nun ja, die AT Systeme haben keine Holzgehäuse, zumeist erzeugen die gezielt eingesetzten Holzresonanzen diese euphorischen Klangbeschreibungen.
Ich persoenlich mag Systeme mit Holzgehauese, deshalb schraube ich die AT Systeme auch mitunter gerne in ein Holzheadshell 
Wer den originären Charakter der AT Systeme unterstreichen will, baut diese in ein Titan Headshell, das macht dann dynamisch richtig Spass.
Gruss
Juergen
Weiterhin bin ich extrem zufrieden mit dem Ta (Art9) und dem Musikgenuss bei mir hier im Allgemeinen. So zufrieden, dass ich fast jeden Abend eine, und am Wochenende sehr viel Platte höre. Da muss man sich ja fast schon Sorgen machen. Habt ihr eine Einschätzung/Meinung, wie lange so eine Nadel bei penibel sauberen Platten und sauberer Nadel hält?
Mein AT-160ML mit ML Schliff lief bis jetzt weit über 5000 Std ohne jede klagen.
Ich persoenlich mag Systeme mit Holzgehauese, deshalb schraube ich die AT Systeme auch mitunter gerne in ein Holzheadshell
..mein AT läuft unter einem Balsaplättchen an einem RB300, mein anderes am RDC Headshell hab ich mit Antiresonanzlack (Softlack mit Gummi und Kautschukanteilen) innen zusätzlich beschichtet, klingt auch ganz ordentlich
gruß
volkmar
@ SDZ : AT gibt für die ART Serie 1000h an. Wie das ermittelt wurde ? Keine Ahnung, aber bei sauberen Platten (gewaschen!) dürfte schon mehr möglich sein. Mein Art 9 hab ich jetzt seit 2015, ca 300h, Zweitsystem, gerade eingefahren . Leider komme ich durch berufliche Belastung zu keiner höheren Laufzeit, wird also noch mind. 6 Jahre halten.
Gruß
Frank
p.S: der Staubwedel ist der eigentliche Feind!!
AT gibt für die ART Serie 1000h an
Ich hab da mal GROB nachgerechnet.
Dann kostet und eine Platte hören schon mal 25-30 Sent nur an Nadelverschleiß
Irgendwie haben wir doch einen an der Klatsche oder?! 
Dann kostet und eine Platte hören schon mal 25-30 Sent nur an Nadelverschleiß
Irgendwie haben wir doch einen an der Klatsche oder?
Ich werde mir jetzt eine Spardose neben den Plattenspieler stellen und für jeweils 3 Plattenseiten ( ca. eine Stunde) einen Euro hinein werfen. Ist dann quasi wie früher bei 'ner Musikbox
OMG: was soll ich da sagen mit meinem ZYX Omega ? Erstklassig reisen war noch nie billig. Die wenigsten rechnen sich die laufenden Kosten ihres Hobbys aus, da gibt es ganz andere.... ein schöner Spruch war mal: "Segeln ist wie angezogen unter einer kalten Dusche zu stehen und laufen 500,-€ Scheine zu zerreissen" . Es gibt hier viele, die mit Trioden und anderen Röhrenzeugs hören, jammert da jemand über die Stromkosten?? Oder ein Sportflugzeug, hab hier ein Flugfeld in 500m Entfernung zum Haus.... Wir könnten ja wieder den Einheits- Volkstonabnehmer einführen, mehr braucht der (Volks) Genosse ja nicht, hört man eh nicht... ham wir aber schon zwei (!) mal ausprobiert, war nicht so prickelnd. So, genug der lästerei, die meisten TAs gehen eh mit dem 'Staubtuch unter.
Gruß
Frank
Wie bei so vielem Anderen auch, ist es müßig über die Preise nachzudenken. Man gibt genau so viel aus wie es einem wert ist.
Jepp,
sollte jetzt auch kein Jammern meinerseits sein!
Wenn ichs mir nicht leisten könnte,würde ich mir so "teure" Hardware nicht kaufen
Aber mal drüber nachrechnen finde ich gar nicht mal soo verkehrt.
Wie bei so vielem Anderen auch, ist es müßig über die Preise nachzudenken. Man gibt genau so viel aus wie es einem wert ist.
Meisselt es in Stein. Auch für Hifi gilt:
Man gibt nur soviel aus wie es einem wert ist.
Ungemein beruhigend und voll tiefer Wahrheit.
Gruß
skeptiker
Hallo,
ich habe mein AT 33PTG seit März 2008, und ich höre da bis jetzt keinen Unterschied.
Auch bei der optischen Kontrolle mit 200er Vergrößerung kann ich noch keinen großen Verschleiß feststellen.
