Opeth - Sorceress

  • Ich brauche keine Crowls, wenn der Cleangesang gut ist (wie bei Opeth). Aber zugegeben, beides zusammen im Wechsel klingt meistens am besten.


    Between the buried and me ... klingt richtig gut. Die werde ich mir bei Spotify auf jeden Fall einmal genauer anhören. Ansonsten, was hast du noch für Tipps? :D
    Ich bin immer noch auf der Suche nach aktuellem Death-Metal, der es mit den 90er-Alben von Death aufnehmen kann (abwechslungsreich, Tempowechsel = kein durchgängiges Gedresche und v.a. ordentlich abgemischt = Pegel nicht bis an die Kotzgrenze hochgezerrrt -> Ohrenschmerzen).



    Nebenbei.... Mir ist das neue Opeth Zeug zwar lieb, aber der freundliche Kehlgesang fehlt trotzdem.


    Kennst du die hier? https://www.youtube.com/watch?v=dM8WjgRA6o8


    Im ganzen Prog/Death/Metal/Core Bereich geht es zur Zeit gut ab, finde ich.

  • Wie ist es mit Beyond Creation?


    https://www.youtube.com/watch?v=v0MkJtI3FvU


    Fredless Bass ist selten in der Musik. Kenne da nur noch Cynic und was sich um die Rythmusgruppe da sonst noch rum bewegt (Death, Gordian Knot, Aghora)



    Das kann man doch noch steigern:


    https://www.youtube.com/watch?v=QYiw5btjDLQ



    Das ist dann halt schon nahe an Grenzerfahrung. ;) Polyrithmisches 12-Ton geballer. Hab ich mal ne Zeit lang auf Arbeit rauf und runter gehört.


    https://www.youtube.com/watch?v=qNotnzziVmg



    Wo ich Aghora sagte... Die Dame kann sogar anders als die Herren da oben singen:


    https://www.youtube.com/watch?v=y6nJmf7kHy8

    "Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren."
    -- John F. Kennedy

  • Da gab es nie Vinyl von. Das war eins der Nebenprojekte von Death und Cynic.



    Habe gestern auch mal die Opeth gehört. Gefällt mir besser als die Alben davor. Dürfte trotzdem noch härter sein.

    "Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren."
    -- John F. Kennedy

  • Morgen bin ich mehrere Stunden allein mit dem Auto unterwegs. Viel Zeit, die genannten Bands genauer unter die Lupe zu nehmen. :)


    Das letzte Album von Between The Buried And Me wird mit Sicherheit bis Weihnachten als Vinyl bei mir im Regal stehen. Deren Musik ist genau das, was ich aktuell mag. An die Stimme muss ich mich dagegen noch etwas gewöhnen.

    Einmal editiert, zuletzt von themuaddib ()

  • Hoffentlich nicht wegen rings of Saturn oder blotted science gegen einen Baum gefahren. ;)


    Beyond Creation höre ich in letzter Zeit recht viel. Momentan morgens zum Kaffee. ;)

    "Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren."
    -- John F. Kennedy

  • ...da ich an meinem Arbeitsplatz mit meiner Musik niemand stören kann
    (habe einen Raum alleine für mich) höre ich mir diese (echt geile) Scheibe (Opeth) grade süchtig....
    je öfter sie gehört wird, umso besser kommt sie...

  • War gestern auf dem Konzert. Haben mehr als die Hälfte das alte Zeug gespielt. Sehr gut! War ein richtig gutes Konzert, muss ich sagen.

    "Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren."
    -- John F. Kennedy

  • Tja, da sieht man mal wieder: Wir sind doch nicht die selbe Zielgruppe ;)
    Ich war auch in München auf dem Konzert und während ich vor nicht allzu langer Zeit bei Steven Wilson in Linz total begeistert war, ließ mich das Opeth Konzert seltsam unbefriedigt zurück. Zunächst einmal war es mir (wie fast auf allen Rockkonzerten) zu laut. Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, dass man den ganzen Abend Ohropax drin hat, um keinen Gehörschaden zu kriegen und dafür bekommt man viele der feineren Details nicht mit (Suche Ohrstöpsel, die über alle Frequenzen hinweg gleichmäßig dämpfen, also so eine Art "Graufilter" für's Ohr!). Dann erwarte ich natürlich auf einer "Sorceress World Tour", dass auch Sorceress gespielt wird. An diesem Abend gab es ganze 2 Stücke von der neuen Doppel LP. Steven Wilson hat dagegen die gesamte Hand.Cannot.Erase runtergespielt und noch einiges vom Raven. Tja und dann ist da noch der "freundliche Gutturalgesang", mit dem ich so gar nichts anfangen kann. Die alten Sachen haben eben doch sehr dominiert. Die meisten Leute waren begeistert, die Erwartungshaltung vieler wohl auch erfüllt. Die Nörgler ("Opeth sind nicht mehr das, was sie mal waren") waren zufriedengestellt, nur irgendjemand mit einem King Crimson T-Shirt schaute ebenso unbefriedigt in die Gegend wie ich.
    Hier die Setlist:



    • Sorceress (Sorceress)
    • Ghost of Perdition (Ghost Reveries)
    • Demon of the Fall (The Candlelight Years)
    • The Wilde Flowers (Sorceress)
    • Face of Melinda (Still Live)
    • In My Time of Need (Damnation)
    • Cusp of Eternity (Pale Communication)
    • The Drapery Falls (Blackwater Park)
    • Heir Apparent (Watershed)
    • The Grand Conjuration (Ghost Reveries)
    • Deliverance (Deliverance)

    Was habe ich für mich daraus gelernt? Ich gehe nicht mehr auf Konzerte von Bands, bei denen ich nur 20% des Repertoirs mag!
    Das ändert nichts an der Tatsache, dass Sorceress eine tolle Platte ist!


    Gruss
    Sebastian

  • @ Sebastian: (Suche Ohrstöpsel, die über alle Frequenzen hinweg gleichmäßig dämpfen, also so eine Art "Graufilter" für's Ohr!)
    >>> mir geht es ähnlich wie Dir, deswegen meide ich seit Jahren auch "laute" Konzerte. In Sachen Hörschutz solltest Du evtl. hier fündig werden:


    http://www.sonicshop.de/De/WasFuerWen/Konzertbesucher.htm
    [mit super Kundenservice, evtl. mal anrufen].

  • Ich habe am Wochenende das Album auf Vinyl gehört und war erschrocken ...


    Musikalisch ein sehr geiles Album aber die Oberbass Betonung geht mal gar nicht. Was haben die sich nur dabei gedacht ? Dagegen klingt Pale wie eine Offenbarung.