Aktuelles Heft der AAA

  • Dem möchte ich mich anschliessen, habs zwar bis jetzt nur durchgeflogen aber schon der optische Aufmacher auf der Frontseite verheißt interessantes.


    viele grüße
    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Auch wenn viel Eigenlob mancher Hersteller zu finden ist - trotzdem viel interessantes! Das muss man mit den geringen Mitteln erst einmal hinkriegen!
    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Das klingt ja vielversprechend. Mein Exemplar liegt schon seit Tagen ungeöffnet hier auf dem Tisch, ich bin noch gar nicht dazu gekommen, mich dem mal in Ruhe anzunehmen bei dem schönen Wetter diese Woche. Werde ich heute Abend nachholen und freue mich angesichts der Kommentare schon auf den Inhalt.


    Schönen Sonntag Euch allen
    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Nanu, hab immer noch nix . :(

    Gruß , Dirk.


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    Mitglied, obwohl mich der Verein als solches akzeptiert 8)

  • Hi Claus, sicher nicht böse gemeint!
    Ich kann an meiner Fernbedienung in 0.5dB Schritten das Panorama verschieben und schon diese sind leicht zu hören. Da ich keinen symmetrischen Raum habe, sehe ich das vei meinen TA nicht so eng, aber unter 0.5 dB Kanaldifferenz lagen die hochertigen eigentlich immer. In Anbetracht des Preises, halte ich die 1.5dB für sehr kritisch.

  • Hallo Tom,
    vielen Dank, jetzt verstehe ich sehr genau, was Du meinst. Ich habe es nicht als böse empfunden. So habe ich mir lange überlegt, wie ich es in meinem Artikel unterbringe. Wenn man das gesamte Umfeld einer Musikwiedergabe zu Hause mit einbezieht, sollten natürlich so viel wie möglich Parameter stimmen. Allerdings sind dort so viele Dinge, die die Wiedergabe "verbiegen", sodass ich die Kanaldifferenz von 1,5 dB nicht als störend empfunden habe. Gemerkt habe ich es beim Hören natürlich, denn nur deshalb habe ich eine genaue Messung durchgeführt. Es wäre nicht angemessen, diesen Tonabnehmer dadurch weit abzuwerten oder komplett durchfallen zu lassen. Es kann auch ein Einzelfall sein; ich hatte aber nur diesem einen Tonabnehmer zur Verfügung. Letztlich gehe ich aber davon aus, dass ein Hersteller die Güte einer Produktlinie garantiert ;) . So steht es nun als Fakt in meinem Artikel und jeder Leser kann daraus machen, was er möchte.
    Mit besten Grüßen
    Claus

  • Hallo,


    die analog 02.16 ist wirklich großartig geworden.


    Gleich drei Artikel die mein Interesse zu 100 % treffen, was natürlich auch meiner Tonstudio-Affinität geschuldet ist.


    1. Das Interview über analoges Remastering mit Christoph Stickel / CMS München.
    Gute Antworten bedingen gute Fragen. Ein Lob an die Autoren HVP ( Hausen/Vorbau/Paffrath). Schön auf die wichtigen Punkte gebracht.



    2. Uli Apel, der Mann für´s Grundsätzliche. Endlich mal ein so wichtiges Thema wie "Mikrofonierung" anschaulich erklärt. Wenn man sich das mal zu Gemüte führt erklärt sich so vieles warum es nun mal klingt wie es klingt. Das ist die Spielwiese der Tonmeister und bestimmt unter anderem was die akkustische Botschaft "Aufnahme" uns mitteilt. Vergleichbar mit der Objektivwahl in der Fotografie. Erst überlegen "wie ist es", dann "was will ich haben". Daraus ergibt sich das richtige Mikro, respektive Objektiv.


    3.Wieder H/V/P, diesmal im Gespräch mit Christian Kellersmann, der das legendäre Label MPS wieder neu auflegt.


    Alle Artikel haben eins gemeinsam. Sie zeigen wie entsteht was wir zu hause hören.


    Das erinnert ich mich direkt an die allgegenwärtigen Kochsendungen. Wenn ich weiss was in der Küche passieren muss um es so schmecken zu lassen, dann verstehe ich auch die Botschaft des Koches.


    Ein Kompliment auch an Thomas Senft, der hier wieder einmal gezeigt hat warum der Markt eine "analog" braucht.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Claus,


    ich habe gestern mit großem Interesse Deinen Bericht über das DS Audio DS-W1 Tonabnehmersystem gelesen.


    Die Kanalabweichung habe ich bei einem Vorführtermin nicht gehört, was ja wohl (hoffentlich bzw. leider)
    einer Kleinserienstreuung geschuldet ist. Trotzdem ist es prima, daß Du davon berichtest. Andere "professionelle"
    Schreiber hätten sich mit der Information sicher schwerer getan.


    Ein paar Dinge entsprechen dem, was ich bisher von dem System gehört habe. So wird allerorten die extrem hohe
    Auflösung und "Impulsgeschwindigkeit" resp. Dynamik lobend erwähnt, die ja auch Du konstatierst.


    Auch die Fähigkeit Nuancen in der Feineinstellung wiederzugeben und dadurch dem geneigten Hörer den Weg zum
    "Einrasten" des Klangbildes aufzuzeigen wird häufig erwähnt.


    Deine Klangbeschreibung im Vergleich zu "normalen MCs" entfernt sich mit der Wahl der Vokabeln (steril, trocken, analytisch,
    neutrale Sachlichkeit) aber recht weit von allen anderen mir bekannten Rezensionen und auch von dem, was mir
    persönlich bis dato zu Ohren gekommen ist.


    Aus meiner Sicht spielt es in Sachen Auflösung sicher in einem sehr kleinen Kreis der besten erhältlichen Systeme
    mit. Bei der Dynamik und "Unmittelbarkeit" sehe ich das DS Audio DS-W1 vielleicht sogar vorne. Hier war der
    zeitliche Hörabstand zum ebenfalls herausragenden Lyra Atlas aber zu groß für ein ranking.


    Die auch von Dir beschriebene "Nähe zum musikalischen Geschehen" ist sicher auch eine große Stärke des Systems.


    Als klangliches Fazit würde ich aber (im Vergleich zu den von Dir verwendeten Vokabeln) weit eher unterschreiben,
    daß sich das DS Audio DS-W1 im Vergleich zu Top-MC-Systemen eher anhört wie ein höchstklassiges Tonband.


    "Anders", ja!


    "Steriler" oder "trockener", nein!


    Just my opinion 8)



    PS: Vielleicht kann Uwe Heckers ja auch noch seine Meinung hier kundtun, da auch er das System ja eine Weile
    daheim hören durfte.

    slàinte mhath


    Peer

  • Hallo Peer,


    oh ja, die Vokabeln :S ... auch deshalb habe ich am Schuss geschrieben, dass es jeder einmal selbst gehört haben sollte. Dein Vergleich mit einem höchstklassigen Tonband ist schon auch gut. Den unterschreibe ich vollkommen! Aber auch "höchstklassig" müsste man definieren. Ich glaube, dass hier der Ansatz wäre, des Pudels Kern sozusagen: Auf unserer Spielwiese gibt es keine richtigen Anschlussnormen und auch keine Vokabelnorm. So wird jeder Versuch einer Beschreibung nimmer eine Annäherung bleiben.
    Andere Rezensionen habe ich vor meinem Bericht nicht gelesen. Es ist die Unabhängigkeit, die ich als höchstes Gut als Schreiberling für die "analog" schätze - in jeder Richtung ;)


    Viele Grüße von Claus