Thorens, bloß welcher!

  • Die Mär von der instabilen Kupplung ist nicht totzukriegen. Ich habe noch nie einen erlebt wo das Armrohr nicht bombenfest saß.

    Die Kupplung von den Original Thorens Armen ist sehr stabil.


    Probleme gab es teilweise nur mit den schwereren ALU- Nachbauten von Rolf Kelch ( sehr selten und heißt TP64 ). Die hatten einen kürzeren Schaft (an der Kupplung) und waren nicht ganz so stabil wie die Originale von Thorens. (TP63)

    Das eigentliche Problem war, dass der Durchmesser des Tonarmrohrs von Kelch ca. 1 mm dicker war als das von Thorens.

    Wenn man dann die Plastikhalterung für den Tonarm nicht um 1 mm aufgefeilt hat, musste der Tonarm immer mit Kraft in die Kunststoffhalterung eingedrückt werden. Dabei konnte sich der eingeklebte Schaft für die Kupplung lockern.

    Deshalb hab ich mir das Kelch Tonarmrohr neu gekauft. (siehe Galerie) Hatte eine effektive Masse von ca. 10,5 Gramm und Schraublöcher von oben mit 2,5mm ?


    Hatte bei sorgfältiger Behandlung nie Probleme und es liefen auch schwerere MC TA super am THorens. (DV 20XL)

    Die neuen Nachbauten aus der Schweiz haben ein längeren Schaft (an der Kupplung) und dürften so stabil wie die Thorens Originale sein.

    Sind aber wohl auch etwas dicker als das Thorens Rohr TP63.




    LG Hubert



    Gruß
    Hubert

    3 Mal editiert, zuletzt von Hubert T ()

  • Probleme gab es teilweise nur mit den schwereren ALU- Nachbauten von Rolf Kelch ( sehr selten und heißt TP64 ). Die hatten einen kürzeren Schaft (an der Kupplung) und waren nicht ganz so stabil wie die Originale von Thorens. (TP63)

    Das eigentliche Problem war, dass der Durchmesser des Tonarmrohrs von Kelch ca. 1 mm dicker war als das von Thorens.

    Na gut zu wissen! Hinter dem Teil war ich 'ne Weile her wie der Deibel nach der Seele. Erst die Swissonor Armrohre beruhigten mich. Vor allen Dingen hatte ich für so'n Kelch Teil schon mal € 120 geboten und wurde (zum Glück) überboten.

    Wenn man dann die Plastikhalterung für den Tonarm nicht um 1 mm aufgefeilt hat, musste der Tonarm immer mit Kraft in die Kunststoffhalterung eingedrückt werden. Dabei konnte sich der eingeklebte Schaft für die Kupplung lockern.

    DAS finde ich eh unglücklich gelöst. Wenn der Unbedarfte den Tonarm am Headshell aus der Rast holt, wirkt Kraft auf die Kupplung. Ich fasse deshalb immer direkt am Armrohr an. Ich hätte die Armrast auch lieber von vorn betrachtet hinter der Kupplung, aber da ist leider kein Platz. Aber alles eher akademisch...geht auch so. Aber ich halte immer mal Ausschau nach einer Armrast mit einem U oben wo man den Tonarm einfach reinlegt.

  • Mit Nagelfeile ein paar mal hin und her, (nach unten feilen), das Material ist weich...

    Funktioniert prima.

    ... aber jetzt warten wir mal ab, wie sich der Thorens Kauf entwickelt :):P:love:

    Hubert



    Gruß
    Hubert

  • der hat sichtbare Macken am Plattenteller und einen billigeren Tonarm!

    Moin,

    müsste man nachfragen wegen der Macken. Ich halte das eigentlich für Spiegelungen am Tellerrand. Der Tonarm ist übrigens der gleiche der auf dem TD 318 verbaut ist. Die beiden Spieler sind eh bis auf die fehlende Endabschaltung des TD 316 (braucht man die ?) baugleich.



    Gruß

    Thomas

  • Naja den TD280 MKII hatte ich auch mal, ist für den Einstieg ganz gefällig.

    Er verrichtet bei meinem Bruder der gelegentlich Platte hört immernoch gute Dienste.

    Aber viel zu teuer!


    Gruß Lars

    Yamaha PF800 mit Yamaha MC9, Yamaha YP-B4 mit AT120Eb, Yamaha YP-D6 mit AT5V, Thorens TD 145 MKII mit Ortofon FF150 MKII

  • An deiner Stelle würde ich bein den 3xx und aufwärts bleiben. Der 280 ist halt eine recht einfache Ausführung. Ab MkII zwar mit der gleichen Technik wie der 320 ausgestattet aber halt ohne Subchassis. Automatikfunktionen haben die alle nicht, lediglich haben 280 und ab 320 aufwärts eine automatische Endabschaltung. Die bei diesen Modellen meist montierten Tonarme TP28 und TP90 sind eher als Mittelschwer zu bezeichnen und recht universell mit Systemen bestückbar.

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Naja, der TP90 ist mit seinen 17g eff. Masse schon eher als schwer zu bezeichnen. Für MM-Systeme schon sehr grenzwertig.

    Den TP28 halte ich für besser als seinen Ruf. Zwar nominell recht einfach aber trotzdem recht gut und hochwertig gemacht.


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Zitat

    Naja, der TP90 ist mit seinen 17g eff. Masse schon eher als schwer zu bezeichnen. Für MM-Systeme schon sehr grenzwertig.

    Bitte nicht wieder diese hier schon 100x geführte Diskussion. Ich denke es gibt hier genug User die bestätigen können, dass MM bis zu einer CU von 25 am TP90 problemlos gehen. Ich gehöre übrigens auch dazu. 😉

  • Ich würde keinen Thorens kaufen, der kein Pitch hat, meine beiden TD 150 I und II laufen deutlich zu schnell.

    Stroboskopscheibe mitnehmen und testen.

    Garrard Zeros habe ich auch zwei, einen Riementriebler und einen Reibradler, der Arm ist zwar interessant, aber hat viel zu viel Spiel, der Reibradler hat einen ziemlich leichten Teller, ich würde den mit Riemenantrieb wählen, wenn ich denn einen originellen Spieler suchen würde, dessen Subteller und Teller ist nämlich deutlich schwerer.


    Grüße Raphael

  • Hallo,


    was haltet ihr von einem alten Thorens td 190 ?


    Die 320iger Serie geht preislich vollgas durch die Decke und ich kann mich nichts dazu überwinden, 400 € und mehr dafür zu zahlen.


    Gruß


    Markus