Das Hochtongezerre scheint an der Auflagekraft gelegen zu haben, mit 2,5 geht es besser, dann werde ich mich nun mal etwas einhören
Digitalo sucht Plattenspieler
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Moin!
Warum nur 2,5? Ich kenne den TA zwar selber nicht, habe aber mal kurz gegoogelt. Ist es dieser Typ? https://www.thakker.eu/en/pick…0-mkiii-cartridge/a-4895/
Dann wäre 2.5 zu wenig.
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Also, der vorhandene TA spielt mir trotzdem zu grell und spitz, ich benötige einen etwas abgerundeteren und zurückgenommeneren Hochton, was schlagt ihr vor?
Der DL 110 soll wohl laut LP ("... überzeugte durch einen etwas intensiveren Hochtonbereich.") eher höhenbetont spielen, der ist also nichts für mich.
Grüße
FloEdit: @CA: Also eher 5g? Kann es daran liegen? Die mitgelieferte analoge Ortophonwaage geht leider nur bis 30mN - andere kaufen?
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Erst mal die richtige Auflagekraft verwenden und alles richtig einstellen (VTA, Antiskating) Ein Hochtonwunder scheint der TA (nach Datenlage) nicht zu sein.
Edit: 5 wäre mir zu extrem. Aber Minimum 3 halt.
Ich empfehle an dieser Stelle immer eine Testschallplatte. z.B. v. Image HiFi. Zielgröße bei diesem TA 80µ (Trackability) -
Habe nun auf 3,5 erhöht, klingt nochmal angenehmer, aber ich denke, um ein emotionaleren, feineren und weniger analytisch spielenden TA komme ich nicht herum, welcher käme denn in frage? Habe z.B. gutes über den von Zu Audio modifizierten DL103 gelesen, den kann man aber anscheinend nicht so einfach bekommen. Wie wäre ein Ortophon Bronze?
Der Arm ist meiner Ansicht nach richtig eingestellt, ich hab mir trotzdem nun mal die Test LP und eine ProJect Plattenwaage bestellt, das wird man immer mal verwenden können
Grüße
FloPs: Der Mufi ist erstmal storniert.
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Moin
DL103 ist ne Wissenschaft für sich, ne schöne zwar, aber 'komplex'
Und alles andere als billig..Ein At33EV finde ich zB sehr komplett mit schönem Bass und ohne Neigung, zusätzliche Hochtöne reinzuzwitschern..
Ein AT7V, 5V sind nicht verkehrt, ein Sumiko Pearl passt in die Richtung .. -
Welches Plattenspieler Modell hast Du genau? Bild?
Ich müsste den Arm kennen um abzuschätzen ob ein DL 103 daran passt.DL 103 - warum modifiziert? Das DL 103 ist sozusagen ein 'amtlicher' Tonabnehmer! Wenn Du es schaffst den optimal auszureizen, mit Deiner Kette, bist Du schon sehr weit.
Das schwächste Glied ist eigentlich fast immer der Lautsprecher. -
Infos zum VPI Traveler gibt es hier:
https://www.fidelity-magazin.de/2014/06/09/vpi-traveler/
http://www.hifistatement.net/t…ur-was-der-arzt-verordnet
http://www.hifitest.de/test/plattenspieler/vpi-traveler_7443dort werden z.B: getestet:
Dynavector DV-20X2 L/H
Nagaoka MP 500
Ortofon MC30 Super II
Ortofon 2M Blue
gold note vantowürde z.B. auch ein
Quintet Bronze passen? -
Danke für die Info, bin jetzt im Bilde.
Die Preise für die Tonabnehmer gehen nach meinem Eindruck in den letzten Jahren immer höher, ohne dass sie besser funktionieren.
Insofern möchte ich eigentlich keinen Rat geben. Ist ähnlich wie mit der Kaffeesorte - nach Gusto.Viele Jahre habe ich schwerpunktmäßig DL103 an Röhrengerät gehört und sogar eigene, spezielle 1: 15 Step-Up-Trafos dafür wickeln lassen.
Was TA-mäßig passt hängt auch von der Musik ab, die man hört. Ich verwende zwei Tonabnehmer an meinem derzeitigen Dreher. Concorde Nightclub II für Jazz, Elektropop, heftige Orgelkonzerte, wo ein extrem stabiler Sound gefordert ist. (Würde an Deinen Arm nicht passen)
Meistens nehme ich aber dieses hier für Klassik und Neue Musik. Ich finde es echt gut und feinzeichnend. Man darf sich durch den geringen Preis nicht irritieren lassen.
