SHAKTI VERGLEICH: Audio Technica Tonabnehmer...und andere!

  • Wer mag, kann die neuen AT OC 9 System auch gerne auf meinem nächsten Workshop hören, werde diese (neben einigen digitalen Produkten) in Wechselheadshells am selben Tonarm vorführen. Hier gibts Infos zum workshop:

    Shakti's High End Workshop 15.-16.11.2019 (Analog & DUTCH & DUTCH AktivLautsprecher) im Kölner Westen


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Ich wollte mich mal herzlich bei Jürgen bedanken.

    Es ist nicht selbstverständlich, dass jemand der, auch wenn er Spass an seinem Job hat, davon lebt, etwas zu verkaufen, die Informationen so offen zugänglich kommuniziert.

    Danke also für die Infos und Eindrücke und ich freu mich, dass Du Spass daran hast.


    Was mich noch richtig reizen würde, wären Vergleiche über die Jahrzehnte und Preisklassen, da wirds nur leider schwierig mit der Beschaffung. Aber interressant fände ich einen Vergleich der Ellipsen und Shibatas aus den alten und neuen Baureihen und Preisklassen (z.B. AT12Sa : AT95S : VM95SH : VM750SH und AT10 : AT95 : VM95 : VM530EB, oder die Evolution der OC9 (ich liebe mein II-ML, wie auch mein 12Sa).

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan

  • Ich wollte mich mal herzlich bei Jürgen bedanken.

    Es ist nicht selbstverständlich, dass jemand der, auch wenn er Spass an seinem Job hat, davon lebt, etwas zu verkaufen, die Informationen so offen zugänglich kommuniziert.

    Danke also für die Infos und Eindrücke und ich freu mich, dass Du Spass daran hast.

    Vielen Dank!
    Es macht mir in der Tat viel Spass "vergleichend" zu hören.
    Und zum Glück muss ich nicht vom Verkaufen der Ware leben,
    insofern bin ich recht frei in meinen Urteilen, die mögliche Marge eines Produktes steht zumindest nicht im Vordergrund.

    Gruss
    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • Als Ergänzung zum AT OC9 Vergleich habe ich nun mal versucht, wie die TA an einem leichten Tonarm spielen. An meinem "blauen Riesen" ist ein SME 3009 / IIi Tonarm montiert und so habe ich dann heute mal ein AT-OC9 XML in diesen geschraubt. Der Tonarm hat ebenfalls die Bedämpfungswanne montiert, so dass dies eine Option gewesen waere.

    Aber das System spielt nun seit ein paar Stunden allürenfrei durch das unterschiedlichste Musikmaterial. Offensichtlich sind die neuen AT OC9 Systeme wirklich pflegeleicht, da ich diese auch schon in meinem schweren FR64s Tonarm betrieben habe.

    Insofern wiederhole ich gerne mein Kompliment an Audio Technica, die OC9 Systeme sind in der Tat für die meisten mir bekannten Tonarme passend!

    Gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • Hi Jürgen, hallo AT Interessierte,


    diesen, deinen Thread zu AT schaue ich ab und an mal wieder an, da die Infos hier gut aufbereitet sind. Leider konnte ich die größeren AT`s noch nicht testen, deshalb sind deine und andere Berichte hier um so spannender für mich.


    Ich wollte diesem interessanten Thread meine Erfahrung mit dem leider abgekündigten AT150MLX einmal hinzufügen. Solltest du, Jürgen deinen Thread damit "gekapert" sehen, dann lassen wir den Beitrag von der Moderation löschen. Gib mir einfach Bescheid sollte das der Fall sein.


    Das AT150MLX beschäftigt mich inzwischen schon einige Jahre, weil es für den damaligen Einstandspreis ein ganz erstaunliches MM-System war und ist. Mich beschäftigte auch ein wenig die Frage, ob ich etwas vermisse mit einem MM-Prinzip im Vergleich zu den größeren MC-Systemen, die ich hier bei mir betreibe. Da ich vor gut einem Jahr einen Test mit Einsteigersystemen gestartet hatte, wo das AT150MLX auch wieder dabei war, baute ich es heute zum zigsten Mal wieder ein. Dieses Mal wieder in den Funk Firm Vector 2 mit FX.R Arm drauf.


    Leider dauerte es dieses Mal etwas länger, da ich erst einen Kabelbruch am Tonarmkabel reparieren mußte. Aber es spielt nun und wie. Ich hatte nach ein paar Wochen Ortofon VM red, das für mich der unterste TA Einstieg überhaupt ist, vergessen wie das AT150MLX geht und war zum wiederholten Male richtig überrascht.


