wann braucht man einen eigenen phonovorverstärker?



  • ...glaube eigentlich nicht, dass damit nennenswerte Verbesserungen wirklich hörbar sind. Die Fine Arts waren ganz hervorragende Teile. Die damals in hochwertige Geräte eingebauten Phonovorstufen waren nicht so schlecht. Vieles was heute so toll angepriesen wird, war damals Standard!


    Wenn, dann vorher ausgiebig testen. Und das ggf. gesparte Geld lieber in Platten investieren.

  • zitat
    ...glaube eigentlich nicht, dass damit nennenswerte Verbesserungen wirklich hörbar sind. Die Fine Arts waren ganz hervorragende Teile. Die damals in hochwertige Geräte eingebauten Phonovorstufen waren nicht so schlecht. Vieles was heute so toll angepriesen wird, war damals Standard!
    ende


    so ist es! ;)


    oswald

  • Hallo zusammen.

    Ich bin hier neu dabei.

    Kenne mich nicht besonders gut mit der Materie im einzelnen aus.

    Besitze einen Grundig Fine Arts A9009 im Erstbesitz von 1992.

    Seit kurzem habe ich mal einen Plattenspieler angeschlossen. Es ist ein SYNQ X-TRM-1 mit eingebauter Phonostufe.

    Die Nadel ist ein AT VMN 95 ML

    DIE Vorstufe am Dreher ist ausgeschaltet.

    Chinch an MM Eingang des A9009 angeschlossen.

    Keine Masse angeklemmt, weil der Dreher keine braucht.

    Und auch keinen Anschluss dafür hat.

    Lass ich eine Platte abspielen habe ich häufige Kanalschwankungen und Aussetzer bis hin zum nix mehr hören ausser leichtem Kratzen.

    Hat die Phonostufe vom A9009 einen Schaden ???

    Betreibe ich den Dreher an Aux mit eingeschalteter Phonostufe vom Dreher ist das Problem nicht vorhanden. Der Sound ist aber insgesamt schlechter und auch leiser.

    Was muss ich tun...

    Wer kann helfen?

    Ich bitte um HILFE !

  • Hallo,


    es macht fast den Eindruck, als wären da ein oder mehrere Schalter verschmutzt oder korrodiert. Das könnte von dem Quellenschalter her kommen, noch viel mehr allerdings habe ich den MC/MM Umschalter im Verdacht, denn hier muss das sehr leise direkte Signal deines Plattenspielers durch bevor es zur Phonostufe weiter gereicht wird. Ist dieser Schalter nur leicht verschmutzt oder korrodiert könnte das genau den von dir beschriebenen Effekt haben...angesichts des Alters des Verstärkers wäre das kein Wunder, eher schon logisch!


    Versuche folgendes:

    drehe den Quellenwahl-Drehschalter ca. 10 mal vorsichtig von Aux bis Phono...Schalte den Umschalter MM/MC ca 10mal hin und her (raschelt es? wird leiser, das Rascheln?)....so kannst du durch mechanische Bewegung die internen Kontakte wieder etwas befreien.

    Sollte das nix nützen: zum Techniker - Schalter und Drehschalter können auch mit geeigneten Mitteln gereinigt werden (Deoxid Fader Lube usw.), zur Not hilft nur ein Austausch des Schalters...


    Gruß,

    Bernie

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Hallo Bernie

    Ich bedanke mich ganz herzlich bei Dir für die vielen aufgezeigten Möglichkeiten und deren Behebung.

    Ich mache mich mal die Tage dran und werde ihn auch mal öffnen.

    Melde mich wieder und berichte.

    Gruß Andreas