Welche Jazz LP habt ihr das letzte Mal aufgelegt?

  • Bei mir gehts ruhig weiter mit einem wunderbaren Reissue von Analouge Productions

    aus 2015...aufgenommen im November 1959 und veröffentlicht 1960 auf Prestige...

    Herrlich!


    Kenny Dorham - Quit Kenny


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    Grüße

    bob8)

  • ich weiß nicht ob ich sie hier schon mal vorgestellt habe:

    jan hammar

    eine meiner ersten Begegnungen mit dem Jazz, krank im Bett und die Platten eines Mitbewohners hörend...

    Und immer noch eine von den ganz guten, Klang super und die Musik.... einfach geil!


    Gruß Gerd


    Micro Seiki BL 91, van den Hul „the frog“, Digna 2, AudioNet Sam G2, Harbeth 7 ES - 3


  • Zugegeben...hat etwas gedauert, aber mittlerweile mag ich dieses Album sehr!


    Wolfgang Haffner - Kind of Cool


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    Grüße

    bob8)

  • Das ist ja einer der ganz großen Jazz Klassiker, den ich leider bisher nicht auf Vinyl habe. Deshalb 2 Fragen:

    1. Ist das ein Original oder das Reissue von Blue Note, falls Reissue - wie ist das klanglich?

    2. Ich habe die Aufnahme ngestern noch als Stream gehört und obwohl die Platte von 1965 und damit nicht sooo alt ist, hört sich das ziemlich nach Pingpong-Stereo an. Ich habe etwas die Mitte vermisst. Wie ist das bei Deiner Vinylausgabe?

    LG

    Sebastian

  • Das ist ja einer der ganz großen Jazz Klassiker, den ich leider bisher nicht auf Vinyl habe. Deshalb 2 Fragen:

    1. Ist das ein Original oder das Reissue von Blue Note, falls Reissue - wie ist das klanglich?

    2. Ich habe die Aufnahme ngestern noch als Stream gehört und obwohl die Platte von 1965 und damit nicht sooo alt ist, hört sich das ziemlich nach Pingpong-Stereo an. Ich habe etwas die Mitte vermisst. Wie ist das bei Deiner Vinylausgabe?

    LG

    Sebastian

    Hallo Sebastian

    ich habe die 45er von AP und die ist schon sehr gut.

    Viele Grüsse Thomas

  • Ganz im Geiste der "Rollins-Mania" :thumbup::) der letzten Tage:


    Sonny Rollins - What's New?


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    RCA Victor, 1962 / Pure Pleasure, 2009


    Mit dieser "No-Name-Besetzung":love::

    Sonny Rollins - tenor sax. / Jim Hall - guitar / Bob Cranshaw - bass / Ben Riley - drums / Candido Camero - conga / Dennis Charles, Frank Charles, Willie Rodriguez - percussions


    Aufnahmen April & Mai 1962 in Studio B der RCA Victor Studios, New York City.


    Das Experiment von Sonny Rollins mit dem Bossa Nova in den 60er Jahren unterschied sich grundlegend von "Jazz Samba" (Stan Getz, Verve V 8432). Rollins blieb seinen Wurzeln in Bop und Avantgarde treu, er nutzte den Bossa Nova wie ein Chirurg sein Skalpell, um bekannte Melodien zu analysieren und zu zerlegen, damit er sie in etwas Neues verwandeln konnte. Diese trendigen Neuinterpretationen sind Rollins Markenzeichen und dies betreffend ist "Whats New" kompromisslos. Das ganze Album ist fesselnd und höchst eigenständig, doch ein Track soll hier hervorgehoben werden: Rollins' Bearbeitung einer sentimentalen Broadway-Ballade aus "Camelot". Er befreit das Stück vom Kitsch und verwandelt es in eine leidenschaftliche Meditation über die Ursprünge des Jazz, das Geheimnis des Rhythmus und den grundlegenden Bestandteilen einer Melodie. Rollins Version des fast 12 Minuten langen "If Ever I Would Leave You" enthält eines der größten Tenorsax-Solos in der Geschichte des Jazz. (jazzecho)

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

    ____________________________

    ... und sie dreht sich doch!

  • Das ist ja einer der ganz großen Jazz Klassiker, den ich leider bisher nicht auf Vinyl habe. Deshalb 2 Fragen:

    1. Ist das ein Original oder das Reissue von Blue Note, falls Reissue - wie ist das klanglich?

    2. Ich habe die Aufnahme ngestern noch als Stream gehört und obwohl die Platte von 1965 und damit nicht sooo alt ist, hört sich das ziemlich nach Pingpong-Stereo an. Ich habe etwas die Mitte vermisst. Wie ist das bei Deiner Vinylausgabe?

