Digitalo sucht Plattenspieler

  • Hi Jörg,


    die Story ist mir inzwischen auch leicht suspekt. ;)

  • Man gewöhnt sich eben schnell an alles automatisierte ;) Ich hatte zudem auch verdrängt, dass es so viel ausmacht und irgendwie gehofft, dass die Probleme, die ich mit der digitalen Kette hatte nicht so stark bei der analogen ins Gewicht fallen. Z.b. habe ich mir einen -6dB Hochtonabfall als Zielkurve definiert, der sich an den Empfehlungen von Bob Katz orientiert, was mir persönlich am natürlichsten und ohrfreundlichsten vorkommt. Also quasi entgegen der aktuellen Mode der Hersteller, mit viel Höhenbetonung/-information ein besseres Klangbild vorzugaugeln, das es in der Natur nicht gibt. Das stört mich z.B. auch an Studioequipment, ist aber für einen Masteringing. als Klanglupe vermutlich unerlässlich :) Dieses Thema sollte durch den limitierten Frequenzgang der Tonabnehmer (wie z.B. beim Pearl) umgangen werden. Ähnliches Thema tritt natürlich im Bassbereich auf, auch da denke ich, wird die analoge Welt etwas harmloser agieren, so dass evtl. die Raummoden von Natur aus nicht so sehr angeregt werden. Bzw. würde das vielleicht bei einem sehr emotional auftretenden, sprich livehafteren Klangbild nicht so sehr in Erscheinung treten. Aber momentan stimmt eben noch nicht wirklich viel, weder die Räumlichkeit, noch die Auflösung, noch die so viel zitierte realistischere/bessere Wiedergabe und dazu kommen dann ja auch noch die unumgänglichen analogen Unzulänglichkeiten (Knacksen, Rauschen, kurze Laufdauer, ...)


    Vielleicht erwartete ich in der Tat zuviel oder muss wirklich deutlich mehr investieren? Ich hatte gedacht, dass man mit analogem Equipment günstiger/schneller zu großartigem Klang kommt. Zumal hier ja bisher auch oft enorm günstiges an TAs usw. empfohlen wurde, das verwirrt mich dann schon ?(


    Oder die Geräte (sprich bisher der neue TA) benötigen eine lange Einspielzeit? Da ich ihn zurücksenden möchte, ist das leider nicht testbar...vielleicht sollte ich lieber einen guten gebrauchten aus der 1000€ Klasse kaufen?


    Oder ich müsste wirklich am Ende noch einen PS Audio NPC oder dergleichen einschleifen, um das Beste aus beiden Welten zu verbinden, das wäre ein spannendes Projekt, für das ich aber momentan keine Muse und kein Budget habe. Diesen Weg behalte ich trotzdem mal in der Hinterhand.


    Mal sehen, wohin die Reise führt, schön anzuschauen ist solch ein Dreher ja schon, die 30 Platten wollen gehört werden und irgendwas muss da doch dran sein, sonst würdet ihr sicherlich nicht alle teils jahrzehntelang damit hören :)


    Grüße
    Flo

    Einmal editiert, zuletzt von Nickchang ()

  • vielleicht sollte ich lieber einen guten gebrauchten aus der 1000€ Klasse kaufen


    Hallo Flo, früher konnte man sich z.B. Bei einem Händler von Shelter, eingespielte Tonabnehmer über den D-Vertrieb ausleihen, vielleicht ist das immer noch möglich. Ein Shelter 301 wäre vielleicht dann so ein Kandidat, der deinen klanglichen Vorstellungen entgegenkommt.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.




  • Vielleicht erwartete ich in der Tat zuviel oder muss wirklich deutlich mehr investieren? Ich hatte gedacht, dass man mit analogem Equipment günstiger/schneller zu großartigem Klang kommt. Zumal hier ja bisher auch oft enorm günstiges an TAs usw. empfohlen wurde, das verwirrt mich dann schon(...)
    Mal sehen, wohin die Reise führt, schön anzuschauen ist solch ein Dreher ja schon, die 30 Platten wollen gehört werden und irgendwas muss da doch dran sein, sonst würdet ihr sicherlich nicht alle teils jahrzehntelang damit hören


    Die Analogtechnik hat nunmal -gegenüber digital- den Nachteil, dass "hinstellen, anschalten, passt" möglich, aber -zumindest im Durchschnitt über alle Endanwender- weniger wahrscheinlich ist.
    Bei analogen Quellen sollte man ggf Raumakustik auch mit analogen Maßnahmen optimieren (Boxen rücken, Bedämpfung bspw).
    Du hast dich nun -ohne Erfahrung- mehr oder weniger im do-it-yourself Verfahren rangewagt. Das habe/hätte ich bspw nicht. Auch Foren ändern daran nichts.

