Marc: Danke für deine Eindrücke. Sehr aufschlussreich und gut geschrieben.
Welcher Plattentipp war es denn?
Zwei Aussagen möchte ich relativieren: Bei Acapella klang es für meine Ohren überhaupt nicht schneidend sondern sehr natürlich. Die Darbietung bei Schick dagegen war gar nicht meins. Beim gespielten Stück klang es sehr scharf und übersteuert.
Hallo Jonas,
https://www.tonzonen.de/epages…/63707333/Products/TON023
Zu Acapella/Schick: So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen und das Empfinden von Musikwiedergabe. Macht aber nix und soll auch nicht über die Qualität der gehörten Gerätschaften entscheiden.
Gruß,
Marc
zur Ergaenzung, bei AMG / Klangsprung liefen Klangsprung Endstufen mit 2x400w sinus/8ohm. Eigenentwicklung und Prototyp. Aus meinet Sicht sehr wichtig fuer die extrem gute Gesamtperformance im Raum gewesen. Somit war die Exposure wohl als Vorstufe eingesetzt.
Gruss
Juergen
Spannend und einfach nur "deutsch" wie man sich hier echauffiert, weil man - mal über den Tellerrand geschaut - eben nicht Ultra High eben zuhause stehen hat, obgleich sauer über Jahre erspart.
Wen juckt es denn wer die Gerätschaften wie einordnet? Muss immer das Tag "High end" dran stehen, um ruhig zu schlafen?
Offensichtlich glauben viele an die albernen Titel, die irgendwer dem eigenen Equipment „verliehen“ hat.
Für mich sind „High End“ und „audiophil“ nix anderes als dusselige Worthülsen. Anbieter, die mit ihnen werben, haben die erste Hürde zwischen ihrem Angebot und mir bereits aufgebaut, Nutzer die Wert darauf legen, dass ihre Gerätschaften die Titel „High End“ und/oder „audiophil“ tragen, sollten mal überlegen, ob sie nicht längst naives Opfer der Anbieter sind.
Hallo Juergen,
ich stimme Dir zu. Am auch nicht eben leistungsschwachen, großen Emitter-Besteck im Vorjahr gefiel es mir deutlich weniger. Hier kommt offenbar das Eine (Exposure) zum Anderen (Eigenentwicklung).
Gruß,
Marc
Fank!!
Da kann ich mich nur kommentarlos anschließen
Ahoi
Jürgen
Für mich ist High End und oder audiophil wenn ich in meinem Hörraum sitze die Musik aus meinen Zeug höhre und zufrieden bin.
Das Gefühl wird manchmal nach Messen noch leicht verstärkt.
Obwohl mein Gesamtpaket unter 2000 EUR liegt!!!
Wenn ich es könnte und auch wollte würde ich mit Sicherheit auch mal das teueres Zeug ausprobieren.
Gruß
Bernd
Mein Gesamtpreis liegt vielleicht ein wenig drüber (je nach dem, was mitzählt), aber auch ich habe den Eindruck: spielt auch nicht übel, dein Geraffel, im Gegenteil!
Das war das, was ich ganz weit oben meinte: die kochen auch nur mit Wasser. Vielleicht ein bisschen schöner.
Vielleicht😇
erstmal von meiner seite ein ganz dickes lob für das mal wieder gelungene forum in krefeld.
und wenn ich hier so die preisdiskusionen verfolge......
die hifi-zeile hatte doch so ein paar schätze mitgebracht und ausgestellt.
tja wer konnte sich denn beim erscheinen des accu c280 ihn leisten????
oder den luxmann verstärker oder daneben das nakamichi zx1000 leisten???
und das war ja so vor rund 30 oder 40 jahren?????
und da gab es noch andere herrsteller die sich nicht jeder kaufen konnte.
also gab es das ach so teure "zeugs" auch damals schon reichlich.
nur damals wurde da nicht so ein bohai gemacht wie heute.
wenn ich so an braun denke........das war für den normalverdiener damals auserhalb seiner reichweite.
wie gesagt
ein dickes lob an alle die dieses wochenende erstklassig ermöglicht haben.
Mich hat am Sonntag das DS-Audio System mal interessiert und habe es mit dem AMG -Laufwerk angehört. Eine schöne Auflösung, der Mittelton perlt richtig schön aus den Lautsprechern, erstmal gut. Nach 3 - 4 Stücken merkt man aber dass es etwas zu viel des Guten ist. Irgendwie erinnert mich das dann doch etwas an die Wiedergabe mit einer CD (was mir auch von Bekannten bestätigt wurde, die das System schonmal woanders gehört haben). Insgesamt hat es aber ganz ordentlich geklungen.