Eigenes Foto aus meinem Blog:
[Blockierte Grafik: http://1.bp.blogspot.com/-GmqOdqFR79s/VBG1h52soFI/AAAAAAAABBE/2Ak7VBjoa2s/s1600/at120e.jpg]
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Ich würde auch ein MM System empfehlen
Das gezeigte AT 120 oder
Ortofon 2M Bronze
oder Nagaoka MP-500
je nach Budget. -
Dann versuche ich mal das 2M Bronze, ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass das bronze eher sonor spielen soll, ähnlich der Farbe. Oder ist das noch zu günstig, um wirklich gut zu sein?
Bekomme ich das gut montiert?
Grüße
FloPS: Mein Nachbar hat einen alten ProJect mit OMB 5e, das geht von der Klangwaage her schon eher in meine bevorzugte Richtung...auch das spricht nun für Orthofon
PPS: Das Sumiko liest sich schon auch ganz passend: https://www.dienadel.de/sumiko…agnet-system/a-353630710/ und http://vinyljunkies.co/five-be…-performance-on-a-budget/
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Also das Sumiko Pearl spielt schon deutlich angenehmer in den Höhen, das gefällt mir, jedoch fehlt mir nun die Trennschärfe und Feinauflösung. Auch die Emotionen wollen noch nicht so richtig aufkommen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da noch deutlich mehr gehen muss...
Nun könnte ich entweder das Dynavector 10x5 bestellen, welches wohl in sehr vielen Fällen am VPI empfohlen wird oder ersteinmal die MuFi Phonostufe antesten.
Welcher Schritt könnte eher zum Ziel führen?Grüße
Flo -
Hallo Flo,
Das 2M Bronze passt gut zu deinen klanglichen Wünschen.
Im HT eher zurückhaltend mit noch guter Auflösung.
Im TT normal bis schlank.Ich habe bei mir festgestellt, das dieses System viel kann
wenn es in der richtigen Umgebung spielt.Die Montage / Justage ist einfach, der Systemkörper hat Gewindebohrungen.
Viele Grüße
Dieter -
Doppelpost...
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Hallo Flo, ich hab's doch gleich gesagt. Deine Erwartungen sind einfach zu hoch um schnell und einfach zum Ziel zu gelangen.
Um dein Setup zu übertreffen bedarf es schon einem guten analogen Setup,..
und...
Dein Verstärker hat zwar einen Phonopre, aber der ist qualitativ nicht auf dem Level deiner restlichen Anlage.
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Ok, kapiert, MuFi MX und Quintet Bronze sind bestellt, damit werde ich dann wissen, woran ich bin, das wäre in Summe schon ein recht guter CDP/DAC Das sollte dann doch hoffentlich fürs erste reichen...
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Hallo Flo, damit weißt du zumindest, ob das für dich der richtige Weg ist. Ich bin mal auf dein Feedback gespannt.
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Die Nadel vom SAS MM-1 passt an das Pearl - eine himmlische Kombination!
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Nachdem ich gestern Abend mit meiner digitale Kette gehört habe, bin ich schon ein wenig ernüchtert. Diese spielt einfach nicht nur wie in einer anderen Welt sondern gleich in einer anderen Galaxie! Mit ein wenig Hirnschmalz und Vergleichshören ist mir auch wieder der Grund dafür eingefallen. Durch meine komplizierten räumlichen Gegebenheiten, bin ich am Ende durch simples Equipmenttuning nicht mehr weitergekommen und habe eine enorm hochwertige und komplexe digitale Raumkorrektur (Acourate) eingeschleift, welche neben der äußerst exakten Frequenzgangkorrektur eine Phasenkorrektur bis in den Bassbereich ermöglicht. Ich fürchte ohne dieses Kettenglied wird die analoge Strecke nie auch nur annähernd in den Bereich der digitalen vordringen können. D.h. ich werde nun noch den Versuch mit MuFI und Bronze abwarten, um herauszufinden, was sich damit noch bewerkstelligen lässt, befürchte aber, das mich das auch nicht sonderlich viel weiterbringen wird und somit evtl. die analoge Reise ein baldiges Ende finden könnte. Vermutlich könnte man zwar das analoge Signal digitalisieren, falten und dann wieder in den DAC speisen, aber das führt irgendwie das Prinzip des analogen Hörens ad absurdum und bedeuted zudem noch mehr Ausgaben (ein guter AD Wandler, Kabel,...), was dann in keinem Verhältnis mehr zu den 30 Platten stünde, die ich aktuell besitze.
We will see...stay tuned
Grüße
Flo -
Wie kann einem das entfallen?