    Steve Albini: "I don't use computers to make records. I use tape machines, like nature intended. I use computers for correspondence, arguments, poker and porn."

    Einmal editiert, zuletzt von Brunolp12 ()

  • Kauf dir nen Pioneer PLX 1000 (-700 E)und dazu ein Ortofon 2m Black fertig in Headshell (-550 E), da hast du keinerlei Montage-Justageprobleme mit einem Tonarm mit SME Anschluss wie beim Pio PLX 1000, einfach aufstecke und fertig.


    Dazu ne gescheite Phono in der 500 Euro Klasse zB Graham Slee.


    Dann hast du ausgesorgt. Vom Handling ist so ne Kombi genauso kinderleicht zu fahren wie ein CD Player. Und bei den richtigen Platten fängt jeder CD-Player/ Streamer im Vergleich zu husten an. Sag ich jetzt mal so apodiktisch 8)

    2 Mal editiert, zuletzt von HagenB ()

  • Hallo,

    Man gewöhnt sich eben schnell an alles automatisierte ;) Ich hatte zudem auch verdrängt, dass es so viel ausmacht und irgendwie gehofft, dass die Probleme, die ich mit der digitalen Kette hatte nicht so stark bei der analogen ins Gewicht fallen. Z.b. habe ich mir einen -6dB Hochtonabfall als Zielkurve definiert, der sich an den Empfehlungen von Bob Katz orientiert, was mir persönlich am natürlichsten und ohrfreundlichsten vorkommt. Also quasi entgegen der aktuellen Mode der Hersteller, mit viel Höhenbetonung/-information ein besseres Klangbild vorzugaugeln, das es in der Natur nicht gibt. Das stört mich z.B. auch an Studioequipment, ist aber für einen Masteringing. als Klanglupe vermutlich unerlässlich :) Dieses Thema sollte durch den limitierten Frequenzgang der Tonabnehmer (wie z.B. beim Pearl) umgangen werden. Ähnliches Thema tritt natürlich im Bassbereich auf, auch da denke ich, wird die analoge Welt etwas harmloser agieren, so dass evtl. die Raummoden von Natur aus nicht so sehr angeregt werden. Bzw. würde das vielleicht bei einem sehr emotional auftretenden, sprich livehafteren Klangbild nicht so sehr in Erscheinung treten. Aber momentan stimmt eben noch nicht wirklich viel, weder die Räumlichkeit, noch die Auflösung, noch die so viel zitierte realistischere/bessere Wiedergabe und dazu kommen dann ja auch noch die unumgänglichen analogen Unzulänglichkeiten (Knacksen, Rauschen, kurze Laufdauer, ...)

    Das alles wird mir zwar mittlerweile auch immer suspekter, aber trotzdem meine zwei Zentner dazu:


    Wenn die Abmischung und/oder das Mastering einer Produktion misslungen ist, spielt es doch eigentlich keine Rolle, ob man sich das Ergebnis von LP, CD oder als Stream anhört.
    Wenn man Probleme mit der Akustik des eigenen Hörraums hat (Stichwort: Anregung von Raummoden), kriegt man das durch einen Wechsel von einer digitalen zu einer analogen Quelle auch nicht in den Griff.


    Entschuldigung, wenn ich was falsch verstanden haben sollte...

    Gruß
    Jürgen

  • Hallo Flo,


    Wenn dein Hörraum akustisch so schlecht ist wie du sagst, dann gibt es
    ja die Möglichkeit hierran etwas zu ändern. Deine digitale Raumentzerrung/Korrektur
    ist ja nur eine Möglichkeit.
    Solltest du an dem analogen Zweig festhalten, dann würde es Sinn machen im Vorwege
    deinen Hörraum auf die klassische Weise zu optimieren.
    Dann könntest du auch das digitale Equipment was du für die Raumanpassung benötigst in Rente schicken.


    Viele Grüße
    Dieter

  • Kauf dir nen Pioneer PLX 1000 (-700 E)und dazu ein Ortofon 2m Black fertig in Headshell (-550 E), da hast du keinerlei Montage-Justageprobleme mit einem Tonarm mit SME Anschluss wie beim Pio PLX 1000, einfach aufstecke und fertig.


    Dazu ne gescheite Phono in der 500 Euro Klasse zB Graham Slee.


    Dann hast du ausgesorgt. Vom Handling ist so ne Kombi genauso kinderleicht zu fahren wie ein CD Player. Und bei den richtigen Platten fängt jeder CD-Player/ Streamer im Vergleich zu husten an. Sag ich jetzt mal so apodiktisch 8)


    Bis auf den letzten Satz kann ich Dir gut folgen. ;)
    Aber - wenn Du eine tolle Aufnahme auf LP hast und genau von dieser tollen Aufnahme die digitale Version. Was dann?


