• Moinsen


    Im Nebenanthreat plant der Spuli einen KHV mit der C3g.


    Mir ist jedoch noch nicht ganz klar, wie sich der Ausgangiderstand der Röhre zu einem 600 oder gar 30 Ohm KH verhält.


    Rein rechnerisch beträgt die Ausgangsstufe 1400 Ohm bei einer Verstärkung von 28 dB.


    Diese sinkt aber bei Anschluß auf round 17 dB bei einem 600 Ohm KHV und noch weiter bei den Walkman KH.



    Damit wäre es doch nicht möglich, einen derartigen KH zu treiben. Bei Beibehaltung der Katodenbasisschalte komme ich für KH Betrieb an einen Katodenfolger oder einem AÜ nicht vorbei.


    Habe ich da jetzt einen Denkfehler?




    LG
    Heiti

    Einmal editiert, zuletzt von heistf ()

  • Moin Heiti


    Also moderne KHV mit Transistoren haben einen Ausgangswiderstand von rund 0,2 Ohm. Ein Grund dafür, warum die so gut sind.


    https://spl.info/de/produkte/k…r-2/technische-daten.html


    Wie soll man das mit Röhren hinbekommen? Selbst mit Ausgangsübertrager wird das schwierig.


    Da muß man meiner Meinung nach mit richtig großen Leistungstrioden mit niedrigem Innenwiderstand wie AD1, 2A3 oder 300B arbeiten und dazu passend einen AÜ bauen lassen. Aber ob man damit so niederohmig werden kann, wie es heute Stand der Technik ist?


    Gruß
    Michael

  • Ich denke das ein niederohmiger (50 ohm ) Kopfhörer ,bei so einer C3g Kathodenbasis keinen richtigen sinn macht.
    Der Klirr wird bestimmt deftig ansteigen und die Ausgangspannung ,sprich Pegel in die Knie gehen...


    Gruss Chris

  • Hallo Heiti,
    ich hege ähnliche Zweifel wie Du. Die Schaltung ist wohl die von H.Siemens aus Jogis Röhrenbude und der Autor hat dort auch eine Abschätzung der erreichbaren Leistung gemacht.
    Es ist am Ende immer etwas zu hören.
    Für mich ist das betreiben der C3g unter solchen Bedingungen nicht optimal, daher habe ich einen Ausgangsübertrager genommen.
    Ist halt eine Frage der Einstellung, was man so haben möchte.
    Gruß
    Erhard

  • Tach


    Der Universal (bastel)übertrager von Reinhöfer soll funzen. Ich glaube es ist der 53.42. Mit 2k2/9 k ---4/8 Ohm.


    Auch habe ich schon gelesen, dass einfache Ringkerntrafos hervorragend sein sollen.



    PS
    Der Trafo wird, so wie ich es verstehe, nach dem Koppelkondi gesetzt.


    Prim./Sek. auf Masse und der sek. Anschluß kann so mittels par. Widerstand zur Anpassung genutzt werden.
    Weiterer Vorteil, Impedanzschwankungen des KH werden so minimiert.........




    Grüße
    Heiti

  • Heiti was schwebt dir vor? Theoretisch wird es ja schwierig so einen großen Bereich von 30 - 600 Öhmer abzudecken, ohne an einem oder dem anderen Ende Abstriche zu machen.


    Wollen wir den Thread zum Röhrennetzteil kombinieren? Ich könnte das mit dem netzutei, hier rüberschicken. Alt ist es ja interessant zu sehen wer was bevorzugt.. einmal Direktgeheizte zu indirekt mit EZ80-90


    Bin dabei und offen für alles.... also nicht ganz dicht! :24:



    LG Marco


    Es ist 6 Uhr morgens, und mein Kaffee dreht sich mit 33 U/min.


    Project RPM 9.2 mit Hana SL

    ProJect PhonoBox S3B

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    Aktiv Monitor Mackie HR824 MKI

    Eversolo DMP-A6 Streamer

  • Wenn ich mich recht entsinne, war das dieser von Reinhöfer:
    53.61U80
    2,5k / 10k
    40-80-160Ohm
    Ich hatte ihn damals hauptsächlich für einen AKG 701 ausgewählt.
    Dieser Kopfhörer ist inzwischen einem HD800 gewichen, der aber meist an einer anderen Variante(EL41 mit Lundahl-AÜ) hängt.
    Der Ausgangswiderstand sollte, je nach Beschaltung, deutlich unter 10Ohm und drunter liegen.
    Gruß
    Erhard

  • Wäre es sinnvoll das ganze Schaltbar zu machen. Also verschiedene Anpassungen für die Kopfhörer zu bieten. Bleistift: der 600Ohm läuft direkt OTL und die Niederohmigen per Übertrager ?

