10.000 €

  • Hallo,


    ein Freund will sich zur Pensionierung einen Plattenspieler gönnen - Richtwert 10.000€ incl. Tonarm (und ggf. System).


    Brinkmann war im Gespräch, aber ich weiß nicht so recht.....
    Was ist aus Eurer Erfahrung in der Preisklasse das Maß der Dinge ?
    danke.
    Gruß

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  • Moin,


    Bauer dps 3 mit Bauer Tonarm


    Gruß Thomas


    Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.


    Roger Andrew Caras

  • SO einfach ist das ?
    Das ist doch im Grunde einer der großen Klassiker wie LP-12 oder so.
    Nichts exotischeres ?
    ;)

  • Es gibt keine bevorzugte Bauart - er ist für alles offen.
    Und das Pre ist eine Platine (MC) in der AudioNet-Vorstufe.

    2 Mal editiert, zuletzt von jazzy ()

  • SO einfach ist das ?

    m.b.M.n. ja :)


    Das ist doch im Grunde einer der großen Klassiker wie LP-12 oder so.
    Nichts exotischeres ?

    Ich hätte ebenso gut auch LP12 (Akurate mit dem Ekos SE Tonarm) schreiben können, aber ich denke dass man das Jahr 2016 auch beschaulich vollenden kann. Der 12er polarisiert hier doch ein wenig mehr. :D


    Gruß Thomas


    Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.


    Roger Andrew Caras

  • eine Platine (MC) in der AudioNet-Vorstufe.


    Das ist schon mal sehr limitierend, da sollte dein Freund schon mal eine ganze Stange von den 10k abziehen und in einen adäquaten Phono-Pre investieren, sonst macht das große Laufwerk nur halb so viel Spass. Die Audionet Phonokarte reizt z.B. die Möglichkeiten eines van den Hul MC-One am Unify Arm nicht aus.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • Ich hätte ebenso gut auch LP12 (Akurate mit dem Ekos SE Tonarm) schreiben können, aber ich denke dass man das Jahr 2016 auch beschaulich vollenden kann. Der 12er polarisiert hier doch ein wenig mehr. :D


    oder einen LP12 Akurate mit Radikal => einfach zeitlos schön (für den Schnellentschlossenen gibt es noch die 10% Aktion zu der sicher noch ein Händler-Rabatt kommt)


    Oder doch lieber einen Raven oder eine Verdier nouvelle platine? Den Bauer habe ich noch nicht mit dem Bauer Tonarm gehört. Das DSP3 Laufwerk kommt mit einem LP12 (Radikal) nicht mehr mit (und ist auch nicht so zeitlos). Klanglich sahen das auch zwei Händler, die beide führen, so.


    Generell ist jedoch leider der Vergleich zwischen Plattenspieler oft nicht möglich, da jeder Händler sein Sortiment hat und die Spieler immer unterschiedlich kofiguriert sind.


    Auf jeden Fall wüsche ich Euch viel Spaß bei der Suche (und das kann eine ganze Menge Spaß machen) und vor allem viel Spaß beim späteren hören.


    Jochen

  • Ich sehe hier das Problem eher darin, direkt mit diesem Budget einzusteigen (es klingt jedenfalls nach einem Einstieg nahezu "aus dem Stand"). Da weiss man garnicht so richtig, was man hat und welche Komponente letzlich welches Potential gebracht hat und was einem mehr- oder was weniger zusagt

    Steve Albini: "I don't use computers to make records. I use tape machines, like nature intended. I use computers for correspondence, arguments, poker and porn."

    Einmal editiert, zuletzt von Brunolp12 ()

  • Ich würde mit halben Budget einsteigen und dann Schritt für Schritt upgraden. Empfehlen kann man viel, aber gefallen tut am Ende wenig.
    Ein ausgebauter LP12 kann Spaß machen, ein Feickert mit Kuzma und Kleos, oder auch ein SL-1000 MkII. Der Interessent sollte sich damit schon etwas beschäftigen. Man muß dabei auch einkalkulieren, daß die eine oder andere Komponente nach einiger Probierzeit mit etwas Verlust wieder auf den Markt geht. Das perfekte Setup kann man nicht gleich aus dem Kopf heraus aussuchen. Dazu sind in diesem Bereich die persönlichen Vorlieben doch zu dominant.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Wenn Brinkmann im Gespräch war würde ich mich da auch mal umschauen und hören.
    Oder ein Feickert Blackbird mit Kuzma Arm, sieht endgeil aus ist klanglich ganz weit vorn und super verarbeitet.
    Außerdem kann man den optisch ein wenig konfigurieren, was Farben und Materialien angeht.
    Gruß, Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel


  • Ich sehe hier das Problem eher darin, direkt mit diesem Budget einzusteigen (es klingt jedenfalls nach einem Einstieg nahezu "aus dem Stand"). Da weiss man garnicht so richtig, was man hat und welche Komponente letzlich welches Potential gebracht hat und was einem mehr- oder was weniger zusagt

    Mir ist es eigentlich egal welche Komponente welches Potential hat. Mich interessiert am Ende nur das Ergebnis des Gesamtsystems. Ich würde nach einem stimmigen Gesamtbild suchen, was mich überzeugt, und dazu auch auf die Tips der Hänlder vertrauen. Niemand kann alle möglichen Systeme in allen Kombinationen hören und ich habe bei meiner Plattenspielersuche Händler getroffen, deren Erfahrung ich vertraut habe und die mir vorselktierte Systeme gezeigt haben.

    Ich würde mit halben Budget einsteigen und dann Schritt für Schritt upgraden. Empfehlen kann man viel, aber gefallen tut am Ende wenig.
    Ein ausgebauter LP12 kann Spaß machen, ein Feickert mit Kuzma und Kleos, oder auch ein SL-1000 MkII. Der Interessent sollte sich damit schon etwas beschäftigen. Man muß dabei auch einkalkulieren, daß die eine oder andere Komponente nach einiger Probierzeit mit etwas Verlust wieder auf den Markt geht. Das perfekte Setup kann man nicht gleich aus dem Kopf heraus aussuchen. Dazu sind in diesem Bereich die persönlichen Vorlieben doch zu dominant.

    Das ist sicher ein sehr vernünftiger und guter Vorschlag. Die andere Möglichkeit wäre sich einfach mehrere 10000 Euro Systeme ausführlich anzuhören und sich dann für eines zu entscheiden. Ich glaube nicht, dass man dann einen total falschen Weg gehen wird. Ergänzen würde ich diesen Weg indem ich mir die maximale Ausbaustufe, also z.B. einen LP12 Klimax, auch anhören würde. Da merkt man sehr schnell, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist. Der Direkteinstieg ist auf jeden Fall die preisgünstigere Variante und ein späteres Aufrüsten kann sehr, sehr teuer werden.


    PS: Ich würde Geld für einen Plattenwaschmaschine zurücklegen und diese auf jeden Fall "probehören", da ich leider doch etwas lärmempfindlich bin :)

  • Hallo,


    wenn man mal so spinnen dürfte: Ich würde mir die Antriebseinheit von Rainer gönnen, den Dereneville DAE-01: http://www.hifistatement.net/n…inheit-dereneville-dae-01 und mich dann auf dem Gebrauchtmarkt nach einem guten Laufwerk (Platine Verdier?) umschauen, den Motor tauschen und damit hätte es sich für mich! Dann hätte man aber noch das "Nadelöhr" der Phonovorstufe vor sich!


    Grüße


    Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von LP-Fan ()