Der virtuelle Analogstammtisch, rund um das Thema Phono und Analog

  • @ Detlef...
    ich möchte ja nicht " spekulieren " wie du schon mal erwähnt hast. Welche Rückwand meinst Du denn ? Die hinter dem Hörplatz oder ggf. die hinter den Lsp´s?

    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

    2 Mal editiert, zuletzt von TLS ()

  • @Detlef,


    da Du ja immer wieder etwas Neues bringst wie z.B. die Runde-Wand,
    ist es für mich ja nicht möglich Dir die fachliche richtige Antwort zu geben.
    Gehe bitte in die Kölner Philharmonie und schaue die die Bühne an.
    Da sind die Diffusoren!!
    Der eigentliche Hörraum in der Philharmonie ist auch nur absorbierend.
    Das ist eins von vielen möglichen Beispielen.
    Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind Raumgrößen unabhängig!
    Die Rückwand, vor der man sitzt sollte immer absorbierend sein, da jede Reflexion schädlich ist,
    denn ich möchte ja bei der Wiedergabe von Konserven so wenig wie möglich vom eigenen Raum dabei haben oder?
    Bitte unterlasse auch das Persönliche z.B. Deine Weisheiten.
    Ich kann Dir nur anbieten komm vorbei und dann kannst Du Dich über meine Weisheiten auslassen.


    Gruß aus Wiesbaden


    Hartmut

    Gruß aus Wiesbaden


    Hartmut

  • Hallo Hartmut, hallo Kollegen,


    also ich danke Hartmut ganz herzlich für diese Darstellung und die ausgelöste Grundsatzdiskussion. Ich habe alles gelesen und auch mehrfach. Betrachtet man die ganze Diskussion aus der Vogelperspektive, so lässt sich mit einer gewissen Pauschalisierung das Feld tatsächlich in zwei Lager einteilen: Diejenigen, die behaupten, es gäbe weitestgehend keine Klangunterschiede und in diejenigen, die die Klangunterschiede ganz deutlich hören.


    Aber wenn man genau liest, dann stellen diejenigen, die "pauschalisiert" behaupten: "alles klingt gleich", dennoch fest, dass es marginale, kleine Nuancen gibt, worin sich die Dreher/Systeme unterscheiden. Aber halt nur Nuancen.


    Und die Wertung und Bedeutung dieser Nuancen ist wohl der gemeinsame Nenner, der uns spaltet oder vielleicht auch wieder zusammen führt: Was für die Einen unter uns vernachlässigbare Nuancen sind, ist für die Anderen die Bandbreite von "unanhörbar bis Paradies".


    Und diese individuelle Grundeinstellung ist völlig unabhängig vom Equipment oder vom Tonträger sondern eine ganz private Einstellung.


    Auch ich erarbeite akribisch die Nuancen und freu mich, ein halbes Jahr später viel Geld und Arbeit in einen Umbau gesteckt zu haben, um dann am Ende wieder eine Nuance besser geworden zu sein. Und das ist der Geist, den ich hier im Analog Forum suche.


    Aber das ist auch nur meine persönliche Vorliebe und kein generelles Muss. Und wenn Andere sagen, dass das doch alles gut klingt, ja dann haben sie doch auch recht! Denn wir spielen hier doch nicht mit tragbaren Batterieplattenspielern für Kinder rum, sondern durch die Bank weg mit hochwertigen Komponenten.


    Nur dass wir uns so zerfleischen müssen bei dieser Diskussion, muss das sein?


    Das Fazit ist: Alle hören was, nur den Einen ist's egal, den Anderen überhaupt nicht! Könnte nicht jeder den Anderen tolerieren?


