Ich glaube, es war Ende der 80er Jahre als Raumklangprozessoren erschienen. Das waren "Zauberkisten" von Yamaha und Co, die das Stereosignal abgriffen und mit Zeitverzögerung und ggf. Hallanteil ein Signal für rückwärtige Lautsprecher generierten. Es sollte also neben der frontseitigen Bühne ein seitlicher und hinterer Raum erzeugt werden.
Sicher, das war eine Zeit vor dem 5.1, doch ich frage mich, ob es mit heutigem Stand der Technik sogar besser funktionieren mag die Raumklangillusion zu perfektionieren.
Die Geräte der 80er Jahre habe ich leider nie gehört, denn Sie passten damals überhaupt nicht in mein Budget. Doch der Gedanke an diese Technik ist mir wieder in den Sinn gekommen - und ich finde ihn interessant genug zu verfolgen. Deswegen freue ich mich über Praxiserfahrungen zu hören.
Erzeugt es einen Klangbrei? Ist es eine Spielerei? Macht es mehr Arbeit als Freude? Aus dieser Richtung betrachtet die folgende zentrale Frage:
Wer mag von klanglichen Erfahrungen mit alten bzw. modernen Raumklangprozessoren berichten?
mit Gruß
Willi