    Also das System habe ich schon in diversen Armen montiert wie auch schon hier im Forum ab und an mal beschrieben. Montiert war es zum Beispiel im Rigid Float RF7+9, dem Acoustic Signature TA-1000 und dem Funk Firm FX.R (stark gepimpte Rega RB301 Basis). Und da kam es heute wieder rein. Um es vorweg zu nehmen ein toller Match.


    Auch auf verschiedenen Laufwerken und unterschiedlichen Konfigurationen habe ich das System schon gehört. Mein Erstkontakt war hier beim Stuttgarter Analog Stammtisch, der zusammen mit Reed eine Demo vor einigen Jahren veranstaltet hatte. Dort war auf einem Reed Muse 3C (tolles LW) in einem Reed 3P Arm (glaube ich zumindest) eben das AT150MLX montiert. Elektronik und Lautsprecher waren auch aus dem Haus oder von Reed selbst gebaut.


    Ich erinnere mich sehr gut daran, wie einige Mithörer auch, daß mir speziell das AT150MLX in den Höhen fast weh getan hat mit den verbauten Alu Kalotten in den "Selbstbau" Lautsprechern. Das war doch sehr spitz alles aber es wurde auch sehr laut gehört. Ist aber egal auch bei hohen Pegeln sollte eine gute Kette souverän bleiben im Normalfall.


    Trotz dieser "Höhen" Grenzerfahrung hat mich dieses System angemacht von dem man behauptet es klingt unten herum schlank und oben herum zu spitz oder zumindest Höhen lastig. Einige Bekannte hatten berichtet das AT150MX könne in anderer Umgebung anders aufspielen. Da mich das faszinierte kaufte ich ein System hier im Forum.


    Als es ankam und der erste Versuch im TA-1000 schon ganz anders ausfiel als auf der Reed Demo, war ich schon mal ganz deutlich beeindruckter was ein MM-System zu leisten vermag. Weitere Versuche im RF und im FX.R zeigten mir, daß das AT150MLX völlig anders aufspielen könnte als bei meiner Ersterfahrung. So begann ich zu experimentieren wie man es diesem Klasse System wirklich besonders Recht macht. Und es sollte sich herausstellen, daß es bestimmte Voraussetzungen braucht um richtig gut aufspielen zu können.


    Zunächst einmal der Arm spielt vielleicht gar nicht eine so große Rolle. In allen meinen Armen spielt es klasse. Was das betrifft ist der Abnehmer also nicht gerade wählerisch. Aber reagiert auf andere Parameter um so stärker sollte sich herausstellen. Und zwar auf die eingestellten Parameter und auch auf die Verkabelung. Am TA-1000 hatte ich damals eine silber behaftete Verkabelung, das war nicht wirklich passend wie sich herausstellen sollte. In den FX.R ließ ich bei Heiko Wingender eine seiner Kupferverkabelungen einbauen, denn der Arm mußte sowieso überarbeitet werden nach dem Gebrauchtkauf.


    Und siehe da diese Verkabelung tat dem AT150MLX mehr als gut. Die leichte Hochton Betonung war damit so völlig abgeschaltet, das hatte ich gar nicht erwartet, aber das passte sehr gut. Schon in den anderen anderen Armen hatte ich verschiedene Justagen und Kabel mit dem System versucht. Da die Verkabelung am FX.R nun am besten zum AT150MLX passt, entschied ich mich den Abnehmer nun dort verbaut zu lassen sofern ich nix anderes teste an der Position.


    Dieser Arm hängt an der eingebauten Vorstufe des SL RG10 nicht an meiner SXono. Aber so viel gewinne ich bei diesem System mit der SXono auch nicht mehr im Vergleich zur wirklich guten Einbauvorstufe im SL. Die rauscht halt im Leerlauf etwas stärker macht aber auch eine erstaunliche Raumabbildung nicht ganz auf dem Niveau der SXono, aber man vermisst trotzdem nichts. Sehr gute Voraussetzungen für das AT.


