Hi,
in der Rubrik "auskotzen" möchte ich mal die 3 größten Nerver nennen, die mich beim Tonabnehmer-Betrieb ärgern:
1. Tonabnehme ohne eingelassenes Schraubgewinde. Also muss das denn sein, dass selbst hochpreisige TA wie Nagaoka MP 500 oder Shelter 501 oder die Koetsu oder Zyx kein Gewinde haben??? Das Rumpfriemeln mit Kontermuttern ist einfach ne Zumutung, wenns andere Lösungen gibt. Beim Altersdurchschnitt der Analogis gehören tattrige Finger und schwer akkommodierbare Augen nun mal zur Lebensrealität!
2. Nadeln, die mitten unter dem Systemkörper versteckt sind und wo der Diamant nicht von vorne gut zu peilen ist. Kann mir mal einer verraten, wie ich mit so einem Teil die Justagepunkte einer Schön-Schablone oder das Löchlein der SME Schablone treffen soll, in dem der Diamant versenkt werden muss?In meiner Verzweiflung bin ich zu pimalDaumen Justage übergegangen-mit verblüffend gutem verzerrungsfreiem Erfolg übrigens-aber es bleibt ein flaues Gefühl.
3. Tonabnehmer-Pins, die entweder zu dick sind oder zu dünn. Bei dünnen labbert das Käbelchen haltlos rum und geht ab. Bei dicken Pins würgt man den Stecker irgendwie drauf mit Gewalt und ratsch ist das schweineteuere Käbelchen abgerissen (neuer Satz SME 309 Kabel kostet 100.- ...) Ist es zu viel verlangt, dass die Hersteller ihre eigenen Normen einhalten? Ich nehme mal an, dass Pins und Kabelschuhe normiert sind.
So, genug gemotzt,
jetzt komme süßer Schlaf
Ichi