  • Oder die Geräte (sprich bisher der neue TA) benötigen eine lange Einspielzeit? Da ich ihn zurücksenden möchte, ist das leider nicht testbar


    Mein im April neuer Abtaster hat nach Neukauf etwa 40 - 60 Plattenseiten gebraucht, bis er so war, dass ich beim Hören nicht mehr über die Technik nachdachte - einen genauen Zeitpunkt kann ich dazu aber nicht festlegen, denn es ist kein "falsch wird zu richtig und das passiert JETZT" gewesen.

    Steve Albini: "I don't use computers to make records. I use tape machines, like nature intended. I use computers for correspondence, arguments, poker and porn."

  • Hallo zusammen,


    es ist ja nicht so, dass ich den Hörraum nicht bereits gut mit "klassischen Mitteln" hergerichtet hätte, aber irgendwann ist eine physikalische und auch WAF Grenze erreicht, zudem bin ich mittlerweile der Auffassung, dass selbst in extrem guten Abhörstudios eine Raumkorrektur nochmal eine deutliche Verbesserung erreicht werden kann, die eben gerade nicht mit "klassischen Mitteln" machbar ist. Insofern ist diese Art der klinisch perfekten Musikwiedergabe meiner aktuellen Auffassung nach nicht mit rein analogem Equipment erreichbar. Dennoch sollte es möglich sein, zumindest eine emotional ansprechende Kette aufzuziehen, die man parallel für bestimmte Musikarten und bestimmte Anlässe nutzen kann. In etwa wie US Muscle Car, das man Sonntags aus der Garage holt, um gemütlich geradeaus durch die Prärie zu blubbern, während man werktags mit dem Porsche präzise um die Kurve jagt, oder so ähnlich ;)


    Nungut, jetzt habe ich ja wieder einige Tipps bekommen, das Shelter liest sich vielversprechend.
    Einen PLX kann ich ggf. auch mal noch kommen lassen...


    Aber warten wir mal noch die MuFi/Bronze Combo ab, wobei auch da wieder die Einspielzeit den Pferdefuß darstellen könnte :wacko:


    Grüße
    Flo

    2 Mal editiert, zuletzt von Nickchang ()

  • es ist ja nicht so, dass ich den Hörraum nicht bereits gut mit "klassischen Mitteln" hergerichtet hätte, aber irgendwann ist eine physikalische und auch WAF Grenze erreicht, zudem bin ich mittlerweile der Auffassung, dass selbst in extrem guten Abhörstudios eine Raumkorrektur nochmal eine deutliche Verbesserung erreicht werden kann, die eben gerade nicht mit "klassischen Mitteln" machbar ist.


    Der Punkt ist ein anderer: man verlässt die analoge Welt, wenn man eine solche Lösung will.
    Sogar Linn bietet mittlerweile digitale Raumakustik Anpassung an, aber ich persönlich (und viele analog Fans, die ich kenne) kann mich dazu nicht durchringen. Ich will keinen zig- Kilo Euro Spieler, dessen Signal ich A/D - D/A wandle, um die Raumakustik (und einiges anderes) anzupassen.



    Insofern ist diese Art der klinisch perfekten Musikwiedergabe meiner aktuellen Auffassung nach nicht mit rein analogem Equipment erreichbar


    ... und das ist auch gut so!

    Steve Albini: "I don't use computers to make records. I use tape machines, like nature intended. I use computers for correspondence, arguments, poker and porn."

    2 Mal editiert, zuletzt von Brunolp12 ()

  • Je mehr ich über die Schelter lese, umso begeisterter bin ich, auch z.B. vom 501 Mk2, wie hieß der Händler, der damals die eingespielten TAs zum testen versendete?


    z.b. fairaudio:


    "Er zeichnet stets sauber und klar - und zieht einen durch Tempo und Dynamik in die Musik hinein. Vielleicht ist dies im ersten Augenblick sogar verwirrend, da sich die passende Schublade nicht öffnen will: Viel zu transparent und neutral, um ins Fach "anmachend gesounded" zu passen; viel zu involvierend, um als steriler Mediziner durchzugehen. Aber genau diese Kombination lernt man zu schätzen:"



    oder fidelity-magazin:


    "Die klangliche Grundabstimmung des 301 II ist nämlich für lange und genussvolle Hörstunden wie prädestiniert. Es seziert eine Aufnahme eben nicht so, dass entspanntes Hören unmöglich wird. Bemerkenswerterweise erweist es sich dabei trotzdem als richtig ehrliche Haut, weil es keinen einzigen Frequenzbereich ungebührlich überbetont"

  • Je mehr ich über die Schelter lese, umso begeisterter bin ich, auch z.B. vom 501 Mk2, wie hieß der Händler, der damals die eingespielten TAs zum testen versendete?
    z.b. fairaudio:
    (...)
    oder fidelity-magazin:


    Stöhn....
    sorry, aber wer auf solche Phrasen anspringt, der muss doch hinterher frustriert werden?

