Aktuelles Heft der AAA

  • Öhem…die Dinger kommen aus Taiwan. Wenn die ihre Maschine in Gang setzen, rappelt es im Container.

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Hallo Robert & alle Lesenden,


    wenn Dir/Euch ein Produkt auffällt, was perfekt und ggf. preiswert ist sowie eine Besonderheit darstellt, dann besteht immer die Möglichkeit, dass Du/Ihr einen Artikel für die "analog" schreibt. Solche Artikel stellen immer eine Bereicherung dar. Wie man diese einreicht usw. teile ich gerne auf Anfrage mit.


    Mit besten Grüßen von Claus

  • die analog hat bei weitem das bessere Papier.

    Mag sein, aber es stört beim Lesen, weil es ziemlich blendet unter Kunstlicht. Eine "Stereo" z.B. liest sich wesentlich entspannter, weil mattes Papier! Und ich nehme an, dass dieses Hochglanzpapier erstens teuer ist und zweitens nicht sehr umweltfreundlich.

    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Und ich nehme an, dass dieses Hochglanzpapier erstens teuer ist und zweitens nicht sehr umweltfreundlich.

    Jürgen

    Das ist ein Trugschluss, beide Papiere sind „gestrichen“, also oberflächenveredelt.

    Macht weder im Preis noch der Schädlichkeit einen Unterschied!

  • Hallo,


    die Gesamtdicke einer 10,5" (26,7 cm) 1/4" Alu-NAB-Spule (Doppelflanschspule) beträgt

    gemäß DIN 45517 Bl.1 (1963) 11,3 mm (max. 275 g, Flanschdicke 1,3 mm) und

    gemäß NAB (1965) 0,462" (+/- 0,020) für Typ A Aluspulen und 0,485" (+0,040, -0,000) für Typ A Plastikspulen.

    (Typ B war die kaum verbreitete Variante ohne großem Loch, dafür mit drei kleinen Löchern, vgl. 10,5" Dreizackspulen).

    Die Definition in der IEC94 finde ich gerade nicht.


    Bemerkenswert, dass dies der ein oder andere Hersteller von High-End-NAB-Adaptern mutmaßlich nicht benennt bzw. verifiziert.


    Schöne Grüße

    Frank

  • Hallo Zusammen,


    mittlerweile liegen mir die Normen vor. Ich zitiere:


    1. DIN 45514: Das Breitenmaß 13,5 mm (- 0,75 mm) muß nur innerhalb des Durchmessers... Damit ist die "Gesamtdicke der Spule" gemeint, siehe das Foto mit dem Messschieber in meinem Artikel.


    2. DIN IEC 94, Teil 6: Bei der Spule mit Mittenloch 8 mm wird eine Gesamtdicke von 13 mm (+- 0,5 mm) genannt.


    Hier mein Artikel: analog_03-22 NAB kl.pdf


    VG Claus

  • Ich habe in erster Linie den Übertrager gemeint.

    Jou, habe gerade mal rein geschaut. 10 Jahre Entwicklung für eine Technik, die seit etwas über 70 Jahren existiert, dann eine Spezialfirma für das Verdrillen der Leitungen und dann Messung des Geräuschabstandes an einem Übertrager. Und für den inneren Drahtverhau werden knapp drei Mille aufgerufen. HILFEEE!

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Jou, habe gerade mal rein geschaut. 10 Jahre Entwicklung für eine Technik, die seit etwas über 70 Jahren existiert, dann eine Spezialfirma für das Verdrillen der Leitungen und dann Messung des Geräuschabstandes an einem Übertrager. Und für den inneren Drahtverhau werden knapp drei Mille aufgerufen. HILFEEE!

    Und genau das ist das Reizvolle, das Schwierige und das Aufwendige, eine Technik die 70 Jahre alt ist weiter zu verbessern.

    Viele Grüße,


    Ralf

    gewerblicher Teilnehmer

    Konstrukteur bei ARS MACHINAE

  • Hallo Claus,


    danke,


    Ich meine jedoch, dass es sich bei Spulen mit 8 mm Mittelloch um Dreizackspulen handelt (DIN 54514, IEC94-6 Seite 6). Die sind i.d.R. etwas dicker (13,5 mm), deshalb ja auch die bisweilen verwendeten "Spacer" bei 11,3 mm-Alu-NAB's.

    Da schon etwas viel OT, mehr gern via PN. ;)


    Schöne Grüße

    Frank

  • Ich kann Rainer‘s Aussage bestätigen. Das Papier wird lediglich thermisch behandelt und kostet exakt das selbe wie das matte Papier.

    Matt würde nicht beim Lesen so blenden. Das Heft muss ich immer ziemlich schräg halten, um lesen zu können. Nicht sehr komfortabel! Aber da es andere nicht stört.....

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Ein Argument für glänzend ist, daß Farben brillanter erscheinen. Geschmackssache, preislich identisch.

    Hochglänzend, also mit UV Lack beschichtet oder folienkaschiert ist das Heft natürlich nicht (macht man auch nur beim Umschlag). Das wäre deutlich kostenaufwändiger und auch aus Umweltgesichtspunkten suboptimal.


    Viele Grüße
    Tom