Hi,
Emitter Verstärker sind nicht jedermanns Sache d.h. es kann sein, dass sie dir nicht so zusagen oder aber dass sie genau dein Ding sind.
Will sagen, kauf dir so einen Verstärker nicht, ohne ihn vorher gehört zu haben.
Das kann natürlich auch für andere Verstärker gelten, die dir empfohlen werden.
Tschau,
Frank
Das frage ich mich auch...
Beim McIntosh kannst du ja damit argumentieren, dass du die blauen Augen auch als Leseleuchte verwenden kannst.
Die neuen haben ja sogar LED-Beleuchtung...
Zumindest ist der Preis eines gebrauchten Emitters WAF tauglicher als ein MC6900 oder 7000 
Schönheiten sind das alles nicht 
LG Martin
Hi,
Emitter Verstärker sind nicht jedermanns Sache d.h. es kann sein, dass sie dir nicht so zusagen oder aber dass sie genau dein Ding sind.
Will sagen, kauf dir so einen Verstärker nicht, ohne ihn vorher gehört zu haben.
Das kann natürlich auch für andere Verstärker gelten, die dir empfohlen werden.
Tschau,
Frank
Hi Frank,
klaro. Ohne Test's kaufe ich nix mehr! 
LG Martin
Hallo Martin,
um auf deine Frage zurückzukommen: ja, es gibt Emitter mit zwei Netzteilen, die man gerne Akku nennt. Das zweite Netzteil versorgt nur die Vorstufe. Emitter 2 haben dann bis 3 solcher 30kg Netzteile.
Übrigens findest du im Netz auch einiges, wie so manche mit Op-Amps im Emitter experimentiert haben.
LG
Tobias
Moin,
ganz klar, es geht hier nicht um gut oder schlecht. Es geht ausschließlich um den Hörgeschmack.
So ein Begriff Dynamik erfasst die Unterschiede nicht.
Sorry, weder die Emitter noch die Macs entsprechen meinem Musikempfinden, diese verschlafenen Kisten lassen mich die Musik nicht so nacherleben, wie ich sie mag. Es fängt bei den Interpreten auch schon im realen Konzertgeschehen an, Anne Sophie Mutter kann mir mit ihren Interpretationen "den Nachen deuen" und hört bei den Schallwandlern und deren Signalumsetzung auf. Das Ganze ist auch systemunabhängig, Brocksieperendstufen z.B. spielen nach meinem Hörgeschmack nicht röhrentypisch, sondern sehr "schnell" und "impulsstark" wie andere "Sandverstärker" auch....das gilt siehe oben auch umgekehrt.
Darüber sollte man sich im Klaren sein .... und auch darüber, dass sich das ändern kann.
Wen man wirklich "seinen" Idealverstärker erhören will, hilft nur sehr viel Einsatz, viel herumfahren teilweise unter Mitnahme seiner Lautsprecher.
Es gibt eben nicht ein richtig und falsch, jeder empfindet anders.............um das zu erkennen und das Richtige zu finden erfordert harten Einsatz .
Viel Erfolg dabei.
Wer nach Empfehlungen oder Optik kauft, kauft mindestens zweimal 
.
Gruß Kalle
Es ist eigentlich immer dasselbe alte Problem. Die Betrachtung einzelner Komponenten ist durchaus sinnvoll hat aber auch schnell seine Grenzen. Zu sehr spielt der gesamte Anlagen-Kontext also der Raum, die übrigen Komponenten, das bevorzugte Musikprogramm und der eigene Geschmack eine wichtige Rolle.
Ich habe den Emitter 1 zB zuerst an einer Infinity Kappa 8 gehört und kann an diesen Lautsprechern Kalles Aussage nut bestätigen. An einer Odeon Tosca genauso wie an einer Tannoy sah das Ergebnis ganz anders aus.
im Kellerkind-Forum vom Tannoy- und Emmi-Werner (leicht durchgeknallter Typ, hat nach eigenen Aussagen über 20 Emmis in den letzten Jahren gehabt) wird berichtet, dass Emmis gern mal explodieren und abbrennen.
Dem würde ich als Interessent, gerade von Alteisen-Emmis mal nachrecherchieren.
Gruß
Ray
Hatte fast 15 Jahre einen II HD war von 92 kann nur sagen, schöner Klang , aber weder gute Raumaufteilung noch Dynamik. Also im wahrsten Sinne eine lahme Kiste.