    Gruß, Uli

  • Ach herrje.
    Es geht doch schon mit der Überschrift, ihrer Unterstellung (ich mach´s richtig, ihr macht´s falsch) und den Ausrufezeichen los.
    Ex-Mod Rolf hat mal richtig gesagt:"Das ist wie Schreien."
    Jeder generiert aufgrund seiner Verfassung ,Sozialisation und weiterer Vorlieben einen Sound.
    Begriffe wie "original, richtig, besser, schlechter" - kann man alle in die Tonne treten.
    Bewiesen hat Hartmut, dass es bei ihm praktisch keine Unterschiede gibt.
    Fein, wunderbar, daran gibt´s nichts zu rütteln.
    Und er suggeriert, dass das prinzipiell so sei, wenn man die Quellen gleich auspegelt und blitzschnell hin- und herschalten kann.
    Das ist weder bewiesen noch wahrscheinlich.
    Hartmut und andere werden sich möglicherweise in ein seinem nur vergleichtstechnisch ähnlich aufgebautes Setup begeben und trotz sagen wir mal:


    TechDas Air Force 3 mit zB FR 64 und Lyra Atlas
    Garrard 301 mit Ortofon und SPU Classic
    Feikert Blackbird mit Dynavector DV-505 und VdHul Colibri
    oder
    Well Tempered Amadeus mit Decca Reference


    mit fein herausgeputzten Phonostufen und von mir aus einem perfekten Raum mit sagen wir mal
    YG Carmel 2 und großem Accuphase oder Audio Research Besteck


    sagen: keine Unterschiede hörbar.
    Und auch das ist ok.
    Andere werden die Unterschiede heraushören.
    Auch deutliche.
    Vielleicht.
    Oder?


    QED


    Oder?
    Gruß
    Chris

    Einmal editiert, zuletzt von Reibradi ()

  • Hallo
    Von welchen Unterschiede reden wir denn? Bzw ihr?
    Den Unterschied zu was?
    Wie bereits erwähnt, die wenigsten waren bei der Aufnahme dabei, um
    beurteilen zu können wie es "klingen" muss.
    Die Wiedergabe ist doch bei JEDEM anders, ob's richtiger ist, kann man
    Nicht beurteilen.
    Dein Test wird in deiner Geräte Umgebung zwei Stunden später anders klingen,
    bloss das wirst du nicht raushören können weil auch deine Wahrnehmung
    sich ständig verändert.


    Pegelausgleich hin oder her, wenn es lauter besser klingt
    Werde ich ab heute um 2 dB lauter stellen.
    Da erspare ich mir doch Investitionen in Kilo€


    Trotzallem haben viele hier ein sehr großes wissen.
    Aber diese Diskussion ist Erbsenzählerei.


    Gruß
    Lazi

  • Hallo Hartmut


    Bravo !



    "Die Unterschiede waren so marginal, dass es schon fast egal war was gerade lief. "


    Dieser Kröte müsse man schlucken :D


    Hören bleibt subjektiv und es ist auch gut so.


    Wenn Leute wüsste was es bei Messen was für winzig Unterschied gibt.


    Mfg
    Joel

    Old Thorens worker

  • Die Wahrscheinlichkeit das wir das Bernsteinzimmer oder gar die Bundeslade finden, halt ich für höher als der Versuch wie Klang, Klangunterschiede, Vergleiche, USW zu definieren, oder gar auf einen Konsens zu kommen


    Gruß
    Mike

  • Ich weiß nicht, ob das der TE hören will, und dann bekommst Du gleich !!!. Also bitte keine Weisheiten, jedenfalls keine von Deinen. Seine kannst Du gerne hier wiederholen. So!!! :D


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • Nun ich kenne einige Hörräume/säle in professioneller & auch privater Hinsicht .


    Detlef seiner ist einer der unauffälligsten & effizienter Art und das mit der gerundeten Rückwand zur Diffusion klappt wunderbar .


    In #51 gabs eine Aufstellung , zur Erleichterung wurde überall das CA Accurate eingesetzt und da damals fast jeder eine Xono haben musste , war es ein leichtes diese Phonostufe zu besorgen.



    Ein einfaches Umschalten am Quellenschalter , so von jetzt auf gleich X( 8o


    Innerhalb von 2 Monaten hatte ich nach diesem VS , alle meine LP 12 verkauft

    G / Otto

    Einmal editiert, zuletzt von Kawumm ()

  • Wie schön für dich.
    Ein anderer hätte sich nach eurem VS eventuell ein paar LP 12 gekauft. ;)

    Gut gebrüllt Löwe , mit Verlaub die schiere Anzahl der vorhandenen LP's damals , dürftest du 2 von deinem Leben aufbringen müssen ...


    Oh Mann

    G / Otto

    2 Mal editiert, zuletzt von Kawumm ()