In den 10 Jahren dürfte das bei mir ca 3000h runter haben.
analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/39012/
Wie ich schon mehrmals in diesem Forum schrieb, wurde mir auch von Peer Windfelt / Ortofon erzählt, das ein Diamant bei sauberen LPs 3000h hält und bei schmutzigen der Diamant sichtbar schon nach 500h verschleißt bzw runter sein kann.
Das ist also keine Frage des Herstellers, sondern erst mal vom Zustand der LPs,
und dann kostet eine Seite LP hören auch nicht so viel
Gruß Thies
ch habe mein AT 33PTG seit März 2008, und ich höre da bis jetzt keinen Unterschied.
Auch bei der optischen Kontrolle mit 200er Vergrößerung kann ich noch keinen großen Verschleiß feststellen.
Hallo Thies,
nur jetzt für mein Verständniss
Hast du ein neues zum Vergleich beiliegen?
ansonsten hingt deine Aussage
Ich habe eben erstmal festgelstellt, das meine Tonarmwaage nicht mehr richtig kalibriert war und ich die Auflagekraft die ganze Zeit 0,3-0,5g zu niedrig eingestellt hatte. Wollen mal hoffen, dass das keine bleibenden Schäden bei Nadel und Platten hinterlassen hat. Über schlechten Klang oder Verzerrungen konnte ich mich jedenfalls nicht beklagen.
Ich teste das immer mal wieder gegen ein AT33ANV das wenig gespielt ist. Das kommt alle halbe Jahre mal für 1-3 Wochen aufs Laufwerk zum vergleichen. Hat jetzt so circa 300-400h runter,
Die sind nicht identisch, aber schon sehr ähnlich. Shakti hat das ja auch schon mal beschrieben.
Das PTG aber ist für mich immer noch eine Nuance besser in der Auflösung.
Gruß Thies
OK dann ist das in etwa Nachvollziehbar
Hallo,
zu den Abschluss Widerständen muss ich noch eine Korrektur machen.
Ich fahre das nicht mit den 120 Ohm Steckern Parallel zu dem internen 470 Ohm.
Das war bei meinen Ortofon Systemen.
Habe es noch mal kontrolliert, es sind die 470 Ohm Stecker, was dann als Summe einen Abschluss von
235 Ohm ergibt.
Also AT 33PTG und auch das AT 33EV mit 235 Ohm
Auch habe ich als 2tes Vergleichssystem ein AT 33EV. Kein ANV-Model 
Gruß Thies
Habe es noch mal kontrolliert, es sind die 470 Ohm Stecker, was dann als Summe einen Abschluss von
235 Ohm ergibt.
Hi,
das kommt aber bei der Gamma nicht hin.
Zwischen dem PTG und EV liegen aber auch Klangwelten.
Diese beiden kann ich nicht miteinander vergleichen
für das Offtopic
Hi, zu den Klangwelten will ich mich nicht Äußern.
Shakti hat das sehr gut beschrieben.
Von der SAC-Gamma habe ich ja nichts geschrieben, wenn ich Vergleiche mache dann mit dem Audiolab da ich dann 2 identische PhonoPre habe.
Gruß Thies
bei meiner intensiven Beschäftigung mit den Audio Technica Systemen habe ich 2 MC Systeme ausgelassen, da mir diese Modellreihe frueher nie so zugesagt hatte. Aber da man ja mit seinen Vorurteilen aufräumen soll, habe ich mir die beiden Systeme einfach mal bestellt, um zu hoeren , was da so geht
Es handelt sich dabei um das Audio Technika AT OC9.
Dieses gibt es aktuell in 2 Versionen, preislich nahezu identisch, eines der beiden wird auf der homepage als Nachfolger des anderen vorgestellt. So weit, so verwirrend. Stellt man dann noch fest, dass die im Web verfügbaren techn. Daten unterschiedlich ausfallen, ist man auch nicht weiter....
Insofern beziehe ich mich mal auf die Daten, die auf den Beipackzetteln stehen, hoffe , dass diese korrekt sind.
