Roger Waters veröffentlicht in kürze seine erste Platte
seit einer gefühlten Ewigkeit. Auf der Web Seite des
US-ROLLING STONE sind ein paar Takte zum "probieren"
anzuhören:
Neue Roger Waters - Is This The Life We Want ?
-
Schon so gut wie gekauft
Immerhin, es sieht ganz danach aus, er bleibt sich und seinen Themen treu. Kann man mit seinen früheren Arbeiten was anfangen dann sicher auch mit dieser baldigen Neuerscheinung. -
Die kaufe ich ungehört. Endlich, ich habe geglaubt da kommt nichts mehr.
-
na, wenn das mal nicht auch wieder so eine Ankündigungs-Orgie nach sich zieht...
-
Ich fand die letzte Pink Floyd gut, würde sogar sagen, die beste seit "Wish You Were Here".
Vielleicht auch deshalb, weil die nervigen pseudo-sozialkritischen Lyrics von Waters fehlten.
Gruß,
Markus -
Finde ich auch. Zumal ich "Endless" eher als Companion-Album zu "Division Bell" sehe und nicht als Einzelalbum. Da paßt mit einer instrumentellen Zugabe gut zusammen.
-
Companion-Album
Ist das das Fremdwort für "Resteverwertung"? -
@joerg
Bei den Led-Zeppelin RIs hat man das nicht so negativ bewertet..und mir ist diese Art von Resteverwertung immer noch weit lieber, als wie man Elvis und Hendrix ausgequetscht hat. Aber das ist jetzt OT. Kommen wir lieber zurück zu Roger Waters, der bisher noch keine Reste verwertet hat.
-
Pink Floyd Freaks aufgepasst. Irre Vorstellung was der
deutsche Rolling Stone im Net vermeldet:Mal sehen, Gilmor war ja gerade auf Welt-Tour, also aktiv ist er schon. Nur ob er wieder Lust auf die Launen von Waters hat? Wenn, dann wird das wohl wieder nur ein einziger Event, dann gehe wieder alle ihre Wege.
-
Inzwischen gibt es 3 Vorab-Singles - oder wie man das heutzutage nennt. Zwei davon sind durchaus vielversprechend...
-
Bei jpc mit VÖ zum 02.06.2017 angekündigt.
-
Na ja, André,
Roger Waters hat mit "Thed Final Cut" wohl auch Resteverwertung betrieben, jedenfalls lt. Dvid Gilmour. Es handelte sich wohl um outtakes von "The Wall". Und wenn man ehrlich isr, so war "The Final Cut" wohl eher ein Soloalbum Roger Waters', denn eine Gemeinschaftsproduktion von PF...
LG Hans
-
Hallo Hans,
oft entstehen solche "Resteverklappungen" auch aus Vertragsgründen, wenn man dem Verlag noch ein vertraglich vereinbartes Album liefern muß, aber eigentlich nicht mehr kann oder will. PF waren zu der Zeit nicht mehr gewillt, sich den Egoeskapaden von Waters auszusetzen, so kann dieses Album mit verwertbaren Outtakes entstanden sein.
-
Kann mich nochn dran entsinnen, dass DG sagte, "Warum soll auf einmal das gut sein, was wir nach gemeinschaftlich getroffener Entscheidung nicht auf dem The Wall-Album haben wollten?" Dementsprechend hat er sich ja auch als Mitproduzent vom Plattencover (wieder) streichen lassen.
Die Zusammenarbeit mit RW muss ja bereits bei den Aufnahmen zu "Animals" grausam gewesen sein, zumindest f. Rick Wright... Mit so nem Dominanztypen wie RW hätte ich aber auch keinerlei Lust, zusammen zu arbeiten...
Seh' ich den Mann auf der Bühne, habe ich zuweilen das Gefühl, er benutzte seine Bassguitarre als Waffe... sdas gesamte Unrecht dieser Welt müsse von ihm bekämpft werden...
LG Hans
-
Die Pink Floyd Geschichte wäre in einem eigenen Thread besser aufgehoben, da gäbe es noch vieles zu erzählen. Rick Wright hatte eben deshalb PF für eine Zeit lang verlassen und war erst bei "Division Bell" ohne Waters wieder dabei.
Zum eigentlichen Thema, ich habe die neue Roger Waters gerade bestellt und bin gespannt. Anscheinend hatte der Verkaufserfolg von der RI ATD ihn beflügelt, zum Thema noch mal nachzulegen. -
...oft entstehen solche "Resteverklappungen" auch aus Vertragsgründen...
Bei Pink Floyd kann leicht der Eindruck entstehen, dass seit einschließlich „The wall“ nur „aufgewärmt“, „teilweise aufgewärmt“, „wiedergekäut“ und sowieso „remastert“ wird, bis die Geldbeutelschwarte kracht.
Aber warum sollte die Combo oder (ehemalige) Mitglieder aus ihr damit aufhören, wo doch jede neue Ausgabe der alten Kamellen auf`s Neue bejubelt und erfolgreich verkauft wird?
-
Ich find's auch immer wieder erstaunlich, WIE bekannt PF immer noch ist. Auch bei sehr, sehr jungen Menschen.
Hab's schon erlebt, dass 10jährige Kinder mit Pink Floyd etwas anzufangen wussten
Gr. Hans
-
Ich sage es mal so, "The Wall" war der abschließende Höhepunkt von PF. Danach war die Band tot. Gilmore erwähnte mal in einem Interview, das sie sich bei jeder Tour aufs Neue übertreffen wollten, die Erfinder und letzten Dinsosaurier des "Bombast Rock". Dig Gigantomanie der Bühnenshow von "The Wall" ließ sich aber nicht mehr übertreffen. Schon damals waren die Eintrittspreise recht hoch um das ganze nicht vollends nur aus Plattenverkäufen zu refinanzieren. Danach war die Luft einfach raus. Waters wollte eine Fortsetzung erzwingen und überwarf sich damit mit den drei anderen Bandmitgliedern, die wieder einen Gang runterschalten und einfach nur Musik wollten. Das klappte dann erst wieder ohne Waters, auch wenn er in der Summe der Kreativität das Salz in der Suppe war. Den Rest-PF hatten für mich zuviel "Plätschermusik" die eben so vor sich hin plätscherte, schöner Schmuse- und Relaxsound, aber keine Dramatik mehr. Auch wenn ich mir noch DB (RI) und ER geleistet habe, mit "Final Cut" war für mich die PF-Geschichte eigentlich schon erzählt.
Das auch junge Leute noch was mit anfangen können liegt auch daran, das PF immer noch im Radio gespielt und bei vielen Eltern gehört wird.
