Die Auslaufrille und deren Sound!

  • Hallo mal was ganz anderes,
    ich höhre gerade Children of Sanchez und die Platte war gerade zu Ende...ja soll auch passieren ;)
    Aber diese Platte macht ein nie zuvor gehörtes swipp...swipp...swipp. Das einzige, was gleich geblieben ist...ist die Wiederholungsrate...halt 33 1/3 mal pro min. :D
    Aber selbst eine Platte vom gleichen Label klingt ganz anders... Aber es gibt auch Platten, wo man nachdem man eingeschlafen ist, noch nicht mal geweckt wird (ich gebe zu es muß nicht zwangsläufig an der Musik liegen) da hört man nämlich gar nichts :whistling:
    Was habt Ihr für Erfahrungen...liegt es vielleicht an der Einstellung des Antiskating, oder gibt es eine Psyche die unsere Schallplatten zu solchen Tönen verhilft! Die Nadel ist ja auch deutlich spitzer als bei Onkel Doktor!!! 8o
    Gruß André

    Einmal editiert, zuletzt von phonoaudio ()

  • moin André,


    Das letzte mal das mir der Diamant vollständig duch die Auslaufrille gefahren ist muss jahre her sein, ich hebe den Arm immer nach dem Schluss an..nicht das daß ganz hinten in der letzen umdrehung vielleicht nicht mehr optimal geschnitten wurde, wäre dann ja evt. nicht so gesund für den Diamant ;( demzufolge kann ich über den Leerrillensound am Schluss leider nur spekulieren :rolleyes:


    viele grüße
    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    2 Mal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Die Psyche ist die Seele - oder umgekehrt. Keiner hat sie je gesehen. Man kann nur aus dem Verhalten beobachten, was gerade gemeint ist. Kann ich also im Hören der Auslaufrille eventuell die Seele erkennen? :rolleyes::S:D
    ENDE

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Irgendwo habe ich einen 15 min. Track der nur aus rhythmisch modulierten Auslaufrillen Sounds besteht, weiß nur grad nicht von wem. Kann ja eigentlich nur William Basinski sein...

  • Ich dachte, der Sommer wäre vorbei und das zugehörige Loch geschlossen.


    Es gibt Löcher die ganzjährig in der Größe eines Scheunentores brillieren.
    Oswald

  • Ich mag es, wenn die Musik sich bis in die Auslaufrille zieht und die letzte Sekunde sich dann als Loop ständig wiederholt. Die Jubiläumsausgabe zum 100. Release des RRR Labels war ein Sampler mit 100 Bands, jeder hatte 'ne Endlosrille. Wir haben bei 'ner Party schon schwer angeschmückt mal versucht Track 42 zu finden. So'ne Feinmotorik hat nur ein Oktopus. :) Der richtige Thrill kommt mit Boyd Rice "Ragnarok Rune" auf. Ein paar Endlosrillen mit einem Loop und zwischen den Rillen sind Runen eingepresst. Wenn man den Loop nicht trifft oder die Nadel herausspringt...RAGNARÖK! :D

  • die Auslaufrillen sind für mich wichtiges Werkzeug um einen Tonabnehmer zu beurteilen.
    Machts am Ende
    - zing zing zing
    oder
    -dogg dogg dogg
    der tock tock tock


    Das verrät mir schon einiges über den Charakter des TA :)


    Mein schönstes Erlebnis mit Innenrille war mit einem Ortofon SPU Silver Meister, der verließ die Innenrille und spielte dann so ca 8 min auf der Labelpappe, als ich leichtsinnig den Raum verlassen hatte, das klang dann so etwa "gggrrrrmmmpffff"

    Einmal editiert, zuletzt von HagenB ()

  • Auf der Original von Beatles Abbey Road auf der ersten Seite denkt man auch, daß die Auslaufrille dazugehört. es ist noch nicht mal eine viertel Umdrehung nach dem letzten Ton bevor es Plopp Ploop macht. Ach da gibt es ja noch andere Platten, die nur Auslauf, bzw. garkeine Rille haben, zu mindest auf der zweiten Seite.
    Gruß André

  • Mein schönstes Erlebnis mit Innenrille war mit einem Ortofon SPU Silver Meister, der verließ die Innenrille und spielte dann so ca 8 min auf der Labelpappe, als ich leichtsinnig den Raum verlassen hatte, das klang dann so etwa "gggrrrrmmmpffff"


    Ich habe eine Platte, da hat man beim Presse geschlampt und der Labelaufkleber wurde oval, dadurch bedeckte er ein Stück weit die Auslaufrille. War auch so'n gggrrrrmmmpppfff Sound.