Thorens 160 pimpen oder Masselaufwerk?

  • Hallo allerseits,


    nachdem ich in letzter Zeit wieder vermehrt (Vinyl) Musik höre, frage ich mich, ob es Sinn macht mein aktuelles "Einstiegssystem" (siehe Signatur) aufzurüsten. Grundsätzlich bin ich mit dem 160er und vor allem mit dem AT150MLX sehr zufrieden. Ich würde mir allerdings gerne noch einen "schwärzeren" (klar und tief) Bass und ein wenig mehr Räumlichkeit wünschen. Allerdings soll es nicht zu "gemütlich" werden. Musikalisch geht's oft tief runter mit Atmosphäre (Massive Attack, Portishead, Archive,...). Ab und an auch mal ne alte Metallica oder Pink Floyd. Keine Klassik, kein Jazz...
    Daher frage ich mich gerade, ob es vor diesem Hintergrund eher Sinn macht, den 160er mit Bitumen (Dämpfung), einer Schieferzarge (primär für's Auge) und dann einem Funk NF Kabel aufzurüsten, oder ob ich mein Ziel eher mit einem (kleineren) Masselaufwerk erreichen kann. Hier würde ich nach einem guten gebrauchten Gerät suchen, Zielkorridor mit Arm und ohne System idealerweise unter 1500 Euro.
    Das MLX will ich auf jeden Fall behalten, ein neues System müsste also einen eher leichten bis mittelschweren Arm haben. Da ich nicht soooo oft höre, brauche ich kein Mehr-Arm System.


    Was sagt die geballte AF Kompetenz? Macht zB ein Acoustic-Signature oder ein kleiner Nottingham (den meine Frau leider hässlich findet) Sinn? Gibt es Alternativen (kein TR) oder soll ich lieber den 160er aufrüsten?


    Freue mich über Eure Empfehlungen - die hatten mir seinerzeit beim TA System auch geholfen :)


    THX
    niko

    Dreher/Arm: Acoustic Signature Manfred / Audiomods Classic II
    System: Audio Technica AT150MLX
    Amp: 93'er Emitter 1+ mit Chiptuning und Phonostage
    LS: Vroemen LaNobila Ceramica
    Digital: Sony HAP-Z1ES

  • Moin Niko!


    Ob das 'Pimpen' Sinn macht, hängt noch am ehesten von speziellen technischen Fähigkeiten und Ausrüstung, direkten Vergleichsmöglichkeiten und einem geschulten Gehör ab.
    Wie sieht es damit bei Dir aus?


    Schieferzarge bei einem 160er, dessen Subchassis mit Tellerlager und Armlager von der Zarge ja völlig entkoppelt ist, den Ansatz finde ich mit Verlaub gesagt völlig verfehlt.


    Für Deinen Musikgeschmack würde ich Dir eher einen Pioneer PLX 1000 empfehlen und ein Concorde-Nightclub II daran. (Im Ernst!)
    Der 160er ist dafür nicht so ganz ideal.

    2 Mal editiert, zuletzt von ComputerAudiophile ()

  • Moin Niko!

    Hi!


    Ob das 'Pimpen' Sinn macht, hängt noch am ehesten von speziellen technischen Fähigkeiten und Ausrüstung, direkten Vergleichsmöglichkeiten und einem geschulten Gehör ab.
    Wie sieht es damit bei Dir aus?

    Oh...das geht schon ;) Hab vor gefühlten 100 Jahren mal Nachrichtentechnik studiert, Löten geht also. Bitumenmatten auf's Subchassis kleben traue ich mir auch noch zu :D
    Die Frage ist halt, ob ich mit den klassischen Tuning-Methoden einen so großen Schritt machen kann wie ich gerne würde, oder ob Laufwerk bzw Arm hier limitieren...