    LG Marco


    Es ist 6 Uhr morgens, und mein Kaffee dreht sich mit 33 U/min.


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    Einmal editiert, zuletzt von spuli ()

  • Die 6S19P wäre vieleicht ein guter Kandidat. Die hat nur 400 Ohm Innenwiderstand, wenn man sie mit ordentlich Strom fährt.


    http://www.jogis-roehrenbude.de/Russian/6C19N.htm


    Fehlt noch ein Übertrager mit genügend großem Luftspalt für circa 80mA Anodenstrom.


    Ein Übersetzungsverhältnis von 20:1 würde dann etwa 1 Ohm Ausgangsimpedanz ergeben.


    Rout = Rp / ܲ



    Koppelkondi


    Nicht dein Ernst, oder? :thumbdown:


    Gruß
    Michael

  • Hallo ,
    hatte ich mal gebaut , war nicht schlecht :thumbup: :


    http://www.jogis-roehrenbude.d…L805-KH-Amp/PCL805-KH.htm


    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Die 6S19P wäre vieleicht ein guter Kandidat. Die hat nur 400 Ohm Innenwiderstand, wenn man sie mit ordentlich Strom fährt.


    Hallo Michael ,
    da nimmt man eine 6528 gleich für Stereo :D .
    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Tach


    Wie ich schon schrob, geistert mir schon länger ein KHV im Kopf herum!


    Das HV Netzteil ist doch problemlos mit der AZ 1 oder einer anderen GR realisierbar.


    Ob ich nun die C3G für mittlerweile teuer Geld verwende oder die russischen Typen, 6Z49, 6Z51 (auch 6 SH 51 genannt und im Moment beim P. für 2Eurofuffisch erhältlich), würde ich mir überlegen.



    In meinem Fundus sind reichlich Dotrio E(P)CC 88, 6N23, ECC189 pp. vorhanden. Diese weisen einen Ri von 2k6 auf, während die C3g mit 2k3 etwas darunter liegt. Die Verstärkung ist identisch.
    34 zu 40 fach.
    Hier wäre einfach einmal anzutesten, wie sich par. Systeme an einer CCS als Arbeitswiderstand verhalten.


    Deshalb kommt für mich ein AÜ in herkömmlicher Bauweise ersteinmal nicht in Frage.
    Vielmehr könnte hier ein IRF 510 oder 610 als Class A Ausgangsstufe nach dem Kopperlkondi fungieren.


    Auch hadere ich damit, eine katodenfolgerstufe nachzusetzen. Hier könnte man den Ausgangswiderstand ebenfalls fein herabsetzen.
    Das Ganze gegengekoppelt und der Ausgangswiderstand würde ebenfalls weiter sinken.


    Die Heizspannung generiere ich "brummfrei" über ein einstellbares NT mit LM 317. Dieses symmetrisch aufgebaut und man hätte zugleich noch die 15 V für die Class A Ausgangsstufe.



    Es würde sich jedoch um einen Hybriden handeln, aber mit den Guten aus vielen Welten.



    PS
    Optional halte ich mir die Möglichkeit mit AÜ zu experimentieren vor.
    Jedoch kosten diese Dinger einen Haufen Kohle und man legt sich dann irgendwie auf einen Kopfhörertyp fest.



    PPS
    Aber das sind alles noch Gedankenspiele.......




    LG
    Heiti

  • Zitat von »heistf«
    Koppelkondi




    Nicht dein Ernst, oder? :thumbdown:


    Gruß
    Michael




    Das ist mein totaler Ernst!!!!!!!!! Es muß doch hier nicht alles nach deinem GUsto geschehen!


    Und gleich diesen absoluten overkill vorschlagen :?:
    Völlig realitätsfremd ;)




    Du mußt viel lockerer werden


    Heiti

  • Hallo Michael ,
    ich glaube mit "overkill" war ich eher mit der 6528 gemeint :D . Die 6S19P ist noch gut verfügbar und preiswert zu haben . Andere interessante kleine Einzeltrioden sind 12B4 ( 6S19P , von links nach rechts ) , 7233 und ED8000 , wobei letztere eher kaum noch zu bekommen ist :( .
    MfG , Alexander .


    [Blockierte Grafik: http://www.ak-tubes.de/Roehren/trioden_ind/119-1991_IMG.jpg]

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()


  • Dann viel Spaß bei der Umschaltung des Netzteils!
    Gruß
    Erhard


    Tach


    Wäre möglich, wenn man den Trafo dem Koppelkondi anfügt und nicht in die Anodenleitung setzt. Das wäre einmal eine andere Umsetzung, als sich an herkömmlichen Schaltungen festzubeißen.



    Und ......es wäre CCS möglich :love:




    LG
    Heiti