Kann man vielleicht eine Regel bilden, die da lautet: ein schweres Gerät auf einem schweren massiven Unterstand benötigt keine Dämpfer?
Geräteuntersteller - welche benutzt ihr?
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Kann man vielleicht eine Regel bilden, die da lautet: ein schweres Gerät auf einem schweren massiven Unterstand benötigt keine Dämpfer?
Aus optischer Sicht dürfte kein Bedarf sein , aus physikalischer Sicht sicherlich ...
z.B . meine Tube Mono´s , Gewicht pro Amp 28 Kg , die Stellplattform pro Amp bestand aus Schiefer ( 32kg ) .In ca. 10 Jahren gab es alle gängige Feeds unter den Amps .
Dasselbe beim LW das mit einem Gesamtgewicht über 70 kg wog (.der Luftferderung geschuldet ) das wiederum auf einem Solid Steel Doppelrack platziert waren , dessen Deckplatte aus 5 cm dickem Panzerholz war , bei 160 cm Breite 70 cm Tiefe mit ordentlichem Gewicht. Gesamtgewicht des Racks inkl. Verstärkerelektronik / Schieferplatten 320 kg .
Das Prinzip Gerätemasse bedämpft durch Materialmasse war sicherlich erfüllt .
Zurück zu den Mono ...Beim Hören mit User hier aus dem Forum z.B. Spocky16 , war es ein Leichtes on the Fly das Feed Prinzip zu ändern .
Am Ende gab es fast Masselose Stellflächen für die Geräte die mit dementsprechenden Sylomer entkoppelt wurde.
Jegliches Zwischenmaterial zum Sylomer war hörbar .
Später kam durch den User Nano , die Spiralfedern hinzu und deren fehlende Materialdämpfung wurde durch Sylomer hinzugefügt ( bessere Körperschalldämpfung )
Fakt ist , das dies das effizienteste Entkopllungs Prinzip ist .
Fakt ist auch , das es fast unendlich viel Contras gibt , die aber zu 100% nicht an dessen Effizenz , liegen .
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Guten Morgen zusammen.
Ich habe sehr gute Erfahrung mit den Lignolab Niederfrequenzdämpfern von Norbert Gütte gemacht. Ich setze die DQR 148 unter meinem Masselaufwerk und die DQ 148 unter meinen Hochtönern ein. Hier habe ich auch etwas dazu geschrieben:
http://methe-family.de/lignolab.htm
Grüße und einen entspannten Sonntag,
Michael
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Ich habe bislang sehr gute Erfahrungen mit Druckfedern gemacht. Ein Problem ist, dass diese bei der regelmäßig ungleichen Gewichtsverteilung von Komponenten eher schlecht direkt unter dem Gerät sondern nur mit einer Zwischenplatte anwendbar sind. Auf eBay bin ich jetzt auf mMn recht geniale Gerätefüsse gestoßen, die durch die Variation der Anzahl der Federn individuell anpassbar sind und auch direkt unter Geräten platzierbar sind.
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Dann frage ich mal in die Runde:
Die LS (KEF Ref. 1) sind derzeit auf dem Sockel mit Gewinden fest verschraubt. Dann folgen die Spikes (man könnte den Standfuß auch mit Sand befüllen - weiß nicht, ob ich das will). Die Spikes lliegen in kleinen Metalltellerchen mit einer Vertiefung in der Mitte und Filz an der Unterseite. Das Ganze steht auf dem APTITLIG Brett von IKEA. Ich habe nun das Gefühl, daß das als Dämpfung noch nicht ausreichend ist und ein dezentes Mitschwingen bemerkt wird. Meine erste Idee ging nun in Richtung des hier im Forum allseits gepriesenen Sylomer, das unter die Bretter kommen sollte. Wäre das eine Lösung oder würdet ihr eventuell etwas ganz anderes empfehlen? Das alles steht übrigens auf einem Echtholzparkett...
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Könnte mir vorstellen, dass das schon zuviel des Guten ist.
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Mach den Filz unter den Druckscheiben ab, und nimm 3mm Kork- Dann übergerascht sein!
Die Ikea-PLatten gehören in die Küche!!
