Das passt ja Claudius. Bei mir spielt gerade
Oscar Peterson - the george gershwin songbook - Verve - 1959/1985
Liebe Grüße Achim 20190131_202244.jpg
Das passt ja Claudius. Bei mir spielt gerade
Oscar Peterson - the george gershwin songbook - Verve - 1959/1985
Liebe Grüße Achim 20190131_202244.jpg
nach Riemen umlegen und waschen, dreht diese Dame Ihre runden:
Yuko Mabuchi Trio: "Volume 1"
sehr schöne Musik Live aufgenommen
nette Grüße
Claudius
Meine letzte für heute:
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https://www.jpc.de/jpcng/jazz/…Concert-180g/hnum/3392545
Das einzig „störende“ an diesen Live-Aufnahmen ist, dass alle Instrumente auf die volle „Breite“ abgemischt wurden.
Konnte das Trio 2017 mal teilweise unplugged erleben - und da vermisse ich auf der LP nun doch diese Live-Anordnung mit Klavier links, Bass mittig und Schlagzeug rechts.
Aber die Musik macht einfach nur Spaß - und darauf kommt´s an
Musikalische Grüße
Tom
Kenny Barron Quintet -Live At Fat Tuesday, 1988 ENJA
Kenny Barron (piano)
Eddie Henderson (trumpet)
John Stubblefiled (tenor sax)
Cecil McBee (bass)
Victor Levis (drums)
Jazz for "runaways"
John Coltrane - Sun Ship
Impulse, 1965 / 1997
Der Silver Surfer des Free Jazz gibt sich spacig und galaktisch flirrend.
Review von Ulf Kubanke
Für John Coltrane war das Jahr 1965 das vielleicht produktivste seiner Karriere. Von Dezember 1964 bis zum Ende des folgenden Jahres entstand Material für nicht weniger als fünf Alben. Obwohl sein Evergreen "A Love Supreme" stets mehr Beachtung fand, ist "Sun Ship" als nicht minder wichtiger Meilenstein auf seiner endlosen musikalischen Suche zu betrachten.
Mit "A Love Supreme" mischte Coltrane Hardbop und Free Jazz. Das folgende "Ascensions" gilt als purer Kick Off für jene Fusion. Inspiration von Ornette Coleman und Coltranes eigener religiöser Spiritualität bleiben erhalten. Doch dem "Sun Ship" fügt er noch einen gehörigen Schlag Futurismus hinzu. Spacig und galaktisch flirrend wie das komplett wahnsinnige Genie der keimenden Szene, Sun Ra.
Wenn Sun Ra der Sonnenkönig ist, so ist der sich wieder einmal erneuernde Coltrane der Silver Surfer des Free Jazz. Die Sessions sind ihrer Zeit mal wieder voraus. Zwar liegt "Bitches Brew" von Kollege und Freund Miles Davis noch in selbiger. Doch auch ohne dessen angedeutetem, rockigen Unterton sprengt das Sonnenschiff alle Grenzen abgehärteter Hörgewohnheiten. Das umjubelte klassische Quartett Coltranes mit Jimmy Garrison am Bass, Drummer Elvin Jones und dem herausragenden Pianoman McCoy Tyner steuert das Publikum geradewegs in ein neues Sound-Universum. Alles zerlegt in expressionistische Klangtrümmer.
Dabei entsteht etwas Neuartiges, als hätte ein Maler gerade erst die Perspektive entdeckt und ein paar neue Farben gleich dazu. Alles atmet hier den unbedingten Willen, herkömmliche Harmonien zu überwinden, herkömmliche Muster zu durchbrechen. Schon der allererste Ton der chronologisch dargebotenen Session "Dearly Beloved (Takes 1 & 2 / False Start And Alternate Version)" hebt Coltranes Improvisationen auf ein neues Level.
Sein Saxophon klingt bei den lang gezogenen Noten hoch wie nie zuvor. Auch das oft einsetzende Vibrato taucht hier als Stilmittel erstmals auf. Spätestens beim Einsatz des zerklüftet perlenden Pianodramas von Tyner ist man der Platte bereits verfallen.