Bei Neugeräten in dieser Preisklasse würde ich immer einen Ypsilon Phaeton empfehlen, ist eine andere Welt. Gebraucht leider nicht zu erhalten.
Gruß
Detlef
Hallo Frank,
auch von mir die klare Empfehlung: such besser nach einer Alternative, z. B. Accuphase sind recht unproblematisch.
Ich höre seit 1995 mit Emitter 1 HD Accu. Diese Version reagiert(e) stark auf die Verkabelung und klang sonst so, wie es ein Emitter-Käufer gerade nicht haben will, bzw. wie man es von anderen Geräten zu hören bekommt. Das 95er-Gerät nebst LS-Kabel spielt heute noch bei einem Bekannten. Der von mir unmittelbar danach angeschaffte Nachfolger (Emitter 1 HD Accu Ende 99, zur besseren Abgrenzung zum Bj. 2000 zu rechnen) wollte ganz andere Verbindungen sehen, war aber insgesamt flexibler. Ich bin vom Emitter völlig überzeugt; wer so einen Verstärker in einer stimmigen Kette mal gehört hat, ist meist angefixt und seine Gedanken kreisen. Allerdings stellt ein Emitter Ansprüche an die Peripherie und ist daher kein einfacher Problemlöser, den man mal eben in irgend eine Kette schnicken kann. Denn ein Emitter legt deren Eigenheiten bzw. ggf. Schwächen hörbar dar, eine Anschaffung kann also Folgekosten auslösen, bis alles "stimmt". Insofern rate ich klar davon ab, sich mal eben einen Emitter anzuschaffen, zumal sie hohen Platzbedarf haben.
Den üblichen, oberflächlichen Käse, den hier manche a la "Hab ich mal gehört..." etc. verbreiten, sollte man entsprechend einordnen. Sie haben sich entweder nie ernsthaft mit einem Emitter beschäftigt, oder mögen ihn halt einfach nicht. Ich mag auch keine französischen Autos, ein Kollege von mir würde dagegen nichts anderes fahren. 
Grüße,
Reinhard
dass im audiomarkt z. z. 5 emitter angeboten werden, gibt eigentlich auch zu denken. schließlich ist/war das kein massenartikel.
Hallo zusammen,
dass im audiomarkt z. z. 5 emitter angeboten werden, gibt eigentlich auch zu denken. schließlich ist/war das kein massenartikel.
Alles ganz einfach: Das neue Modell 2016 ist eine neue KLASSE und hebt sich deutlich von den Vorgängern ab
Also wollen wohl ALLE das neue Modell und benötigen dafür Cash!!!!
Grüße
Thomas
Alle Einzelmeinungen in Ehren aber ohne Benennung des Lautsprechers macht das hier wenig bis keinen Sinn. Man kann durchaus auch mit den Emmis aus den 90ern glücklich sein. Ich war es mit einem 1er und einer Tannoy D700 immerhin fast 20 Jahre lang.
Und Maktnix hat vollkommen recht; einmal kurz gehört, sich damit ein Urteil bilden und das einfach mal so in den Raum stellen ist kaum hilfreich.
Der Emmi hat wie jeder Amp den ich bislang hatte durchaus Tuningpotential. Mit Blotevogel-Unterstellern unter den Kühlrippen war das Klangbild deutlich dynamischer, detailreicher und räumlicher.
Moin,
Tuningpotential, Unterstellfüße, reagiert auf unterschiedliche Leitungen.......
kurz 
, egal welcher Emitter.....alt, mittelalt oder frisch....ich denke für die abgerufenen Beträge kann man einen Verstärker verlangen, der halbwegs fertig entwickelt ist.........
Gruß Kalle......bevorzugt französische Autos .
@ Kalle ....das würde ich auch sagen.
Axel
dass im audiomarkt z. z. 5 emitter angeboten werden, gibt eigentlich auch zu denken. schließlich ist/war das kein massenartikel.
Das ist doch keine Argumentation! Auf der Seite werden etwa 5x soviele Accuphases angeboten und das wäre der einzige Amp, den ich gegen einen Emitter eintauschen würde.
Ich denke, 1/2 Mensch hat die Thematik treffend zusammengefasst:
Es ist eigentlich immer dasselbe alte Problem. Die Betrachtung einzelner Komponenten ist durchaus sinnvoll hat aber auch schnell seine Grenzen. Zu sehr spielt der gesamte Anlagen-Kontext also der Raum, die übrigen Komponenten, das bevorzugte Musikprogramm und der eigene Geschmack eine wichtige Rolle.
