Musical Fidelity MX-VYNL
Peter
Hi,
der BlackCube SE lässt in Punkti dynamische Spielweise, Sauberkeit, Fokussierung/Raumabbildung, bzw. -Stabilität noch einiges liegen.
Mit dem Konzept des BC SE lässt sich noch ein ganzes Stück mehr erreichen .... zu höheren Kosten allerdings.
Die Treshold müsste allerdings hier schon gegen die BC SE punkten um sich Vorteile zu erspielen.
Die Treshold ist technisch einfach gestrickt mit nur einem einzigen diskret aufgebauten OPAmp mit aktiver RIAA Entzerrung in der Rückkopplung.
Das kann bei MM Systemen sehr gut funktionieren, bei MCs wird es regelmässig rauschmässig doch etwas knapp.
Diese OPAmp Schaltung wird praktisch identisch auch für den Line Verstärker genutzt.
Es würde mich schon ein wenig überraschen, käme die Treshold in messtechnischer Hinsicht nah an die in dieser Beziehung eigentlich immer wasserdichten Lehmann heran.
Die Lehmann ist auch flexibler einstellbar und insofern vielleicht eine Ergänzung zur Treshold für MC Systeme.
jauu
Calvin
Hallo Sven,
der Fet Nine ist nicht unbedingt das Paradestück in Thresholds Geschichte. Ist ganz ok, bringt schon Musik, aber für im MC im besonderem gibt es besseres.
Und,
.....Die Treshold ist technisch einfach gestrickt mit nur einem einzigen diskret aufgebauten OPAmp mit aktiver RIAA Entzerrung in der Rückkopplung.
Das kann bei MM Systemen sehr gut funktionieren, bei MCs wird es regelmässig rauschmässig doch etwas knapp.
Diese OPAmp Schaltung wird praktisch identisch auch für den Line Verstärker genutzt.
.....
ähnliche Konzepte gibt es auch von anderen Herstellern. Das Ergebnis ist meistens das Gleiche - MM ganz ok bis hui, MC kaum der Rede wert. Und zwar nicht nur rauschmäßig...
Gruß
Matej
Moin,
Alles anzeigenHallo Sven,
der Fet Nine ist nicht unbedingt das Paradestück in Thresholds Geschichte. Ist ganz ok, bringt schon Musik, aber für im MC im besonderem gibt es besseres.
Und,
ähnliche Konzepte gibt es auch von anderen Herstellern. Das Ergebnis ist meistens das Gleiche - MM ganz ok bis hui, MC kaum der Rede wert. Und zwar nicht nur rauschmäßig...
Gruß
Matej
besser hätte man die Threshold nicht beschreiben können
Hallo Sven,
grenzenloses hochjubeln oder niedermachen, beides ist kontraproduktiv. Was weiterhilft ist eine reale Einschätzung und damit das Wissen was man mit dem Teil anstellen kann. Gute, und vielleicht auch nicht zu leise MM Systeme meistert der Threshold durchaus mit bravour. Alternativ MC-Übertrager davor - wenn es gut zum betreffenden MC passt, ergibt das auch eine sehr schöne und stimmige Kombination.
Als nächstes: nicht zu lange Kabelwege zur Endstufe - max. 2,5 m pro Seite mit einem niederkapazitiven Kabel. Mit Kabeln von 5 oder 10 m (kommt schnell zusammen wenn man aktive Lautsprecher oder Mono-Endstufen nutzt) wird das Teil überfordert.
Wenn du dich an diese Richtschnur hälst, kannst du noch viel Freude damit haben. Und für 500,- € wirst du keine Alternaive finden. Die eher schlechte Resonanz auf den Fet 9 kommt eher von dem Namen Threshold. Die haben mit dem Fet 1 einfach die Messlatte so hoch gehängt, das da schwer dranzukommen ist. Für gleiches Geld wäre die Erwartungshaltung bei z. B. einem NAD oder Rotel deutlich geringer. Insofern ist das alles relativ.
Was du dem mal spendieren könntest wäre eine Revision der Elkos. Ist ja nich t mehr der jüngste...
Gruß
Matej
@ Matej,
na dann hab ich's ja genau richtig gemacht mit dem BC fÛr MC und die Threshold Innereien für MM.
Da ich die Fet9 gebraucht und überarbeitet gekauft habe hoffe ich ja das da alles noch supi ist 
Kabellängen sind keinThema bei mir, alles schön dicht aneinander dran.
Jetzt bin ich echt gespannt was ich aus dem Valencia noch rausholen kann mit der Lehmann Vorstufe.
Wenn's nichts bringt kann ich sie ja weiter geben
Hi,
Konzeptionell ist die BC eine 3-stufige Schaltung
Es beginnt mit einem linear verstärkenden Instrumentationsverstärker (THAT1510), welcher auf asymmetrischen Eingang verdrahtet ist.
Im Eingang kann mit DIP-Schaltern auf den TA angepasst werden und die Verstärkung ist in zwei Werten schaltbar.
Es folgt ein passive RIAA Entzerrung mit nachfolgendem Subsonic-Filter, dessen Einsatzfrequenz umschaltbar ist.
Anschliessend folgt ein linear verstärkender OPAmp (OPA134), der in seiner Verstärkung umschaltbar ist.
Als optionale vierte Stufe kommt dann noch im Ausgang ein zuschaltbares, in seiner Einsatzfrequenz schaltbares Subsonicfilter hinzu.
Das externe Netzteil ist ein einfaches Trafo-Gleichrichter-Nachregler Teil mit LM317/337 Reglern.
Das Ganze sauber mit vernünftigen Bauteilen (5% rolled MKPs in der RIAA und Subsonic) auf einem anständigen Layout aufgebaut und die messtechnische Daten sind wasserdicht.
Lehmann selbst nutzt das Konzept in verfeinerter Form aber grundsätzlich identisch auch in seiner Decade und dem Silver und zeigt damit im eigenen Haus, das es klanglich noch Steigerungsmöglichkeiten gibt ... bei zugegebenermassen grösserem Aufwand und dementsprechend höherem Preis.
Die an anderer Stelle im AAA besprochenen Whest Audio sind ja topologisch auch praktisch gleich.
Im DIY-Bereich findet sich mit der PlatINA und deren verschiedensten Inkarnationen ein sehr ähnliches Konzept, von der ich durch direkten Vergleich weiss, das im Konzept der BC mehr klangliches Potential steckt, als die BC liefert.
jauu
Calvin
