Ja, sehr geiles Teilchen, Thomas. 👍
Und weil hier Pannonica drauf ist, schließlich ist die Dame Teil des Titels, der gestern ausgestrahlten Monk Doku, muss das jetzt!
Thelonious Monk – Brilliant Corners
Riversinde, 1957 / OJC, 2014
+ Sonny Rollins, Ernie Henry, Clark Terry, Paul Chambers u.a.
Obwohl Brilliant Corners Thelonious Monks dritte Scheibe für Riverside ist, ist es die erste auf dem Label, die mit so schwerem Originalmaterial daherkommt. Enthusiasten, die mit der Eigenart von Monks Spiel oder seinen praktisch arithmetischen Akkordfolgen nicht einverstanden sind, sollten gelegentlich Brilliant Corners auflegen. Es gibt eine unausweichliche Frische und Vitalität, die sich in jedem Takt eines jeden Songs niederschlägt. Der Lauf der Zeit macht es umso schwieriger, sich andere Musiker vorzustellen, die in der Lage sind, Monk mit solch ironischer Präzision zu unterstützen. Brilliant Corners kann als das A und O des amerikanischen Jazz nach dem Zweiten Weltkrieg angesehen werden. Keine seriöse Jazzsammlung sollte darauf verzichten. (allmusic)