Der Pianist wird das Ensemble zum Jahresende verlassen. Man hört dem Album bereits phasenweise an, wie sich Tasten und Tenor-Sax in verschiedene Richtungen bewegen. Während Coltrane seine versengenden Attacken wie Sonnenstrahlen immer hitziger hinaus stößt, gibt Tyner meist den Gegenpart und streut ein paar Eiswürfel ins siedende Gebräu. Obwohl dieser Umstand zwischen beiden mehr und mehr zum Problem wird, zahlt sich das Tauziehen hier aus. Die Farbenpracht von "Sun Ship" erhält durch diesen Kontrapunkt so manche zusätzlich ausgereizte Nuance.
Die verschiedenen Takes von "Ascent" rücken Garrisons Bass ins rechte Licht. Seine Filigranität vereint sich mit einem für die damalige Zeit ultraharten Anschlag, der dem Instrument eine fast schneidende Schroffheit verleiht. Jones' polyrhythmische Trommelorgie - mal schlagend, dann wieder zurückgenommen - entfaltet vor allem auf dem Herzstück "Attaining" ihre Sogkraft. Lässig pusht er das Lied von bluesig-meditativ Schritt für Schritt zum veitstanzenden Inferno. Coltranes umhüllendes Melodiefragment verleiht der zerberstenden Schönheit als wiederkehrendes Thema das rechte Make Up.
Mit diesem spirituellen Klangerlebnis setzt Coltrane musikhistorisch ebenso ein bewusstes Zeichen gegen die zeitgenössisch aggressive Grundstimmung im Lande. Nach der Ermordung von Malcolm X steht die gesamte Black Community unter Schock. Sogar die Musikszene beginnt sich zu radikalisieren. Die ineinander fließenden und miteinander ringenden Noten des Visionärs aus North Carolina sprechen dagegen eine andere transzendentere Sprache von Versöhnung und Liebe. (zu lesen auf laut.de)
Jazz or Blues... who cares?
Jimmy Grissom... only cool
JG war von ´52 bis ´58 beim Duke
Hier auf ARGO mono, ´63 u.a. mit meinem Spezel Matt `Guitar´ Murphy
Jimmy Smith - Organ Grinder Swing - Verve - 1965
Incredible? Yes!
Liebe Grüße Achim 20190131_212320.jpg
Blue Mitchell - Bring It Home To Me
Blue Note, 1966 / Elemental, 2016
+ Junior Cook, Harold Mabern Jr., Gene Taylor, Billy Higgins
HANK MOBLEY - A Slice Of The Top
Blue Note/Connoisseur
CANNONBALL ADDERLEY - Swingin' In Seattle
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J. R. MONTEROSE - s/t
Blue Note/Japan Disk Union
DON RENDELL IAN CARR QUINTET - Dusk Fire
[Blockierte Grafik: http://file.blog-kichijyouji-jazz.diskunion.net/DKK_2F_1205_02.JPG]
Moin, läuft grad´
Jimmy with Jackie, Ike & Blue...
early German pressing
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/125554/
Blow-Up - Original Sound Track
Reissue von 4 Men with Beards
Eigentlich wollte ich die Platte schon zum Verkaufen einstellen,
bis ich gelesen hatte wer den Soundtrack komponiert hat:
Herbie Hancock
Also Platte aufgelegt und ich war begeistert.
Absolut toller Jazz.
In Wikipedia fand ich dann auch wer da am Werk war !!!
Herbie Hancock
Freddie Hubbard
Joe Henderson
Jim Hall
Ron Carter
Jack DeJohnette
Ja, den "Blow Up" Soundtrack höre ich auch immer wieder mal ganz gerne.
Vielleicht sollte ich mich mal nach einer neueren Ausgabe umsehen, ich hab ne ganz alte deutsche MGM-Pressung (noch mit schwarzem label) vom Flohmarkt - die hat ihre besten Zeiten aber schon hinter sich. Spielt zwar noch sehr ordentlich, aber ein wenig knisterts dann doch schon über weite Strecken.