Hi,
ich glaube, hier kann ich auch mal was Konstruktives beitragen 
Ich hab mir vor 2 Jahren einen alten Emmi 1+ (von 93, siehe Signatur) für kleines Geld geschossen. Im "Werkszustand" war das Gerät schon arg gemütlich und hat mich nicht wirklich beeindruckt. Aber dank der Erfahrungen von Werner/Kellerkind und auch Gesprächen mit Meister Schäfer konnte ich für wirklich kleine Kohle und mit minimalem Aufwand das Gerät so aufrüsten, dass ich es nicht mehr missen will (meine Frau übrigens auch nicht - sie sagt immer, es klingt "teuer" ).
Die 2 wichtigsten Änderungen, die ich vorgenommen habe in Reihenfolge ihrer Prio
- OP Amp Wechsel auf 834SQ (einfach mal googeln). Habe ich von Schäfer direkt bekommen aus Rückläufern bzw Umbauten. Deutlich klareres Klangbild, nie anstrengend und auf einem unglaublich raumfüllenden Bassfundament aufbauend
- Wechsel der Offset Chips. Typ kenne ich nicht, kam von Schäfer zusammen mit einem Widerstand, der neu eingelötet werden muss (ich hab den alten abgeknipst und den neuen huckepack drauf gelötet, so musste ich die Platine nicht ausbauen). Bringt noch mal einen Tick mehr "Luftigkeit"
Dann hab ich auf Schäfers Anraten hin noch die Drosselspule am Netzteil überbrückt - da konnte ich ehrlicherweise keine Auswirkungen auf den Klang bemerken.
Thema Dynamik: Der Emmi ist so sauber und verzerrungsarm, dass er, wenn man leise hört, etwas zurückhaltend klingen kann. ABER...dreh den LS Regler mal über 60...so geschehen Silvester letztes Jahr....Hells Bells und danach noch ein bisschen DeMo in Clublautstärke...so unkomprimiert und knüppelhart muss man das erst mal liefern können...hat mich massiv beeindruckt.
Und JA - das Ding reagiert deutlich auf die Peripherie, meines Erachtens aber eben genau, weil er nichts unterschlägt.
PS: "Abrauchende" Emmis gab es nicht...der vom Kellerkind hat nur anscheinend angefangen zu schwingen mit den Tannpoys. Dagegen liefert Schäfer auch geänderte Kondensatoren, die die abartig hohe Bandbreite des Verstärkers reduzieren und somit die HF Schwingneigung abstellen.
Hope this helps
niko
Moin,
ich will keinem seine Freude am Emitter vermiesen.......aber.....s.o..
Allen ein schönes Wochenende mit schönen Musikerlebnissen....wie auch immer. 
Gruß Kalle
der vom Kellerkind hat nur anscheinend angefangen zu schwingen mit den Tannpoys
...dazu muss man auch sagen, dass Werners Tannoys bei 25kHz nur noch eine Impedanz von 1 Ohm hatten und er zusätzlich noch den Tannoy-Superhochtöner parallel geschaltet hatte...und bei brachialen Lautstärken kann das halt nicht jeder Verstärker ab...
Gruß,
Rainer
Hallo zusammen,
also abrauchende Emis gibts schon, ich hatte einen. Und dank dem Acrylgehäuse war das Abrauchen auch großes Kino......und leider dann nicht ganz billig. Es war ein Modell von 89 glaub ich und es hat eine ganze Reihe Kondensatoren zerlegt. Kann passieren, Schäfer und sein Team haben das auch schnell repariert.
Ja der Sound. Das ganz alte Modell war sanft, rund, warm, schon mit Kraft, aber sicherlich nicht so quirlig wie mein Yamaha 1075 davor. Welcher davon "richtiger" gespielt hat, Geschmacksache, schlecht waren beide nicht. Danach bin ich auf den 1plus aus 1993 umgestiegen, das einige zusätzliche Features wie geänderte OPs hatte. Deutlicher Unterschied, gefühlt schneller und ja "spritziger". Mir hat er sehr sehr gut gefallen. Der aktuelle ist wieder ein Emi 1, diesmal ein Exklusiv aus 2010 mit Akku.
Und ja, ich bin mit der Kiste zufrieden. Sehr sogar. Ach ja, die ersten beiden Emis liefen an Kappa 9.2, der aktuelle an Kef Ref 205.
Tunigmaßnahmen? Bis auf einen vernünftigen Standplatz keine.
Grüße
Ralf