    Was das Gehör angeht...ich kann ziemlich verlässlich mein Funk NF Kabel vom Sommer unterscheiden (am HD Player, nicht am Thorens) und hab jahrelang mit Röders Röhren meine Kalypso optimiert (am Ende mit den Kondensatoren ist's dann zu viel geworden, mit dem Emitter hab ich nicht so einen "Stress"). Denke also schon, dass mein Gehör ziemlich brauchbar funktioniert was Feinheiten der Aufnahme und der Komponenten angeht.
    Höre ja nicht nur das Beschriebene, auf meinem Sony HAP-Z1ES ist genug gute Klassik drauf, nur möchte ich die nicht auf Vinyl hören. Die kommt als FLAC von HD oder live (Tonhalle Düsseldorf oder Kölner Philharmonie :-))

    Schieferzarge bei einem 160er, dessen Subchassis mit Tellerlager und Armlager von der Zarge ja völlig entkoppelt ist, den Ansatz finde ich mit Verlaub gesagt völlig verfehlt.

    Ja klar - deswegen hab ich ja geschrieben "für die Optik". Dass die Zarge keinen (nennenswerten) Einfluss auf den Klang hat ist mir schon klar... ;) Ich mag halt Schiefer und so würde der 160er besser zu den Vroemens passen - that's all.


    Für Deinen Musikgeschmack würde ich Dir eher einen Pioneer PLX 1000 empfehlen und ein Concorde-Nightclub II daran. (Im Ernst!)
    Der 160er ist dafür nicht so ganz ideal.

    Ehm....nee ich glaube (nachdem was ich gelesen habe) nicht, dass micht der (vermutlich gar nicht mal schlechte) China-Dreher glücklich machen würde. Ausserdem passt er optisch als "DJ Player" nicht wirklich zum Rest der Anlage...das Auge hört ja auch ein wenig mit...
    Und das AT150MLX durch das Nightclub ersetzen??? Ich wage mal zu behaupten, dass das kein Shritt nach vorne ist...


    Trotzdem Danke für's Feedback.


    niko

    Dreher/Arm: Acoustic Signature Manfred / Audiomods Classic II
    System: Audio Technica AT150MLX
    Amp: 93'er Emitter 1+ mit Chiptuning und Phonostage
    LS: Vroemen LaNobila Ceramica
    Digital: Sony HAP-Z1ES

  • Am besten habe ich das 150 MLX (klasse System) an einem mittelschweren -Tendenz schwer- also 15 Gramm + Tonarm gehört. Dann ist der Bass definitiv sehr tief und klar. Unglaublich tief und klar eigentlich. Eigentlich genau das was du suchst. Definitiv ist das 150 MLX kein System mit einem "fetten oder saftigen" Klang. Welcher Tonarm befindet sich denn auf deinem Thorens-Laufwerk? Ach so, in besagter Kombi mit der Musical Fidelity v90lps und recht kurzen (niederkapazitiven) Kabeln.

    Einmal editiert, zuletzt von honsl ()

  • Ok, recht gute Voraussetzungen.


    Ich ging bei Deiner Schilderung mal von Deinem Programmmaterial aus und wo Du klanglich hinwillst.


    Die kräftigen DD-Dreher, ziehen extrem gut durch, wie sonst nur noch einige Reibradler, und liefern Insbesondere mit dem genannten TA ein solides Bass-Fundament genug Auflösung und kräftige Klangfarben. Ähnlich wie ein SPU. Ein TD 160 wird das nie zustandebringen.


    Deinen AT TA sehe ich eher als prädestiniert für Klassik und analytisches, feinsinniges Hören. (Meine Vorliebe)


    Aber egal. eigene Erfahrungswerte kann man hier im Forum schlecht übertragen.
    Außerdem kenne ich Deine LS nicht. Es geht ja immer auch um Synergien.


    Also bitte, nichts für Ungut! :)


    Nachtrag:


    Mein Lieblingsinstrument im Kontext Dreher-Tuning (Eigenes Foto)


    [Blockierte Grafik: http://www.lebong.de/blog-images/124abhoeren.jpg]

    Einmal editiert, zuletzt von ComputerAudiophile ()

  • Bei mir läuft das 150 mlx an einem technics SL-1200 ...


    Das funktioniert vollkommen tadellos.


    Bevor Du Geld in irgeneinen neuen Player steckst, prüfe mal Varianten beim Phono-Pre. M. E. steckt da die größte Reserve.


    Kabeldiskussionen gibt es ohne Ende. Da solltest Du auf Dein Ohr vertrauen. Die Funk-Kabel habe ich auch. M. E. gibt es da besser geeignete.