Ahoi
Jürgen
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Dann frage ich mal in die Runde:
Die LS (KEF Ref. 1) sind derzeit auf dem Sockel mit Gewinden fest verschraubt. Dann folgen die Spikes (man könnte den Standfuß auch mit Sand befüllen - weiß nicht, ob ich das will). Die Spikes lliegen in kleinen Metalltellerchen mit einer Vertiefung in der Mitte und Filz an der Unterseite. Das Ganze steht auf dem APTITLIG Brett von IKEA. Ich habe nun das Gefühl, daß das als Dämpfung noch nicht ausreichend ist und ein dezentes Mitschwingen bemerkt wird. Meine erste Idee ging nun in Richtung des hier im Forum allseits gepriesenen Sylomer, das unter die Bretter kommen sollte. Wäre das eine Lösung oder würdet ihr eventuell etwas ganz anderes empfehlen? Das alles steht übrigens auf einem Echtholzparkett...
Bei einem Bekannten stehen die LS auf schwingenden Altbaudielen.
Wir haben uns vom Hersteller eine Lage Sicomin ausrechnen lassen und diese unter eine Gehwegplatte angebracht, die nun auf den Altbaudielen liegt. auf diesen kommt nun der Lautsprecher zum stehen.
Nun vibrieren die Dielen nicht mehr.
(bzw nur noch durch Luftschall)
GrussJuergen
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Meine LS-Ständer stehen auf dicken Schieferplatten und die wiederum (vollfächig) auf einer Antivibrationsmatte für Waschmaschinen, die ca 2cm kleiner als die Platten geschnitten ist, sieht besser aus („schwebt“ leicht) und macht keinen Unterschied. Hat bisher auf jedem Untergrund bei mir funktioniert ...
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Zunächst Ankopplung an eine resonanzabsorbierende Stellfläche (ggf. mit hoher Masse) mittels Spikes.
Also z.B. eine massive Schieferplatte. Gehwegplatten sind meilenweit günstiger, könnten aber, da sie aus gegossenem Material bestehen und daher nicht über die Schichtenstruktur des Schiefers verfügen, weniger gut funktionieren.
Alternativ eine Stellfläche aus Holz mit geringerer Masse. Die ist auch bereits in Form des Aptitlig schon da. Hier würde ich nur die Plättchen unter den Spikes entfernen, so dass sich die Spikes bewusst ein Stückchen in das Bambusmaterial des Aptitlig zur Verbesserung der Ankopplung bohren können.
Danach dann (wie auch bereits beschrieben) die Entkopplung des Ganzen, z.B. mit genau dimensionierten Sylomer-Pads unter der Stellfläche/ Aptitlig. Das hat bei meinen alten LS hervorragend funktioniert.
Sei dir aber im Vorfeld im Klaren, dass hoch gebaute LS wegen ihres hohen Schwerpunktes bei einer (auch indirekten) Aufstellung auf Sylomer ggü. der klassischen Aufstellung (mittels Spikes/ Unterlegplättchen direkt auf dem Boden) "schwanken" werden. Einige befürchten hierbei, dass die LS kippen könnten (halte ich für Tinneff) und dass der Bass aufgrund der nun möglichen Relativbewegung der LS (Rückstoßprinzip) verschmiert wiedergegeben wird. Ich hatte diese Probleme/ Nachteile nicht, stattdessen empfand ich das Klangbild als aufgeräumter.
Wie immer hilft hier also nur probieren...
VG
Steffen
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Dann frage ich mal in die Runde:
Die LS (KEF Ref. 1) sind derzeit auf dem Sockel mit Gewinden fest verschraubt. Dann folgen die Spikes (man könnte den Standfuß auch mit Sand befüllen - weiß nicht, ob ich das will). Die Spikes lliegen in kleinen Metalltellerchen mit einer Vertiefung in der Mitte und Filz an der Unterseite. Das Ganze steht auf dem APTITLIG Brett von IKEA. Ich habe nun das Gefühl, daß das als Dämpfung noch nicht ausreichend ist und ein dezentes Mitschwingen bemerkt wird. Meine erste Idee ging nun in Richtung des hier im Forum allseits gepriesenen Sylomer, das unter die Bretter kommen sollte. Wäre das eine Lösung oder würdet ihr eventuell etwas ganz anderes empfehlen? Das alles steht übrigens auf einem Echtholzparkett...
Reinhardt,
die Frage ist, wo du klanglich hin möchtest. Wenn der Bass zu aufgebläht ist (wegen schwimmendem Parket u.a. hilft meist eine Granitplatte unter den LS. Ob du darauf die Spikes ohne oder mit Spike Untersetzter betreibst, musst du klanglich herausfinden.