    LG

    Sebastian

    Hallo Sebastian,


    ich habe das 97er BN-Reissue. Das klingt in meinen Ohren sehr gut. Ping-Pong-Stereo ist ja


    Zitat

    ...der Begriff „Ping-Pong-Stereo“ bezieht sich auf eine Aufnahmetechnik, die Instrumente von links nach rechts – oder umgekehrt – wandern lässt. Dieses war insbesondere in der Frühzeit der Stereoaufnahmetechnik bei populärer Musik gefragt: Eine Stereoanlage war in den frühen 1960er Jahren ein Statussymbol – und man wollte schließlich den Effekt auch deutlich hören und im Freundeskreis stolz vorführen.

    Unabhängig davon, dass ich kein BN-Album kenne, das in Ping-Pong-Stereo aufgenommen wurde, sind bei Maiden Voyage im Gegensatz zu den frühen Stereo-Produktionen als Doppel-Mono-Aufnahmen, bei denen tatsächlich keine Mitte vorhanden ist, die Instrumente schön im virtuellen Raum verteilt und klar zu lokalisieren:


    Rechts: Schlagzeug und Blasinstrumente,

    Mitte: Bass und Piano,

    Links: Blasinstrumente

    Viele Grüße

    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Deep Groove ()

  • Moin,

    zum Wochenendeinläuten.... Trane konnte ja nichts Beliebiges, er hat Alles geadelt. Grafisch gefällt mir das Cover ausgesprochen gut.


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    Ein schönes Wochenende wünsche ich,

    Achim

    Bei Fragen nach der Ausstattung halte ich es inzwischen (auch weil sich das ja doch immer mal ändert) wie Rolls Royce in seinen Anfangsjahren auf Fragen nach der PS Zahl seiner Autos: Ausreichend!

  • Danke für Eure Antworten zur "Maiden Voyage".

    "Ping pong Stereo" war glaube ich der falsche Begriff. Hier wandert nichts von links nach rechts, sondern einige Instrumente sind sehr streng auf einen Kanal beschränkt. Ich habe die Aufnahme gestern per Kopfhörer gehört. Wenn man da mal eine Seite absetzt, fehlen einem komplett die Instrumente dieser Seite, da sie auf dem anderen Kanal fast nicht zu hören sind.

    Ich höre hier:

    Rechts: Saxophon, Schlagzeug

    Mitte: Bass, Piano

    Links: Trompete

    Ich empfinde die Lokalisation des Saxophons ganz rechts außen und der Trompete ganz links außen fast ohne Übersprechen auf den anderen Kanal als etwas "künstlich". Ich habe die Aufnahme heute aber auch nochmal über Lautsprecher gehört - da "stört" mich das wesentlich weniger.


    Abgesehen davon: Tolle Musik! Ich werde dann wohl mal nach dem Blue Note Reissue Ausschau halten.


    Liebe Grüße

    Sebastian

  • Hallo Sebastian,


    "Pseudo-Stereo" wäre vielleicht der genauere Begriff. Aber das ist auch nicht viel besser als "Ping Pong Stereo", daher war Deine Klangbeschreibung schon zutreffend. Leider gibt es von dieser Aufnahme nur eine einzige Mono-Pressung, die in einem guten Zustand ziemlich teuer ist ...


    Viele Grüße


    Joachim

  • Hier nochmal eine echte Perle, klingt einfach überragend:S


    The Bob Rockwell Trio



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    Grüße

    bob8)

  • Das ist halt eine Studio-Produktion wie tausende andere. Auch bei moderneren Produktionen sind Instrumente teilweise ausschließlich rechts oder links lokalisiert.

    Wenn man dann den Kopfhörer einseitig abnimmt ist das Instrument natürlich weg.

    Die Stereo-Produktionen von RvG wurden und werden auch immer noch kontrovers diskutiert.

    Bei den Doppel-Mono-Stereo-Produktionen von RvG bin auch oft geneigt die Mono-Taste zu drücken.

    Dann sitzen bei größeren Besetzungen sechs und mehr Instrumente quasi auf- bzw. hintereinander.

    Am Ende rückt das alles in den Hintergrund: Die Musik ist das was zählt.

    Viele Grüße

    Thomas