    Mit den anderen Armen an der SXono war schon aufgefallen, daß die optimale Werksempfehlung des VTF mit 1,25g für meinen Geschmack zu niedrig gewählt ist. So habe ich bei allen Versuchen meistens höhere Auflagegewichte versucht und das bestätigte sich an allen Armen immer wieder. Auch die Abschlußkapazität beeinflußt das System deutlich. So sind zu hohe Abschußkapazitäten ungünstig, weil das System dann einfach oben herum spitzer klingt, was einem zu viel werden kann. So muss es bei der Reed Vorführung gewesen, denn das konnte ich an der SXono nachstellen. 400pF oder gar höher wie für ein VM red mag es nicht wirklich. Eventuell wenn die Restkette sehr dunkel timbriert ist. Niedrigere Abschlußkapazitäten sind klar zu bevorzugen, das habe ich an der SXono ausprobiert.


    Warum es an dem nicht (kapazitiv) einstellbaren MM-Eingang des SL RG10 so optimal spielt kann ich nicht mal sagen, denn der gesamte Abschluß ist eigentlich auch noch ein bissel zu hoch mit zwischen 250pF - 300pF. Heißt für mich die Verkabelung hat vermutlich einen solchen Einfluß auf die gesamte Kette, daß ein minimal zu hoher Abschluß doch gerade noch geht mit der Kupferverkabelung. Wenn es eine Möglichkeit gäbe die Eingangskapazität des SL etwas zu verkleinern, würde ich das aber dennoch tun. (Bitte keine Kabeldiskussion anstoßen hier. Wer glaubt Kabel ist Kabel, der soll es bitte für sich behalten an der Stelle.)


    Das System reagiert deutlich auf die Auflagegewichte. Meiner Ansicht braucht man unter 1,5g seine Versuche nicht beginnen. Dabei habe ich ab 1,25g (wie empfohlen) begonnen und bin schnell an allen Armen auf mindestens 1,5g hoch gegangen, daß ist für mich inzwischen der beste Wert. Dort spielt es nun klasse ausgewogen mit durchaus praller und präziser Basswiedergabe, was diesem System keiner zutraut. Die Auflösung ist super und die Raumabbildung maximal groß und dreidimensional. Nicht wie bei einem Lyra, Grado oder Benz, aber wir sprechen da dann auch vom vielfachen des Preises.


    Bei 1,6g wird der Bass noch etwas deftiger und bei 1,7g noch etwas mehr. Gleichzeitig fällt der Raum aber in gleichen Maße wieder ein wenig in sich zusammen ohne gänzlich verloren zu gehen. So komme ich immer wieder auf die Einstellung 1,5g zurück, die ich inzwischen für optimal halte. Das AS habe ich lange auf Null gehabt dabei, aber ich hab es nun minimal aufgedreht am FX.R, aber nicht viel - Anzeige 0,25.


    Nach dem Einbau überprüfe ich immer mal die Abtastfähigkeit des Probanten. Ja, ich weiß das ist kein Maß, aber es zeigt mir schnell, ob ich an der Einstellung noch was Grundlegendes falsch gemacht habe. Das AT150MLX ist wirklich ein Abtastweltmeister, denn es tastet in jedem Arm immer zwischen 90-100u ab. Wer mit diesem System und der Messplatte nicht 90u einwandfrei justiert bekommt, sollte nachstellen. Den Wert stelle ich inzwischen frei mit der Hand ohne Besteck mit dem AT150MLX ein. Wenn ich soweit bin, weiß ich die Geometrie stimmt und trimme VTF und AS nach Gehör nach. Und genau so bin ich bei den oben genannten Einstellungen hängen geblieben. Das AT150MLX klingt derart klar und sauber, das ist schon bemerkenswert. In dem Punkt sind die vielfach teuren Systeme egal welchen Prinzips auch nicht wirklich besser.


    So eingestellt spielt das System sehr ausgewogen nun ohne Höhenbetonung und ohne jedwede Bassschwäche. Der Bass ist nicht schlank, er ist präsent und präzise ohne irgendetwas vermissen zu lassen. Aber nicht derart voluminösoder gar etwas warm angehaucht wie mit dem inzwischen gleich teuren Grado Sonata 2, das ich im direkten Vergleich auf demselben Laufwerk habe. Wer aber bei seinem AT150MLX eine Bassschwäche empfindet kann etwas dagegen machen. Oben herum spielt es nicht mehr spitz wie ich es mehrfach gehört habe, sondern unangestrengt und fast schon lässig. So ganz das Gegenteil von dem was ich in meiner Ersterfahrung empfunden hatte.


    Fazit zum AT150MLX: Wer ein Top MM-System haben will und in der Lage ist die richtigen Parameter an seiner Anlage einzurichten, vielleicht ein geeignetes Phonokabel einbauen kann, der bekommt mit diesem MM-System so mit das Beste was ich bisher an MM`s gehört habe. Sehr schade, daß dieses System abgekündigt ist. Da ich das AT150MLX derart gut finde, wollte ich mal all diese Erfahrungen hier zusammenfassen.


