wandler an de SM-6 USB Eingängen für Speichermedien funktioniert! Damit hätte ich gar nicht gerechnet...
Die Phono-USB Schnittstellen sollten ja alle am PC funktionieren und über den USB Audio Eingang ist der SM-6 ja dann als USB-DAC betreibbar, ich mach das manchmal. Also wäre mit PC zwischengeschaltet der Vergleich ohne Weiteres möglich.
Ich bin selbst auch stark interessiert Phono->Digital zu wandeln, weil ich das Digitalsignal für die DSP-Frequenzweiche meiner Lautsprecher "brauche", in Ausnahmefällen will ich auch digitalisierte Aufnahmen von Phono machen.
Gruß,
Winfried -
Hallo Carsten, interessant zu hören, dass überhaupt ein Phono->USB Wandler an de
SM-6 USB Eingängen für Speichermedien funktioniert! Damit hätte ich gar
nicht gerechnet...
Das habe ich nicht geschrieben. -
Ich gehe davon aus, daß hier ein angepasstes Linux arbeitet. Dabei ist es dem "Betriebssystem" erst einmal egal, ob der USB Anschluß des Entzerrers die gleichen Betriebsmodi beherscht. Hierzu benötigt es einen Treiber/Deamon bei Linux. Und dieser Treiber wird anhand seiner USB-Kennung bestehend aus VendorID (Hersteller) & DeviceID (Gerät speziell) gewählt. Hierbei kann schon ein Problem entstehen, wenn ein Hersteller den identisch en Chip mit eigener Kennung verbaut. Schon ist es ein anderes Gerät für das Betriebssystem. Die Zugänge, um dieses herauszubekommen macht der Hersteller meist aber schon zum Schutz ab Werk dicht. Meistens gibt es intern einen Anschluss für ein "Wartungskabel" mit dem man dann an das "Betriebssystem" kommt.
Solang da noch niemand recht schmerzfrei "rumbastelt" bleibt es erstmal dunkel. Damit ist nur die Hardwarekennung des NAD der einzige Anhaltspunkt um andere kompatible Geräte herauszusuchen.