Geklebter Parket ist ggfs besser.
Filz unter den Untersätzern klingt wärmer als ohne.
Ich habe festgestellt, je größer die Spike Untersetzer sind, umso voller klingt es. Auch wenn du statt Stahl Untersetzer welche aus Messing usw. nimmst wird es wärmer und voller.
Mit Schiefer unter Lautsprechern hab ich keine gute Erfahrung gemacht. Kork unter Schieferplatten ebenfalls nicht.
Falls dir die Mitten zu hart sind, bei Stimmen usw. helfen meist schraubbare SSC Untersetzer die du in die Spike Gewinde reinschrauben kannst.
Die würde ich auch direkt auf den Holzboden stellen...
Es kommt aber immer auf die Konstruktion des LS oder in Kombination mit den LS Ständern an.
Meine Dynaudios mit Stahl-Ständern reagieren komplett anders als meine früheren Standlautsprecher (LUA Con Brio).
Frage ist auch an den Boden ankoppeln (Spikes auf Granit sonst wird der Parket beschädigt) oder mit diversen Absorbern abkoppeln.
LG Hubert
PS wenn du eine andere klangliche Richtung probieren möchtest und Bi-Wiring Terminals mit Brücken oder Verbindungen zwischen TT und HT, kannst du mal versuchen die LS Kabel an die oberen Stecker für die HT anzuschließen oder über Kreuz.
Nur so eine Idee. Macht bei manchen LS einiges aus.
PS PS
Fuß sollte man m.E. nicht zu 100% mit Sand befüllen. Wenn nur max. zu 50 -65 %. Sonst könnte Dynamik verloren gehen.
Glaube Dynaudio schreibt das in ihre Bedienungsanleitung.
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Steht alles einzeln:analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/96612/
Ich schreib am Wochenende mal einen genauen Hörbericht.Rainer
Ist das das Original?
👍💪✌️
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Zunächst Ankopplung an eine resonanzabsorbierende Stellfläche (ggf. mit hoher Masse) mittels Spikes.
Also z.B. eine massive Schieferplatte. Gehwegplatten sind meilenweit günstiger, könnten aber, da sie aus gegossenem Material bestehen und daher nicht über die Schichtenstruktur des Schiefers verfügen, weniger gut funktionieren.
Alternativ eine Stellfläche aus Holz mit geringerer Masse. Die ist auch bereits in Form des Aptitlig schon da. Hier würde ich nur die Plättchen unter den Spikes entfernen, so dass sich die Spikes bewusst ein Stückchen in das Bambusmaterial des Aptitlig zur Verbesserung der Ankopplung bohren können.
Danach dann (wie auch bereits beschrieben) die Entkopplung des Ganzen, z.B. mit genau dimensionierten Sylomer-Pads unter der Stellfläche/ Aptitlig. Das hat bei meinen alten LS hervorragend funktioniert.
Sei dir aber im Vorfeld im Klaren, dass hoch gebaute LS wegen ihres hohen Schwerpunktes bei einer (auch indirekten) Aufstellung auf Sylomer ggü. der klassischen Aufstellung (mittels Spikes/ Unterlegplättchen direkt auf dem Boden) "schwanken" werden. Einige befürchten hierbei, dass die LS kippen könnten (halte ich für Tinneff) und dass der Bass aufgrund der nun möglichen Relativbewegung der LS (Rückstoßprinzip) verschmiert wiedergegeben wird. Ich hatte diese Probleme/ Nachteile nicht, stattdessen empfand ich das Klangbild als aufgeräumter.
Wie immer hilft hier also nur probieren...
VG
Steffen
Die einfachste Maßnahme gegen die Kippelpanik ist die , die Stellfläche ( unter die Sylomer gebracht wird ) worauf die LS stehen vergrößern
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Habe unter meinen alten CD Player Mission DAD 5 drei Lignolab DQR 148 gestellt. Diese ist zwar noch nicht auf die Masse eingestellt, aber was sich dadurch verändert hat ist nicht zu fassen. Bin selbst von super Testergebnissen nicht angetan, aber hier - Wow. Könnte jetzt klassiche Hifi Kriterien aufzählen, will ich aber nicht. Das wichtigste fpr mich, ist das ich entspannt sehr lange CD hören kann. Das konnte ich bisher nicht. Die Musik fliesst jetzt richtig.