Neumann KH-420 - zu gut und unkompliziert für den High-Ender

  • Hi,

    wie verändern sich eigentlich die Messwerte eines Tonabnehmers, sagen wir mal eines Lyra Kleos, wenn er z.B. von einem Transrotor Z1 mit Rega auf einen bauer dps 3 mit bauer Arm gebaut wird. Hat schon mal jemand so etwas gemessen.

    Ich gehe mal davon aus, dass es hörbare Klangunterschiede zwischen beiden Setups gibt.


    Soll nicht provokativ sein, ich bin nur neugierig.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Vielleicht könnte ein Moderator die gute Idee von Michael umsetzen und meinen Beitrag abspalten.

    Entspanntes Hören, Frank


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  • Wobei die Rare Earth CD Made in Switzerland recorded live , die Beste ist .

    G / Otto

  • wir sind weit weg vom Thema.


    Morgen Roland,


    natürlich ist es bei Printmedien so nicht.


    Was Bruno kreiert hat, ist die pure Materialschlacht. Lohnt sich definitiv.


    Die Three ist sowohl im Mix, als auch im Mastering brauchbar, zu Hause erst recht.


    Aber das Thema ist tatsächlich von den Inhalten hier noch weiter weg.


    Beste Grüße

    Wolfgang

  • Seltsamer Weise, sehr wenig Resonanz dort zum Thema Resonanzen.

    Ist doch klar. Den typischen Analogheinis ist das zu technisch, für die "alle Plattenspieler klingen gleich Fraktion" unerwünschter Gegenwind und damit zu ignorieren.

  • ... und damit zu ignorieren.


    Selbst Schuld. Verpassen sie doch solche herrlichen Bonmots über das unsägliche Geschwurbel in der Hifi-Szene, wenn mal wieder Klangeigenschaften mit Worten beschrieben werden sollen, anstatt ordentliche Meßergebnisse zu zeigen.


    "To me, writing about sound is sort of like dancing about architecture. The futile attempt to express specifics of one art using the totally unsuitable tools of the other."


    http://korfaudio.com/blog61


    Köstlich!


    Gruß

    Michael

  • Ich meine, wer Klang nicht beschreiben will und kann, muß es ja nicht tun. Andere, die das tun und können aber mit Hohn und Spott zu überziehen, gehört sich nicht. Aber das kann man hier so oft vermitteln, wie man möchte. Mir scheint, da herrscht bei einigen ein Dünkel des Besserwissertums und die Arroganz eines vermeintlichen Wissens. Und jetzt wird es wieder "Haue" geben.

  • Bei der Stereo hat man das Problem der geringen Verbreitung von Aktivboxen

    bzw. der langsam steigenden Markanteile im Hifisegment kurz aufgegriffen, das

    alte Henne-EI-Problem mit dem Klang.

    ich kenn einen Hersteller der mit N beginnt und mit mann endet, der würde einer Stereo nicht nochmal einen LS zum Test anbieten.. Ausserdem ist mir beim Test der Adam S3V passiert, das die Funktion des Waveguides vollkommen falsch beschrieben worden ist, da fehlt einfach das entsprechende Wissen. Wie sollte ein Hersteller oder Vertrieb Vertrauen in Zeitschriften haben bei denen die Wertungspunkte mit den Preisen korreliert?

    Bei der Fidelty fällt negativ auf, das manche der Tests (z.B. wurde ein Audio Optimum Test in einem anderen Forum publiziert) nicht mit Messergebnissen versorgt werden. Manche sind vernünftig gemacht, Anselm Goertz macht die Messungen, andere bewegen sich auf dem Feld der individuellen Hörpräferenzen (oder was auch immer). Ich halte das nicht für konsequent, entweder jeder Test mit Messungen, oder gar nicht. So fehlen einfach die Bezugspunkte

    Audio/Raumakustik Distribution und Handel

  • Hallo Michael,


    ist das "Geräte, die von sich aus immer eine Klangsignatur beimischen, sind für mich unbrauchbar." nicht auch Geschwurbel? Bei guter technischer Halbbildung ist doch logisch, daß alles zwischen Schallerzeugung und -wiedergabe spektralen Veränderungen unterzogen wird. Erinnere z.B. nur an Verzögerung/Laufzeit-Phänomene. Besonders sind additional Nichtlinearitäten systembedingt. Findest du die in deinen Meßwerten?


    Grüße,

    Holger

  • Hi,

    das Zitat was Michael aufführt, finde ich daneben. Sachverhalte, Wirkungen, Empfindungen durch Sprache auszudrücken bzw. zu beschreiben ist eine der wichtigsten Kommunikationsmittel. Dass es Menschen gibt/gab die das nicht (gut) können/konnten ist ja okay. Aber das Statement spricht nach meiner Interpretation generell die Fähigkeit ab, Klang durch Sprache zu beschreiben. Das finde ich realitätsfremd.


    Der Mensch hat übrigens in allen Bereichen vor der Phase der Fähigkeit einer quantitativen Beschreibung eines Sachverhalts eine Phase des qualitativen Beschreibens durchlaufen.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


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  • dann lieber Michael buche dort eine Führung und lasse dir den VS ...Gesang/ Instrumente im „Raum“ vorführen .


    wenn du dann noch deinen „akademischen“ Anspruch aufrecht erhalten kannst , toll.


    alleine Stimmen Bearbeitung war im Ergebniss , schon anders , als was ins Mikro kam ...Dank „Nach“Bearbeitungs Equipment ...bis hin zum Kunsthall ..

    was in der Münchner Oper am Pult ankommt, das willst du sicher nicht zu Hause hören. Ich hab irgendwo noch die Rohfassung von

    Grammy Nominierung "La Traviata"

    und das hat (gottseidank) mit der daraus entstandenen Produktion nichts zu tun. Die kann ja, da als beste Opernaufnahme grammy nominiert, nicht so schlecht gewesen sein, ist sie auch nicht ;)

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  • Überschnitten....@ Frank

    Nein.

    Das hat nichts mit individuellen Fähigkeiten zu tun. Ich habe mir z. B. in vielen Jahren auch viele private Anlagen angehört, praktisch nie habe ich scheinbar die gleiche Sprache genutzt und auch fast nie haben sich meine Hörempfindungen mit anderen gedeckt. Eine Außnahme, mein Bastelpartner, wir haben über mehr als 20 Jahre zusammen gehört, Messergebnisse mit Höreindrücken in Verbindung gebracht.

    Da klappt das, sonst höchstens mal annähernd.

    Anfeindungen deswegen, sind mir aber fremd, weil völlig sinnfrei.

  • So abgehoben und apodiktisch wie hier die Diskussionen z.T. laufen sind die Neumann gar nicht.


    Wollte ich nur einmal ganz beiläufig anmerken. Es sind Lautsprecher, keine Bibelverse.


    Viele Grüße

    Christian

    »Danke, ich bleibe bei der analogen Tonwiedergabe«, hatte er einmal zu mir gesagt. »Die digitale Aufzeichnung entstellt das Gefüge der diatonischen Tonleiter. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, aber mein Gehör ist hypersensibel. Ich erkenne diese minimalen intradigitalen Auslassungen. Das ist eine meiner Anlagen.«