Erstens könnten doch nur die allerwenigsten Leser überhaupt was damit anfangen, zweitens müßte man dann auch überall mit dazu schreiben, welches Meßergebnis unter welchen Bedingungen zustande kam, und drittens würde dann ein einziger Gerätetest mindestens das halbe Heft ausfüllen... Und (für viele vermeintlich aufgeklärte Kaufinteressenten wichtig): eine Vergleichbarkeit von Meßergebnissen wäre dann auch nicht gegeben - auch ein Grund, warum man sich überall auf ne Handvoll Standardmessungen beschränkt, die dann unter einheitlichen Bedingungen durchgeführt werden.
Und die frei formulierten (und wahrscheinlich im Zusammenhang mit der geschalteten Werbung stehenden) „Einschätzungen“ der Redakteure, könnten dann auch, für jeden sichtbar, das Gegenteil der Messergebnisse zeigen.