    Auch wenn ich weiß wie es besser geht und nicht ständig umschalte um auch die kleinsten Unterscheide zwischen Tonabnehmern heraus zu hören, so vermisse ich rein gar nichts, wenn ich mit diesem System von AT stundenlang höre und eigentlich fast alle Arten von Musik.


    Highfidele Grüße an die AT Fans,

    Jürgen

  • Super Bericht,

    Danke!!!!


    Gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • Wirklich toll, dass du deine Erfahrungen mit diesem System so ausführlich mit uns teilst!


    Leider wird es offenbar häufiger verkannt, als zu höhenlastig und/ oder dünn aufspielend beschrieben. Aber ich habe (wenn auch nach ein paar Versuchen) sowohl bei mir, als auch bei einem Freund die richtigen Stellschrauben finden können und kann nur sagen, dass dein Lob in meinen Augen absolut berechtigt ist.


    Für den damaligen Marktpreis war es eigentlich zu billig. Und hinzu kommt, dass die Nachgiebigkeit/ Compliance feinjustiert werden kann, indem man die Vorspannung des Gummis per Madenschraube ändert!


    Ein wirklich tolles System. Wäre es mein letztes System in diesem Leben, ich würde mich nicht beschweren :)

  • honsl, ... ich habe nicht wirklich recherchiert, aber nach kurzer Recherche sehe ich es noch als Restbestand für ca. 650 €. Und gemessen an dem was es kann ist das absolut immer noch zu empfehlen auch zu dem Preis.


    Und genau so ist es, das ist eben nicht Höhen lastig und auch nicht schlank im Bass richtig eingestellt und abgeschlossen. Und mir geht`s genauso, das kann als letztes System taugen.


    Das mit der Compliance EInstellung wußte ich noch nicht mal, danke für den Hinweis.

    Highfidelen Feierabend,

    Jürgen

  • Auch von mir, Dank für den tollen Bericht.

    Ich kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen, obgleich meine Erfahrungen mit den At Systemen sich bei MM auf ein AT440Mla beziehen, und bei MC auf At33PTG und EV.

    Gerade das AT MM hat bei mir lange ein Schattendasein gefristet bis ich das in einem Kelch SA 250 St auch mal mit einer etwas höheren Auflagegewicht getestet habe. Seit dem ist es im SSE Revolver und dem Tonarm verblieben, und ist den den MC Systemen fast ebenbürtig.

    Der SEE Revolver spielt mittlerweile weiterhin in der Ausstattung bei sehr zur absoluten Zufriedenheit bei meinem Sohn.


    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

    Sammlung

  • Moin Jürgen,


    ich habe sehr ähnliche Erfahrungen mit meinem AT150MLX gemacht, dass ich fast schon abgeschrieben hatte.

    Es kam eher zufällig zum Zug, da ich mein drittes LW (DIY) im Musikzimmer kostengünstig komplettieren wollte.

    Das passierte dann mit einem Jelco SA250L/WSS Silver line ( meine das KS30) und eben dem AT.
    Die Kette komplettieren Limetree Phono/Unison RES. Triode25 und Tannoys.

    Andere Einstellungen mit dem Auflagegewicht und dem AS habe ich so nicht ausgelotet, teste ich mal aus.

    Bin jedenfalls auch schwer begeistert vom AT, es bleibt definitiv.


    Thomas

  • Wenn man mal nach Frequenzgängen fürs AT-150MLX googlet stellt man fest das das System schon eine starke HT Anhebung hat. Das kann einem schon gefallen oder nicht stören, da die Anhebung zwar stark ist aber recht hoch einsetzt und deshalb durchaus von vielen schon nicht mehr stark wahrgenommen wird oder durch Art & Aufstellung der Lautsprecher etwas neutralisiert wird.


    Aber es ist halt verdammt schwierig das System auch nur Ansatzweise neutral zu betreiben.


    Die Lockerheit und Präzision mit der dieses System spielt ist aber schon sagenhaft.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Moin Mike,


    Jürgen hatte ja das Silberkabel erwähnt.

    Denke, wenn die Kette insgesamt auf der HT-starken Seite liegt, kann

    das Hören mit dem AT150MLX anstrengend werden.

    Bei mir könnten die Tannoy ( keine Prestige), dieses HT-starke Glied in

    der Kette sein.