    Steve Albini: "I don't use computers to make records. I use tape machines, like nature intended. I use computers for correspondence, arguments, poker and porn."

  • Ich habe im digitalen Sektor die Erfahrung gemacht, dass genau diese Nebensätze/Phrasen das Entscheidende sind. Im Gegensatz zu Punktezahlen, Prozentwerte, Auszeichnungen, Leserwahlen, usw...bei meinen bisherigen Geräten, hat das meist genau gepasst, was man allerdings anfangs auf Grund mangelnder Sensibilität erst hinterher bemerkte.


    Und da die meisten Verlage/Redaktionen vordergründig nichts böses schreiben, muss man oftmals zwischen den Zeilen lesen, aber das will geübt sein ;)


    Zudem habe ich ja hier sogar eine echte Empfehlung eines Mitforenten bekommen, das ist dann nochmal mehr wert :thumbup:


    Falls du, anstatt zu stöhnen, eine bessere Idee hast, einen TA unter hunderten auszusuchen, nur her damit...

    Einmal editiert, zuletzt von Nickchang ()

  • Nachdem ich gestern Abend mit meiner digitale Kette gehört habe, bin ich schon ein wenig ernüchtert. Diese spielt einfach nicht nur wie in einer anderen Welt sondern gleich in einer anderen Galaxie! Mit ein wenig Hirnschmalz und Vergleichshören ist mir auch wieder der Grund dafür eingefallen. Durch meine komplizierten räumlichen Gegebenheiten, bin ich am Ende durch simples Equipmenttuning nicht mehr weitergekommen und habe eine enorm hochwertige und komplexe digitale Raumkorrektur (Acourate) eingeschleift, welche neben der äußerst exakten Frequenzgangkorrektur eine Phasenkorrektur bis in den Bassbereich ermöglicht. Ich fürchte ohne dieses Kettenglied wird die analoge Strecke nie auch nur annähernd in den Bereich der digitalen vordringen können. D.h. ich werde nun noch den Versuch mit MuFI und Bronze abwarten, um herauszufinden, was sich damit noch bewerkstelligen lässt, befürchte aber, das mich das auch nicht sonderlich viel weiterbringen wird und somit evtl. die analoge Reise ein baldiges Ende finden könnte. Vermutlich könnte man zwar das analoge Signal digitalisieren, falten und dann wieder in den DAC speisen, aber das führt irgendwie das Prinzip des analogen Hörens ad absurdum und bedeuted zudem noch mehr Ausgaben (ein guter AD Wandler, Kabel,...), was dann in keinem Verhältnis mehr zu den 30 Platten stünde, die ich aktuell besitze.


    We will see...stay tuned ;)


    Grüße
    Flo


    Man kann auch ein analoges Signal über Accourate falten, hab ich selbst so am Laufen.


    Allerdings bin ich auch ein ziemlicher Banause, dem es völlig schnuppe ist ob ich ein analoges Signal nochmals einer digitalen Entzerrung zum Frass vorwerfe.


    Muß letztlich jeder für sich selbst entscheiden, technisch ist es auf jeden Fall problemlos möglich.

    Einmal editiert, zuletzt von Joshi ()

  • Cool, müssen wir mal bei Zeiten in Ruhe erörtern :)


    Andere Frage: Wie muss ich das Stellrad am MuFi für den Sumiko Pearl einstellen?


    Grüße
    Flo

  • Ich habe bei mir auch eine blöde Raumgegebenheit und nutze für den Heimkinobereich eine digitale Raumkorrektur bis in den Bassbereich runter. Die Analoge Kette habe ich aber auch darüber geschleift, ich kann sogar wahlweise die Korrektur abschalten.


    Und es klingt mit Raumkorrektur deutlich besser als ohne. Ohne Korrektur habe ich vor allem im Bassbereich Raummoden, die das ganze zwar andicken und für einen ersthöhrer voluminöser machen, aber das ist es nicht. Mit der Korrektur ist es dann komplett stimmig.


    Analog schließt doch Digital gar nicht aus? Man kann doch trotzdem analoge Quellen haben und diese aber den örtlichkeiten Anpassen? Das ist doch der Quelle wurst. Natürlich wird es dann immer jemand geben der sagt: "Das ist aber kein richtiges Analog" ... Ja und? Das mag sein, aber wenn die komplette Analoge Kette aufgrund der örtlichen Situation doof klingt, kann man dies doch korrigieren?


    Ich für meinen Teil höre einen deutlichen Unterschied zwischen analoger und digitaler Quelle und der Sieg geht ganz klar an analog, trotz der Korrektur! :thumbup:

    Viele Grüße,
    Mike