    Von einem Nottingham rate ich ab. Was vesrprichst Du Dir davon? Mir ist der viel zu "lahm".


    Ganz ordentlich laufen die Acustic Solid. Da geht es mit Tonarm ab 1.200 € los. Gut der Tonarm ist limitierend. Dennoch kann man damit recht gut anfangen. Je teurer es wird, um so besser werden die. Allerdings werden die es nicht mit einem Feickert aufnehmen können. Diesen Vergleich hatte ich kürzlich. Ganz klare Sache.

    Beste Grüße
    Rainer

  • Die Frage ist halt, ob ich mit den klassischen Tuning-Methoden einen so großen Schritt machen kann wie ich gerne würde, oder ob Laufwerk bzw Arm hier limitieren...


    Egal was du da machst, aus 'nem TD 160 wird kein Highend. Jedwede Bastelei wird nur dazu führen dass du das Teil als Gebrauchtgerät nicht mehr zu einem vernünftigen Preis los wirst. Ich persönlich halte eine Schieferzarge klanglich sogar für kontraproduktiv. Experimente mit mehr Masse führten bei meinen TD 166 seinerzeit immer eher zur Klangverschlechterung, aber das will ich mal lieber als subjektive Wahrnehmung werten. Egal was du machst, die relativ nervöse Schwabbelei eines TD 160 wirst du nicht abstellen. Auch nicht mit Bitumenmatten von denen ich immer garnicht weiß wozu sie gut sein sollen. Weiß überhaupt jemand was die ganze Bastelei außer der Befriedigung sich handwerklich betätigt zu haben bringen soll? ;)

  • Moin!


    Mit einigem Geschick und Aufwand kann man viele Audiosachen deutlich steigern, nicht nur China-Dreher. :thumbup:


    Dass man mit einem modifizierten Thorens-Schwabbler ganz schön weit kommen kann und sogar 'heilige Kühe der Platten drehenden Zunft' überrunden kann, bei einem Shootout, das hat Holger Barske hier dokumentiert:


    http://www.holgerbarske.com/al…essionen-vom-etf-2011/28/


    Meine damalige Konstruktion hatte übrigens keine massive Zarge - so viel dazu aus der Tuning-Praxis.

  • Hi!
    Das mit dem Zitieren einzelner Absätze krieg ich irgendwie nicht vernünftig hin, mal manuell geantwortet...


    Anlage: siehe Signatur


    honsl
    Tonarm - ist der TP16 mit TP62 headshell. Also tendenziell etwas zu leicht...
    Phono Pre ist der im Emitter von Hr Schäfer eingebaute, nach Aussagen von Kollegen hier im Forum wohl "ausreichend" für den Moment.


    @Jo
    kein Problem :) Deine Charakterisierung vom AT150MLX trifft es genau! Nun stell Dir vor, dass ein Bekloppter wie ich "feinsinnig" Massive Attack hören möchte :D


    @kursk
    Ich wollte keine Kabeldiskussion lostreten, war nur die Antwort auf Jo's Frage nach meinen "Hörfähigkeiten". Hab das Funk und das Sommer Epilogue (neben einem NF1603) und das passt am besten in der Kombi (im Blindtest bestätigt durch meine Frau :D)
    Aber Erfahrungen wie Deine (Notty zu "lahm") sind das was ich grundsätzlich suche...wenn ich was gebrauchtes kaufe, kann ich ja nix zurück geben und will da nicht grundsätzlich ins Klo greifen. Feickert liegt vermutlich ausserhalb des Budgets, selbst gebraucht...
    Acoustic Solid hab ich mir schon angeschaut...ne riesige Bandbreite...meinst Du, sowas wie der Classic Wood würde passen? Sollte kein Plexi-Player werden.
    Die Acoustic Signatures scheinen (?) auch gut zu sein...habe aber noch nicht so viel hier im Forum drüber finden können. Da wäre der WOW wohl vergleichbar mit den Solids. Aber vermutlich gibt's noch mehr, von dem ich nix weiß...


