Welche Jazz LP habt ihr das letzte Mal aufgelegt?

  • Unglaublich eure Schatzkisten Respekt :)


    Lg,

    Theo

  • Ich habe die gleiche Ausgabe wie Du. Das 1. Stereo Original hat das Bulls Eye-Label. Ein Freund von mir hat diese. Ich werde ihn bitten, diese mal mitzubringen, um zu vergleichen. Ich nehme an, es würde einen Unterschied geben, aber nur einen feinen.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Ich habe schon einige Mingus aber zur zeit posted ihr nur noch welche

    die mir noch fehlen Unglaublich ;)


    Lg,

    Theo

  • Heute Nachmittag:


    Miles Davis - Someday My Prince Will Come


    somedayprince.jpg


    Columbia, 1961 / Analogue Productions, 2022


    John Coltrane, Hank Mobley - tenor sax. / Miles Davis - trumpet / Wynton Kelly - piano / Paul Chambers - bass / Jimmy Cobb, Philly Joe Jones -drums


    Aufnahmen 7. März 1961 bis 21. März 1961.


    Miles Davis zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Jazzmusikern des vergangenen Jahrtausends. Ein wunderschöner und wichtiger Beitrag seines Schaffens ist „Someday My Prince Will Come“, das 1961 innerhalb von nur drei Tagen aufgenommen wurde. Dieses Album ist beispielhaft für Miles zweite große rhythmische Periode. Nach dem kreativen Höhepunkt in „Kind Of Blue“ und dem elitären „Sketches Of Spain“ wechselt Miles mit diesem Album wieder ins Konventionelle. Die Aufnahme Sessions müssen sehr relaxed gewesen sein, es gibt bis auf zwei Ausnahmen nur Balladen. Miles Davis spielt gewohnt gefühlvoll lyrisch und „Someday My Prince Will Come“ war seine letzte Scheibe, bevor er sich dann mit neuer Besetzung auf den langen Weg zum rockigen Fusion-Jazz aufmachte. (jpc)


    PS: Ein Vergleich mit der Music On Vinyl Ausgabe hat gezeigt, dass der Griff zur AP genau richtig war.

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

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    ... und sie dreht sich doch!

  • Während ich 8 schöne alte Amiga-Jazz LPs mit "Ost-Interpreten" mit großer Vorfreude im Zulauf habe, vertreibe ich mir die Hör-Zeit heute mit ein paar Scheiben, die ich bisher viel zu wenig gehört habe und jjetzt langsam immer mehr zu schätzen weiss.


    Eins dieser unentdeckten Juwelen ist das Album


    "Bar Wars" von Willis Jackson (USA, 1978)


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/162049/


    mit sehr prominenter Besetzung:

    Charles Earland, organ

    Pat Martino, guitar

    Idris Muhammad, drums

    Buddy Caldwell, conga


    Besonders Pat Martino, hier mal als "sideman" unterwegs, sticht neben Jackson heraus.

    Das im Dezember 1977 in den Van Gelder Studios in Englewood aufgenommene und von Joe Fields produzierte Album erhielt seinerzeit nach Veröffentlichung Anfang 1978 nur wenig Beachtung. Eventuell lag das aber auch am finanziell eher schwach aufgestellten Muse-Label.

    Glücklicherweise ist es daher heute auch noch sehr preisgünstig auf dem Sekundärmarkt erhältlich. Leute, kauft Euch dieses Album, Ihr werdet nicht enttäuscht.

    Besonders das Titelstück und die letzte Nummer "It's Allright With Me" sind großartig.


    Es gibt von den Titeln noch andere Einspielungen, aber an die auf diesem Album kommen die alle nicht ran !


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Wirklich krass was die Mädels und Jungs um Chad Kassem herum, da so fabrizieren.

    LG Matze

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    AAA Mitglied