    Ich habe wohl durch die Akustikmaßnahmen im Raum eine gute Balance gefunden.


    Thomas

  • Bei Audio Technica sind das ART 7 und das ART 9 ausgelaufen, diese sind wie folgt ersetzt worden:

    Audio Technica ART 9 XI (für das ART 9) (UVP ca 1500,- eur)


    Audio Technica ART 9 XA (für das ART 7) (UVP ca 1500,- eur)


    Das XI ist bereits verfügbar, das XA wird in ein paar Wochen erhältlich sein.

    In diesem thread (gewerblicher Bereich) habe ich etwas zu den beiden Systemen geschrieben:

    Vorstellung der neuen Audio Technica ART 9 XA und ART 9 XI Tonabnehmer


    Gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • Hm, für das Geld gibt es woanders auch hübsche Töchter...

    Na Ja, der alte Vertrieb hat mal vor Jahren versucht, das AT-33 PTG für 2300,- DM zu verkaufen, einige Jahre später gab es das durch Wechselkurtheater und falls es durch den Zoll durchrutschte, für 239,- € in Japan, Versand incl.. Hab mir damals gleich 2 geholt. Nicht bereut!

    Aber der Preis für die neuen ART wird mit Sicherheit nachgeben, man muß nur etwas warten können :-))


    Gruß


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • Wow, gleich mal 50 Prozent Preisaufschlag

    Beide Systeme sind weiterentwickelt worden, der Preisaufschlag beträgt:

    ART 9 (1100,-) auf ART 9 XI (1500,-) => + 36%

    ART 7 (1200,-) auf ART 7 XA (1500,-) => + 25%


    Wenn man bedenkt, wie lange ART 7 und ART 9 ohne Preiserhöhung am Markt waren,

    empfinde ich diesen Aufschlag als moderat.


    Da aber niemand zu einem Kauf gezwungen wird, obliegt die Beurteilung des

    Klang/Preisverhältnisses primär den potentiellen neuen Käufern.


    Vergleiche ich das XI mit den bei mir spielenden Tonabnehmern der 4000,- eur Klasse,

    ist sich Audio Technica im Preis/Leistungsverhältnis treu geblieben und liefert sehr gute Arbeit fürs Geld. (Mein Persönlicher Eindruck)


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Hallo Jürgen,

    Danke für die Vorstellung der neuen AT Systeme. Ich würde mich freuen, wenn AT mal ein Mono System rausbringen würde,

    dass etwas voller und wärmer abgestimmt ist.
    Meinetwegen auch mit etwas reduziertem Hochton, dafür etwas Schmelz in den Mitten. Das
    entspricht wohl eher nicht der AT DNA😉

    LG


    Horst

  • Hallo Jürgen,

    Danke für die Vorstellung der neuen AT Systeme. Ich würde mich freuen, wenn AT mal ein Mono System rausbringen würde,

    dass etwas voller und wärmer abgestimmt ist.
    Meinetwegen auch mit etwas reduziertem Hochton, dafür etwas Schmelz in den Mitten. Das
    entspricht wohl eher nicht der AT DNA😉

    Eigentlich haben die AT Systeme keine durchgehende Klang DNA, sondern sind sehr individuell und dh unterschiedlich abgestimmt, halt jeh nach Kundenwunsch und Geschmack.

    Das AT OC9 XEN würde Dir von der klanglichen Abstimmung sicherlich gefallen.

    Auf dieser Basis könnte ich mir auch sehr gut ein mono System vorstellen.

    Gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

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  • Hallo Horst,


    das AT 33 Mono an einer MX-Vnyl mit PSU trifft deine klanglichen Erwartungen. Die Kombi läuft so bei mir zur vollsten Zufriedenheit. Plattenspieler ist ein Pro-ject Perspective, erste Serie, mit Cardas Verkabelung vom System bis zum PP.


    VG

    Dieter

  • Hallo Dieter,

    tut es nur bedingt.

    Ich habe ein AT 33 MONO 45th Aniversary, mit Blei Bronze Spacer im Holzheadshell.

    Das passt schon recht gut aber, Schmelz in den Mitten und Wärme sieht für mich aber anders aus....... und es fällt gegen meine anderen Systeme doch schon etwas ab. Eine MX Vinyl ist für mich keine Option.

    Ein Dynavector 20x2L (Mono):!:, wenn es so etwas geben würde, wäre die klangliche Ausrichtung für mich.

    LG


    Horst