Was meint Ihr warum ich meinen Höreindrücken selbst so kritisch gegenüber stehe? Ich schrieb es an anderer Stelle schon, ich war mir schon oft sehr sicher, dass z.B. ein Mikrofon deutlich besser klingt als das andere und dann später mit abgeglichenen Pegel und identischer Quelle, sah die Geschichte ganz anders aus.
Der Threadstarter hat das ja schon geschrieben, zumeißt liegt es an den unterschiedlichen Pegeln.
Der Punkt ist aber auch, dass man bei einem kurzen hin- und herschalten eigentlich immer die Quelle besser findet, die mehr Low- oder Topend hat.
Hört man damit längere Zeit, sieht die Bewertung ganz anders aus. Ich habe im Studio einen Universal Audio Röhrenpreamp, den mit absoluter Sicherheit jeder Laie als eher dumpf im Vergleich zu aktuellen Geräten bewerten würde. Er hat aber andere Qualitäten, die sich erst mit der Zeit herauskristallisieren.
Dein Test selbst, sagt aber nur etwas über Deine Laufwerke aus und verallgemeinern würde ich damit überhaupt nichts.
Meine XP25 lässt auch zwei Quellen direkt umschalten und selbst wenn ich die Kombi Jelco/AT33P'TG lauter als die Origin Live/EMT mache, klingt sie immernoch gefühlt so, als wenn die Band einige Meter weiter hinten steht. Da ist ein massiver klanglicher Unterschied.
Man muss sich einfach klar darüber sein, dass Optik und Lautstärke oftmals das Urteilsvermögen massiv beeinflussen.
Wir würde denn ein Vergleichstest mit NAD und McIntosh Verstärkern ausgehen? Und wie würde er blind ausgehen?
Gerade höre ich mit einem Akkunetzteil und kann mir die Klangveränderung überhaupt nicht erklären. Und jetzt?