Wie es besser geht hörte ich dann bei Valeur Audio. Diese Anlage hat mich wirklich angemacht. Vorne spielte eine Phonoentzerrung-Vorstufe von Neumann Studiotechnik, davor ein dicker Sperling mit Sony PUA mit ollem Shure System (!), dahinter Conrad Johnson Röhrenmonos. Das Ganze lief in eine Bryston Frequenzweiche, die das Signal weiter an die Rechteckigen Valeur Audio Lautsprecher gab. Ich war als Hörer zuerst ganz alleine in dem Raum, und konnte mich schön mittig setzen. Der Vorfüher und ich entschieden uns für Dad Can Dance "in to the Labyrint". Eine gute Wahl. So authentisch spielte in meinen Ohren noch nie eine Anlage auf dem Forum. Die Wiedergabe der einzelnen Instrumente, der Stimmen...alles schön sauber voneinander getrennt, bei nicht zu großer Abbildung und toller, aber nicht unrealistischer Räumlichkeit. Das Ganze mit absolut natürlichen Klangfarben. Die Stimmwiedergabe der Sängerin(nen) war einfach prima! Es war übrigends die einzige Anlage wo ich absolut keine zischigen Sibilianten gehört habe!
Ansonsten kennt man seine Pappenheimer ja. Enttäuschend fand ich unten in "Keller" die Multizellenhörner. Ich würde mich nicht trauen sowas vorzuführen...das tat weh.
Die großen Silberstatik entäuschen mich wieder einmal. Mittel-Hochton...mehr oder weniger gut. Aber die Basswiedergabe spielte dort (ich sage dort, weil zu hause kann es mit denen ja gut und gerne anders sein) brummelig und irgendwie flach vor sich hin, wie letztes jahr (oder war es vor 2 Jahren?). Acapella...habe nur 2 Schritt weit in den Raum vordringen können. Klang erstmal gut, ein absolutes Urteil wegen unmöglicher Hörposition konnte ich mir nicht bilden, hatte auch keine Lust zu warten.
Ansonsten...woanders isse`s auch nicht besser. Soll heißen: Auf einer Messe (hier ist es eigentlich keine, wenn aber doch ein wenig...) ist echtes Home-Hifi eben nur bedingt möglich. Da muß man sich eben drüber bewußt im Bilde sein. Aber trotzdem, man hat ja immer wieder so ein wenig eine gewisse Erwartungshaltung, die einen dorthin treibt.
Alles Andere habe ich mehr oder weniger entspannt zur Kenntnis genommen. Noch hier und da Tach` gesagt usw. etc. Natürlich wurde von mir auch noch die eine oder andere Lakritzschnecke gezockt, muß einfach sein! Habe gehört dass einige nur wegen der schwatten runden Dinger kommen
Ich muß den Veranstaltern meine absolute Hochachtung aussprechen! Wer soetwas über Jahre veranstaltet muß mit allen Wassern gewaschen, dem Virus Vinyl völlig verfallen, und ansonsten absolut "Verstrahlt" sein...im positiven Sinne natürlich! Freue mich schon wieder auf das nächste Jahr!!
Grüße aus der Ruhrstadt
Somit war die Exposure wohl als Vorstufe eingesetzt.
Das ist definitiv so gewesen. Zumindest hat mir Hr. Schick dies so mitgeteilt.
Gruß
Mike
Und das auch nur, weil die Augsburger Exposure im Vertrieb haben 
Geschadet hat´s dem Klang in keinster Weise
Die Lautsprung war mein Messe-Highlight.
Gruß
Mike
Ich war dieses Mal privat da und werde mich nicht weiter äußern
Vielen Dank für die netten Berichte, und auch für die vielen Fotos.
Wenn ein 13.000 EUR Laufwerk Mittelklasse sein soll, dann hat das für mich einen ganz praktischen Vorteil.
Mein TD3001 und erst recht der TD2001RDC sind dann klar Unterklasse oder Einstiegsklasse, das macht es doch wesentlich einfacher, bei den anderen Familienmitgliedern und erst recht bei der besseren Hälfte zu argumentieren, oder etwa nicht?
für mich kam "erschwerend" bei Lautsprung dazu, dass ich immer Glück mit der Musik dort hatte, selten mit soviel Spass alten "Haindling" Aufnahmen gelauscht, diesbezüglich also auch Danke an die beiden Lautsprung Macher, für mich war der Raum immer wieder eine Quelle grossen Vergnügens!
