ELAC will wieder mitmischen?

  • Offensichtlich eingekaufte Technik, wo der Markenname draufgeklebt wird. Aber so ist das Investrisiko erstmal geringer. Allgemein herscht ein Tauwetter oder Renaissance. Immer mehr altgediente Hersteller, die es noch gibt und manche die es dadurch wieder gibt, kommen mit Drehern. Auch beobachte ich, das es immer mehr aktuelle Alben auch wieder als LP zu kaufen gibt.

    Gruß André
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  • Ich meine, die Info gelesen zu haben, dass es eine Eigenentwicklung sei und irgendetwas um 2.000,-€ kosten solle...


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


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  • Ist vielleicht so und es wurden die CA Teile zugekauft oder hat sie bauen lassen. Vielleicht täusch' ich mich da auch.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



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  • Noch ein Plattenspieler den keiner braucht

    Du nicht, ich nicht, irgendwer aber vielleicht doch. Und wenn nicht, dann eben nicht, wo ist das Problem?


    Den einen oder anderen Analogiker scheint es zu stören, dass Vinyl zunehmend aus der Freak-Ecke in den Mainstream wandert und der eine oder andere Hersteller auf den fahrenden Zug aufspringt. Ich persönlich freue mich über jeden neuen Plattenspieler, auch wenn ich selber auf absehbare Zeit keinen Bedarf habe.

  • Hallo Erk, da kann ich Dir zustimmen. Im Bereich guter Abspielgeräte von 1000-2000 € scheint mir der Markt da noch aufnahmefähig zu sein. Super wäre eine variable Basis für Tonarme wie bei Dr. F.
    Gleichfalls wundere ich mich, dass Elac keine Tonabnehmer mehr anbietet. Das Unternehmen hatte einen sehr guten Ruf auf diesem Feld. Zu lang darf man da nicht warten, sonst erinnert sich in ein paar Jahren niemand mehr an das 796 usw.
    BG Konrad

  • Und wenn man sich vornehmlich nur an die Nachfolgegeneration und somit eher an P8, P25 und deren häufige Probleme mit Kabelbruch oder ausgehärtetem Aufhängungssgummi erinnert, dann könnte es auch sein, daß ELAC keinen allzu guten Ruf genießt. Zudem mußten die Vorgänger von P8 und P25 auch mit noch besser beleumundeten Tonabnehmern konkurrieren.

  • Hallo Jungs,


    ich habe gewiss nichts gegen neue gute Plattenspieler.
    Wenn der Elac denn wenigstens einer wäre hätte ich nichts geschrieben.
    Der neue Elac ist jedoch nichts weiter als ein weiterer Versuch mit
    möglichst geringem Einsatz beim Vinyltrend abzukassieren.
    Für mich sind diese OEM-Dreher einfach nur stinklangweilig, weil sie
    keine Geräte mit Herzblut sind.

    Beste Grüße


    Thomas

  • Hat denn jemand den Spieler überhaupt schon mal gesehen (oder gehört)?


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


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    Einmal editiert, zuletzt von JoDeKo ()

  • Hat den jemand den Spieler überhaupt schon mal gesehen (oder gehört)?


    ... völlig unwichtig - zer- bzw. verreißen kann man ihn ja schonmal ohne eins von beiden je getan zu haben :thumbup:

    Sperling-Laufwerk L2, AT 1503 mkIII mit Phasemation pp-1000, Accuphase C-220 und umschaltbarer Übertrager, Accuphase C-202, DIY-Endstufe, Sony X77ES, Auralic Altair G1, Speaker Heaven Network T1

  • Und wenn man sich vornehmlich nur an die Nachfolgegeneration und somit eher an P8, P25 und deren häufige Probleme mit Kabelbruch oder ausgehärtetem Aufhängungssgummi erinnert, dann könnte es auch sein, daß ELAC keinen allzu guten Ruf genießt. Zudem mußten die Vorgänger von P8 und P25 auch mit noch besser beleumundeten Tonabnehmern konkurrieren.


    Moin,


    P8 und 25 wurden aber meines Wissens von AKG gebaut. Und von ausgehärteten Aufhängungsgummis bei Elac ist mir auch nichts bekannt. Bei den besagten AKG P8, 25 allerdings schon.




    Gruß
    Thomas

  • Thomas hat Recht und die Elac TAs waren/sind sehr gut beleumundet. Mit einem sehr guten MM-Tonabnehmer wären sie bestimmt gut beraten, aber ich denke, dass die Maschinen und das Wissen auf dem Müllgelandet sind.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Bei Tonabnehmern kann Elac nicht mehr so schummeln. Die ESG-Reihe war eigentlich die Erfolgsserie von Elac und daran müßten sie sich wieder messen lassen. Aber eine Produktionsanlage in Deutschland wieder aufzuziehen, wäre angesichts der zu erwartenden Abnahme durch den Markt doch sehr fragwürdig.


    Der Plattenspieler ist eher Marketing und auch hier wird der Absatz eher bescheiden sein. Mit dem alten Produktnamen "Miracord" assoziiere ich eher den alten Rumpelradnudler als ein High-End-Dreher wie jetzt angeboten. Das Angebot ist auch nichts anrüchiges, jeder Marktteilnehmer hat das Recht, sich mit solchen Angeboten zu beteiligen und der Dreher an sich wird sicher seine Qualität haben. Verwunderlich wird so manchen Kritiker stimmen, das sich so einige altgediente Namen mit OEM-Technik bedienen, am merkwürdigsten fand ich bisher, das sich ausgerechnet einer der ganz "Großen" wie Pioneer mit dem Erfolgsdesign eine Konkurrenten bedient um nicht zu sagen "klaut". Dagegen finde ich Dreher wie eben diesen neuen Miracord oder PE noch harmlos, wobei PE ja wieder im Schwarzwald selbst entwickelt. Sicher wird auch dieser Miracord nach Vorstellungen von Elac durch eine Manufaktur gefertigt. (Bitte kreuzen Sie ihre Farb- und Optionswünsche an.... :thumbup: ) Die Anbieter und Vertriebe müssen ihre eigene Erfahrung machen und das wird Einfluß darauf haben, ob sie mit ganz eigenen Modellen kommen, oder wieder aus dem Markt aussteigen. Der Thorens-Rohrer läßt ja auch nur fremdfertigen und wer regt sich da aktuell auf?

    Gruß André
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  • am merkwürdigsten fand ich bisher, das sich ausgerechnet einer der ganz "Großen" wie Pioneer mit dem Erfolgsdesign eine Konkurrenten bedient


    Hi André


    Volltreffer! Genau so habe ich das auch empfunden! Es sagt eigentlich alles über die heutige Beliebigkeit und Austauschbarkeit die am Dreher-Markt in der Mittelklasse und teilweise sogar in der Oberklasse herrscht. Von daher fände ich es ehrlicher, mal die chinesischen oder anderen asiatischen Firmennamen auf dem Label eingeprägt zu sehen, die ja heute oft die eigentlichen Hersteller sind. Überhaupt fehlt mir mehr Mut im gestalterischen Bereich, das heutige Einheitsdesign langweilt mich total. Im Falle des neuen Technics finde ich das besonders armselig.

  • Ich bin schon gespannt auf den PS.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


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  • Bei einem ELAC Miracord-JUBILÄUMS-Modell denk ich sofort an "Treibradantrieb". DAS wär mal was gewesen, ein Paukenschlag. Schangse verpasst würd ich sagen........ SO! doch eher belanglos.


    VG
    Sascha

    The music was new, black polished chrome. And came over the summer like liquid night.

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