    @uncoiled
    Bitumen nur zur Bedämpfung des Subchassis - hat Thorens ja selber so gemacht. Ob's was bringt? Keine Ahnung, deswegen frag ich ja... :D


    cheers
    niko

    Dreher/Arm: Acoustic Signature Manfred / Audiomods Classic II
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  • Hallo Nico,


    wie wärs denn mit nem zweiten Dreher? TripHop läuft auch bestens auf'm DUAL 1019, 1229, PE33, ELAC 10H, die alten Shure / ELAC Systeme werden dich überraschen, meist sehr dynamisch und auch vom Bassfundament nicht enttäuschend und ein bisschen experimentieren macht ja vieleicht auch Spaß. Optisch lässt sich das ganze auch nach einenem Gusto gestalten, Ebelzarge usw. Braust auch keine 1.500 Euro für versenken ;) wenn's dann doch nur ein Dreher sein sollte und du dein System gern behalten magst hol dir einen Technics 1210 und fertig, da läuft das AT150 auch sehr gut drin


    vg Thorsten

    "One man's trash is another man's treasure!"

    Einmal editiert, zuletzt von gainsbourg ()

  • Hallo Niko,


    Möglicherweise steht der TD-160 bei dir nicht optimal? Er braucht einen ganz "ruhigen" Ort.
    Vielleicht kannst Du mit der Aufstellung experimentieren?
    Wenn du ihn auf ein Wandregal (stabile tragende Wand) stellst, könnte er Deinen Klang-Präferenzen entsprechen.
    Dämpfen würde ich das Chassis nicht und eine stabilere, schwere Zarge halte ich auch für kontraproduktiv.
    Dann eher die Kapazität des Motorkondensators präzise(r) anpassen (wie bei Hanzehifi beschrieben).
    Und die Bodenplatte ganz weglassen ist auch von Vorteil!


    Grüsse
    Ralf

  • Tonarm - ist der TP16 mit TP62 headshell. Also tendenziell etwas zu leicht...
    Phono Pre ist der im Emitter von Hr Schäfer eingebaute, nach Aussagen von Kollegen hier im Forum wohl "ausreichend" für den Moment.


    Du könntest ja mal testweise so viel Gewicht auf das Headshell drauflegen, bzw. kleben, wie du noch vernünftig ausbalancieren kannst. So kannst du schnell, rückrüstbar und kostengünstig die Auswirkungen von mehr Tonarmmasse testen. zb. mit Münzen


    Manchmal hatte der TP 16 hinten auch ein Gewinde, um weiteres Gewicht anzuschrauben.

  • Hi!


    honsl
    gewichtstechnisch passt das schon im Moment. Das MLX läuft mit 1.5g und dabei hab ich das Gegengewicht am hinteren Anschlag. Mit den leichten "subsonischen Wabbeleien" der TM's in den Vroemens kann ich leben ;)


    @Ralf
    Der 160er steht auf einem recht niedrigen älteren Creaktiv Rack, ohne Bodenplatte, aber dafür auf 4 Dämpfer-Füßen (wie Räke). Allerdings steht das Rack Spitzboden auf einem Balken-Spanplatte-Blähtonschüttung-18mmOSB-Teppichboden Sandwich. Die LS stehen zusätzlich auf einer schweren Bodenfliese.
    Das mit dem Kondensator klingt interessant...hätte mein Oszi nicht verschenken sollen...muss da mal ausleihen und messen.


    @Thorsten
    den Technics schaue ich mir mal an...die Dinger haben ja trotz "DJ Stempel" immer einen guten Ruf genossen...wenn nur diese blöden Vorurteile nicht wären... ;(


    cheers
    niko

    Dreher/Arm: Acoustic Signature Manfred / Audiomods Classic II
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  • gewichtstechnisch passt das schon im Moment. Das MLX läuft mit 1.5g und dabei hab ich das Gegengewicht am hinteren Anschlag. Mit den leichten "subsonischen Wabbeleien" der TM's in den Vroemens kann ich leben


    Gut, wenn das Gegengewicht bereits am Anschlag ist, kannst du die Tonarmmasse nicht weiter erhöhen.
    Wenn ich mich recht entsinne, hat das 150 MLX die Besonderheit, dass über eine kleine Schraube das Dämpfungsgummi ge- bzw. entspannt werden kann. Damit kann man die Compliance/ Nadelnachgiebigkeit quasi auf den vorhandenen Tonarm justieren. Steht in der BDA. Eine Testschallplatte zur Ermittlung der Resonanzfrequenz ist hierbei sicher hilfreich.

