Berichte vom Analogforum in Krefeld 2016

  • Zitat

    Am Sonntag war der Tonarmbasis 100% sicher schief.


    ich sehe bei diesem Plattenspieler rein nach Fotolage eigentlich nichts, was ihn von einem x-beliebigen DIY-Schieferlaufwerk unterscheidet.


    Zitat

    Das Laufwerk ist von Thomas (Thomherm) ein sehr innovatives Laufwerk.


    Könnte man mal die Innovationen im Detail nennen?

  • Eine Innovation dieses Laufwerks ist sicherlich der Massivholzteller.
    Mir ist kein Laufwerk mit einem solchen Teller bekannt.
    Der Motor ist der bekannte sehr aufwendige Antrieb von Rainer Horstmann.
    Sicherlich mit das Beste was man einem Plattenspieler antun kann.


    Zur Tonarmbasis sage ich nur noch, dass diese am Samstag definitv nicht gerade war und meiner Meinung nach Tonarme wie ein SME IV oder V, ein REGA, ein Brinkmann und alle anderen ohne drehbares Headshell bzw- Tonarmrohr nicht betrieben werden können.
    Ich habe mir die Sache auch aus nächster Nähe angesehen, was der Vorführer mit hochgezogenen Augenbrauen quittierte, also nix mit optischer Täuschung oder so, ich habe da ein ganz gutes Auge und ich war nicht der Einzige dem das aufgefallen ist.
    Aber egal, eine Erklärung scheint es nicht zu geben und fäddich ist dat Ding.


    Gruß, Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • Die Holzbasis sollte man doch so anschrägen können, dass es passt, ansonsten lässt sich nur ein Einpunktarm korrekt betreiben und das auch nur in engen Grenzen. Vielleicht äussert sich ja mal jemand, der die konstruktiven Hintergründe des Laufwerkes kennt, ansonsten wird das Teil ja totspekuliert.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • Stimmt Teres macht das schon sehr lange, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.
    Danke Otto!


    Gruß, Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • Sapperlott, das wird ja immer doller!
    Der Ikea Big Block sieht aber mal lecker aus!
    Womöglich schubst der noch die Feickerts vom Rack:thumbup:


    Jajanene, so ist das mit die Innovationen! Ich glaube ein 4 eckiger Teller, wäre wirklich eine echte Innovation. Oder ein 5 eckiger.

    Einmal editiert, zuletzt von HagenB ()


  • ?(


    SPARS-Code. Hat sich im Zuge der "digitalen Revolution" (in Form von Compact Discs) zur Unterscheidung des Aufnahmeverfahrens beim I.) Aufnehmen, II.) Mastern und III.) Überspielen durchgesetzt, jeweils durch die Buchstaben A und D gekennzeichnet. Auf analogen Tonträgern selten zu finden, und selbst digitale Medien haben diese drei Buchstaben kaum noch - sie haben für die Qualität der Aufnahme eigentlich keine Bedeutung. Die Greetje Kauffeld-Aufnahme ist wohl irgendwann mal digital gemastert worden, und dieses Master wurde halt für die Überspielung auf Folie bzw. Magnetband verwendet...

    Gruss,


    Hendrik
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    Die Schallplatte ist das Tollste, auf das sich je eine Nadel gesenkt hat, seit Marilyn Monroe gegen Pocken geimpft wurde.
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    Mitleid ist die subtilste Form der Verachtung, und Neid die plumpeste Form der Bewunderung.

  • Die Klassik-Platten wie auch CDs verwenden immer noch dieses Kürzel, entweder alte Aufnahmen ADD oder neue DDD.
    Die Aufnahme von Gertje Kauffled von STS fand ich vom Konzept her etwas "unanalog", nun gerade für solche Jubiläumsplatte ein Digitalmaster herzunehmen. Der ansprechenden Wiedergabe der Aufnahme von 1979 tut das aber keinen Abbruch ;)

    Gruß André
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