Audio Technica AT OC 9 ML/II
| Typ | Dual Moving Coil |
| Befestigung | Halbzoll |
| Frequenzbereich | 15 -50.000Hz |
| Material d. Gehäuses | Aluminium |
| Kanaltrennung | 31dB (1kHz) |
| Kanalbalance am Ausgang | 1,0dB (1kHz) |
| Ausgangsleistung | 0,4mV (1kHz bei 5cm/Sek.) |
| Vertikaler Abtastwinkel | 23° |
| Vertikaler Auflagekraftbereich | 1,25 - 1,75g (1,5g empfohlen) |
| Nadelschliff | MicroLine™ |
| Krümmungsradius der Nadel | MicroLinear™ |
| Schaftform der Nadel | Nude Square Shank |
| Nadelträger | massives Bor, vergoldet |
| Spulenimpedanz | 2Ω (1kHz) |
| Spuleninduktivität | 25µH (1kHz) |
| DC Widerstand | 2Ω |
| Statische Nadelnachgiebigkeit | |
| Dynamische Nadelnachgiebigkeit | 8×10-6cm/dyne (100Hz) |
| Empfohlene Lastimpedanz | > 20Ω |
| Gewicht | 8,0 g |
| Abmessungen | 17,3 (H) x 16,8 (B) x 25,7 (L) mm |
Audio Technica AT OC 9 / III
| Typ | Dual Moving Coil |
| Frequenzbereich | 15 - 50.000Hz |
| Material d. Gehäuses | Aluminium |
| Kanaltrennung | 30dB (1kHz) |
| Kanalbalance am Ausgang | 0,5dB (1kHz) |
| Ausgangsleistung | 0,4mV (1kHz bei 5cm/Sek.) |
| Vertikaler Abtastwinkel | 23° |
| Vertikaler Auflagekraftbereich | 1,8 - 2,2g (2,0g empfohlen) |
| Nadelschliff | Spezielle Line-Contact-Nadel (curvature radius: 40 x 7µm) |
| Krümmungsradius der Nadel | 40 x 7µm |
| Schaftform der Nadel | Nude Square Shank |
| Nadelträger | 0,26 mm Durchmesser, massives Bor |
| Spulenimpedanz | 12Ω (1kHz) |
| Spuleninduktivität | 25 µm (1kHz) |
| DC Widerstand | 12Ω |
| Statische Nadelnachgiebigkeit | 35×10-6cm/dyne |
| Dynamische Nadelnachgiebigkeit | 18×10-6cm/dyne (100Hz) |
| Empfohlene Lastimpedanz | > 100Ω |
| Gewicht | 8,0 g |
| Abmessungen | 17.3 (H) x 16.8 (B) x 25.7 (L) mm |
Die Daten auf den Beipackzetteln lassen auf 2 sehr unterschiedliche Systeme schliessen, die man nicht so als "Nachfolger" bezeichnen sollte.
Meine Idee eines direkten Vergleiches habe ich bei diesen Daten dann auch verworfen, Nadelnachgiebigkeit (und damit der Anspruch an den idealen Tonarm) sowie die benötigte Abschlussimpedanz sind einfach zu unterschiedlich fuer einen direkten Vergleich.
Also werde ich mal so versuchen, dem klanglichen Charakter der Systeme auf die Schliche zu kommen.
Die AT Systeme ART7 und ART9 haben bei mir sehr von der Verwendung eines Titan Headshells (Yamamoto) profitiert, so dass ich mit dem AT OC9/III in einem solchen gestartet bin.
Als Tonarm habe ich den Rigid Float 9' genommen, da dieser hinsichtlich Nadelnachgiebigkeit recht unempfindlich ist.
Was soll ich sagen. Das klangliche Ergebnis war (bei neuem System) genau so, wie ich die OC9 in Erinnerung hatte , hell, analytisch, in den Sybillanten scharf. Zumindest fuer mich so nicht zu geniessen, da habe ich einen deutlich anderen Geschmack. (mal mit 200ohm , mal mit 500ohm abgeschlossen)
Also am selben Dreher weiter mit dem GME- MkII SPU weiter gehoert und das OC9 im anderen Arm mitlaufen lassen, dass zumindest mal 3 oder 4Stunden drauf kommen. Aber das wollte trotz Dereneville headshell Matte nicht klappen.
Insofern habe ich heute mal das headshell gewechselt, das Kirschholz headshell von Yamamoto ist fuer solche Faelle eigentlich immer ideal.
Und so auch hier. Der direkte Kontakt des OC9/III mit dem weichen Kirschholz dämpft die offensichtlich vorhanden Resonanzen so, dass man das System kaum noch wiedererkannt. So hoere ich im Moment recht entspannt Cowboy Junkies und lasse dem System noch ein paar Stunden Einspielzeit. Im direkten Vergleich wuerde ich zwar das SPU immer noch vorziehen, aber nun ist das OC9/III deutlich naeher am SPU als vorher.
Das OC9/MLII habe ich auch in ein Titanheadshell verbaut, wollte ja eigentlich vergleichen..., mal schauen, wie sich dieses im Titan Headshell schlägt (habe leider keine 2x Yamamoto HS2 Kirschholzheadshells)
Mit 2 ohm DC Widerstand ist es ja eigentlich fuer einen Uebertrager predestiniert, dann waere ein leichter Vergleich mit dem SPU moeglich, mein Uebertrager hat 3 schaltbare Eingaenge.
Aber dafuer lasse ich mir noch etwas Zeit .
Erst noch was Musik hoeren !
gruss
Juergen
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