Das asymmetrische Signal würde dann gleich vom Eingangsübertrager symmetriert.
Hallo Michael,
das ist richtig - doch auch ein asymmetrischer Verstärker würde auch hinter einem Eingangsübertrager verstärken, ohne die Gleichtaktunterdrückung zu verlieren!
Wenn ich von symmetrischer Signalübertragung schreibe, meine ich, dass der Eingang die Differenz zwischen den Signalen auf den beiden Signalleitern als Nutzsignal empfängt: das kann ein Eingangsübertrager sein oder eine Stufe aus zwei Röhren, deren Kathoden verbunden sind und über einen hohen Widerstand gegen Masse geschaltet sind (der Schmitt-Phaseninverter wäre ein Beispiel).
Was Du in vielen Foren vorschlägst ist nicht viel mehr als einfach alles doppelt aufzubauen (eben Gegentakt) und Mehraufwand mit besserem Klang gleichzusetzen.
Gruß Andreas