Gruss
Juergen
sucht der Herr nicht ne gute Vorstufe incl. Phono? Dürfte auch mit Naim gehen
OT END
Ja, die Audible Illusions ist schon der Hammer.
Ich muss halt den naim aus dem Hauptsignalweg nehmen. Als digitaler Zuspieler (CD und Streamer) sehr gut, aber nicht als Endstufe und schon gar nicht als Vorstufe.
Gerade habe ich übrigens wieder meinen alten Crayon CFA-1/40 herausgeholt und angeschlossen (also CFA-1 erste Generation) - großartig
Da merkt man, was der naim - bei aller PRaT Qualität - eben doch weg lässt. Der Crayon macht das sehr sehr gut und hat auch eine hervorragende MC Phonostufe drin (umschaltbar auf MM), die über Stecker auch noch anpassbar ist.
Wenn Du mal nach einem sehr guten Vollverstärker schaust, inklusive sehr gutem Phonopre, probiere das Teil mal aus. Die nachfolgenden Geräte 1/90 bzw. 1.2 legen leistungsmäßig auch noch mal deutlich zu.
Ich bleibe Fan dieser Marke...
Vielleicht ein Wort zu dem DS Audio DS-002. Das ist für mich unter allen mir bekannten
"HighEnd-Tonabnehmersystemen" das analogste und wärmste, was ich kenne.
Das verbindet einen weichen Grundcharakter mit enormer Dynamik und Auflösung und
ist meilenweit von CD-Digitalklang entfernt.
Bei der Vorführung war mit riesigem Abstand der Lautsprecher der limitierende Faktor.
Wir haben vom Stammtisch Mittelhessen Entwickler und Lautsprecher zu Gast gehabt.
Die Lautsprecher klingen lediglich bei ohrenschädlich hohen Lautstärken einigermaßen
erträglich. Sobald man den Lautstärkeregler in etwas realistischere Gefilde wandern lässt,
brechen Räumlichkeit, Natürlichkeit und Klangbild ziemlich in sich zusammen.
Unter diesen Umständen lag das gehörte Frontend in Krefeld schon sehr weit vorne, was
nicht zuletzt an DS Audio lag.
Ansonsten wusste natürlich mal wieder A Capella zu überzeugen. Bei Sperling klang es
ebenfalls gut, man musste dort aber einen Hörabstand von mindestens 4,5m einhalten.
Vielen Dank an alle, die hier ihre Eindrücke und Fotos von der Veranstaltung beisteuern! Leider konnte ich nicht vor Ort sein. Krefeld ist vom Südwesten einfach zu weit weg und außerdem hatte ich am Wochenende auch noch andere Termine. Anhand der Berichte bekommt man als Nichtdabeigewesener allmählich ein immer runderes Bild, was in Krefeld los gewesen ist.
- Lovegre "B"
Der Mann hieß Löfgren und war Däne. "Lovegre" - an was hast Du denn beim Tippen des Beitrag gedacht? Bist Du Dir sicher, tatsächlich auf dem AAA-Treffen gewesen zu sein und nicht versehentlich bei der XXX-Veranstaltung für tolerante Paare im Nachbarhotel?
- Lovgren B & Baerwald sind gleich
Muss es nicht Löfgren A heißen, das mit Baerwald gleich ist (Nullpunkte jeweils bei 66,0mm und 120,9mm) ?
- Nadelträger und Diamanten haben bis zu +-6% Abweichung vom optimalen VTA. Diese Fehlstellung ist über die Tonarmhöhe nicht mehr auszugleichen!!!
Bei diesem Seminar wäre ich gerne dabei gewesen. Dies finde ich nämlich eine sehr bemerkenswerte Feststellung, die ich in diversen Threads zum Thema VTA bzw. Tonarmhöhenverstellung in diesem Forum schon oft vertreten habe. Diese Erkenntnis aus Deiner Seminarzusammenfassung werde ich mir merken und zu gegebenem Zeitpunkt gerne zitieren. Danke dafür!
Moin,
dürfte aber seit adjust + hinlänglich bekannt sein. So ziemlich jede Nadel steht schief im Gehäuse. Mal mehr mal weniger.
