Hallo Zusammen,
wie versprochen berichte ich von meinen ersten Erfahrungen mit einem LP12 Majik (Neugerät).
Wenn ich jetzt mal den Linn mit einen Thorens vergleiche, hat jedes Laufwerk seine Stärken und Schwächen,
was die Qualität und die Verarbeitung angeht. (Im grunde müsste danach ein TD2001 heute auch 3000 € kosten)
Eine absolute Katastrophe finde ich den Einschalter beim LP12. Wenn ich den betätige schwangt das ganze Sub-Chassis, eine filigrane Bedienung ist fast unmöglich.
Aber ich glaube das ist bewusst so gemacht, wie auch die 45 u/min. um möglichst schnell auf das größere Netzteil umzurüsten.
(Mehr das zu erst nicht, LP12 aufrüstbar)
Nun habe ich gestern Abend den LP12 Majik gegen meinen TD 520 / SME 312 / Audio Technica Prestige antreten lassen.
Nun ich muss sagen, ich bin erstaunt, was der LP 12 so klanglich alles rausholt.
Ich kann jetzt sagen das der Linn LP 12 Majik auf dem gleichen Niveau, wie der TD520 spielt, obwohl der Linn ein Projekt Arm und ein kleines MM System fährt.
Somit kann ich als ersten Eindruck zum Linn sagen das er als Neugerät (3200€) so wie er ist, mich überzeugt hat. Wenn man bedenkt das noch mehr aus diesem Laufwerk herauszuholen ist.
Anderes seits kann ich auch sagen das ein gut erhaltener TD 2001 auch seine 600 € wert ist.
Den ich vor vielen Neugeräten vorziehen würde !
Testbedienungnen :
2 gleiche neue Platten, die parallel Laufen und ich nur den Line am Verstärker umschalte.
Hardware:
1. Lautsprecher : KEF The Reference 3
2. Verstärker : Accuphase E408
3. Phonovorstufe : 2 x von NAD (es wäre ja ungerecht einen über den Accuphase laufen zu lassen)
4. Linn LP 12 Majik Oak
5. Der Gegenspieler !
Meine Parameter zu meinen Erfahrungen:
1. Ich höre seit 27 Jahren durchweg Platte.
2. Erfahrungen habe ich mit vielen Thorens-Laufwerken
(Concrete, Ambiance, TD146-166, TD160, TD316-325, TD520, TD2001-3001, alle Mk und BC, mit & ohne RDC)
3. Thorens Laufwerke vor 1980 liegen nicht in meinen Interesse (z.B. TD124, TD 126)
Gruß aus HH