  • hilo
    Laß dich nicht verrückt machen. So ein Thorens ist ein guter Dreher. Es macht doch keinen Sinn den durch einen Technics oder Pioneer (wie o. genannt) zu ersetzen. Wenn Du etwas besseres möchtest, mußt Du viel Geld in die Hand nehmen. ;)
    Wenn Du den 160er umbauen möchtest, mache es. Bei einem Freund habe ich einen 160er und 147er mit Schieferzarge (ansonsten keine Modifikationen) gehört und konnte nichts negatives feststellen.
    Ich habe einen TD125 MKII (aus einem Nachlass) und der bekommt auch eine Schieferzarge (Langversion). Da kommt dann ein schöner 12"er Tonarm mit DL-103 drauf und fertig.
    Viel Spaß, so oder so. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Normi ()

  • Wie schon angesprochen, rate ich auch davon ab, Geld in einen "Blech"-160 mit Klapperärmchen zu schaufeln. Wenn, dann nimm entweder einen TD 125 MkII oder TD126 MKIII, möglichst gepflegte Exemplare, aus denen läßt sich noch was machen. Ein TD160 gibt da einfach nicht genug her, es fehlt an allen Stellen an Präzision. Weitere Vorschläge zu anderen Drehern wurden hier ebenfalls schon gemacht.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Moin Niko,
    ich würde würde einfach einmal ca. 2 Stunden Fahrzeit für die ca. 200 km nach Gießen auf mich nehmen.
    Die daraus entstehenden " Mehrkosten" sind ebenfalls sehr überschaubar. Dieses Teil passt m.E. außerdem optisch bestimmt sehr gut zu Deinem ASR Emitter und den Vroemen. :)
    Daher kann ein kurzer Blick hier in das Biete- Forum mit Sicherheit nicht schaden.


    Gruß Thomas




    Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.


    Roger Andrew Caras

  • Zitat

    Von einem Nottingham rate ich ab. Was vesrprichst Du Dir davon? Mir ist der viel zu "lahm".


    Dieses Vorurteil hatte ich auch, bevor ich einen gekauft habe :D


    Kaufst ein envogue Spacedeck mit Ace Spacearm für ca. 3000.-bei Obels und dazu ein Dynavector 20x2 und ein Decca Maroon und schon gehts ab und wenn ich gehts ab sage, meine ich gehts ab. Mein TW Raven 2, den ich vorher hatte, hatte auch nicht mehr Speed, war nur nicht so "musikalisch" wie die Notti-Kombi.
    Andererseits brauchts für einen Notti eine gewisse Toleranz . Das Anwerfen und Abstoppen des Motors ist gewöhnungsbedürftig. Auch die Justage des Montageabstands eines Tonarms, die nur bei abgenommenem Teller geht, ist nervig.

  • Mehr hab ich aus 160er Teilen nicht raus holen können.
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/40357/
    Es ist das Lager und der Teller geblieben, und auch da wurde gepimpt , Teller 9 Kg, Subchassis 12 Kg in Federn hängend .
    Zum Schluss war noch ein TW-Antrieb dran .
    Es hat Spass gemacht, Zeit und Geld gekostet, und das Ergebniss klingt deutlich Erwachsener als ein 160er .
    Hab damals beide Player paralell mit Hadcock und Goldring 1042 an der gleichen Phono verglichen .
    Es lohnt unter Spass- und Erkenntnissgewinnaspekten, ein paar€ lassen sich auch noch sparen und man hat was Eigenes ( Jodeldiplom 8):D ) .
    Aus klanglicher Sicht muss sich dieses Gerät nicht verstecken auch wenn mein nachfolgendes Laufwerk noch etwas mehr zeigt .
    Dieses ist aber auch nicht das letzte Laufwerk, die Teile dafür stehen hier schon was länger rum .
    Also bleibt es auch ! eine Frage des persönlichen Geschmacks wohin man aufrüstet .

    Gruß , Dirk.


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    Mitglied, obwohl mich der Verein als solches akzeptiert 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Long John Silver ()