SHAKTI VERGLEICH: verschiedene "High-End" Plattenspieler

  • wohl war, hatte die grossen Nottingham Dreher mal auf dem Hifi Bauernhof in Altusried spielen gehoert,

    war schon ziemlich amtlich...

    kann mich allerdings auch an ewig lange Hochlaufzeiten erinnern....
    Gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • .... und warum keine Platine Verdier ???? Es ist ja nicht so, als ob es sie nicht mehr gäbe.


    Und wenn ein Tonabnehmer nicht reicht: Im EMT Baukasten kannst Du Mono-System (TMD 25) und Stereosysteme (TSD 15 mit verschiedenen Nadelschliffen) ohne grosse Justiererei tauschen....???

  • bin bzgl der PV vorbelastet, hatte man einem Vergleich von NPV und PV beiwohnt, fand die PV besser, der Besitzer erzählte mir aber von der Pflege des Lagers und der Riemenspannung und und...

    da mir aber die Optik gefiel, spielt bei mir nun der STST Vidocq, der ganz klar der PV nachempfunden wurde aber eben mit Pflegeleichtem Direktantrieb.


    Der STST Vidocq spielt auch besser, als die Laufwerke, die ich im Eingang des Threads aufgezählt habe, bin mir also Relativ sicher, dass Vidocq und PV auf ähnlichem level mit unterschiedlichem Charakter spielen (was mir von anderen Vidocq Nutzern bestätigt wurde)

    Demzufolge wuerde mich die PV nicht wirklich weiter bringen, ich wuerde nur 2 Laufwerke ähnlichen level miteinander austauschen.

    Der Marktwert von STST Vidocq und PV ist ja auch entsprechend recht ähnlich.

    Wobei man für den STST Vidocq halt noch volle Hersteller Unterstützung bekommt, Herr Strohmetz von STST ist da wirklich ein netter und kompetenter Gesprächspartner.

    Gruss

    Juergen


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    AAA- Mitglied

  • @ Jürgen: bei Nottingham gibts keine Hochlaufzeiten, der Vorführer hat das falsch gemacht, anschmeißen mit der Hand, abbremsen auf Drehzahl macht der Motor und das Lager schon, hat genaue Drehzahl, bis der Lift unten ist!


    Gruß


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • genau so hat der Vorführer das gemacht....

    das anschmeissen per Hand ist halt nicht so meines...

    Gruss

    Juergen

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  • Jürgen,


    meiner Erfahrung nach hast Du das beste LW schon mal gehabt, nämlich den SME 30. Problem dabei ist, der ist vollkommen 'unauffällig' und wird deshalb häufig nicht als etwas Besonderes wahrgenommen.


    Peter

  • Hallo Jürgen,


    ich führe hier mal ein paar "Außenseiter" auf die noch nicht genannt wurden.


    Bergmann. Schau mal, der hat auch einen neuen Arm, wenn du tangetial nicht ausschließen möchtest.


    Rosner & Sohn wenn es was wiegen darf.

    Sperling

    Gruß Uli

  • Sorry, Schwachfug!! Haben einige behauptet, nur Nottingham nicht! Bei jedem Plattenabnehmen bremst du sie sonst zu sehr runter!!


    Aber hier und jetzt OT!


    Gruß


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • Der alte Caeles (aufgemotzt): https://audiocirc.com/2016/10/11/something-big/

    Die neue Grammophone Unit von Refentaudio: http://www.gecom-technologies.com/blog/?p=465 , http://www.refentaudio.de/produkte/gramophone-unit/


    Darauf einen Acoustical Systems Aquilar oder Axiom und noch zwei oder drei andere.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Hallo suchender Juergen,


    es ist sehr spannend an Deiner "Suche" teilzuhaben. Du machst es genau richtig und "lebst" eine zeitlang
    mit den Klangobjekten. Damit vermeidest Du Priming-Effekte, denn jeder Tag ist anders und (klangliche)
    Assoziationen ändern sich....:huh:


    Stay tuned


    Rolf

    Ein gerader Weg führt immer nur ans Ziel.

    André Gide

  • Was ich nicht verstehe,wenn du schon schreibst der Raum ist klanglich schwierig, warum optimierst du nicht vorher deinen Raum?

    LW würde ich auch den SME30 nehmen. Klanglich komplett neutral und unauffällig.

    LG Dieter

    Monohörer

  • Hallo Jürgen,

    jetzt wird es spannend. Als ich diesen Thread heute morgen entdeckte, mußte ich erst mal Luft holen. Mittlerweile habe ich mich etwas erholt und kann so etwas sachlicher bleiben (hoffentlich). Aber der Reihe nach...

    1. das Etsuro Urushi also, der inoffizelle Nachfolger des legendären Excel Pro 81 MC. Das war "mein" System, ich habe soviele Leute davon überzeugt, und letztendes doch zuwenige. Als ich die Zeilen in deinem Eröffnungsbeitrag las blieb mir fast die Luft weg. Was gäbe ich dafür dieses System zu hören, nur hier bei uns läuft nix in der Richtung - HiFi-Diaspora - und der Preis (das 3-fache des Excel Pro 81 MC) läßt es für mich ersteinmal in weite Ferne rücken.

    2. dein Statement zu den Jelco-Armen hat mir gut getan. Als die den Sumiko FT3RP gebaut haben, war das ein richtiger Schritt nach vorn. Es war nicht einfach nur die gerade Version des MMT, da ist noch mehr passiert. Und heute fristen die Arme ein Schattendasein. Warum? Ganz einfach - zu billig! Der Verbraucher will ja was vernünftiges (ich drifte wieder ab...). Ich habe seit etwa zwei Wochen den Entschluss gefasst mir eine 10" Version zu holen und dem mal etwas auf den Zahn zu fühlen. Deine Worte haben mir Mut gemacht das es tatsächlich so ist wie ich es erhoffe.

    Hast du die Standardversion oder irgendwas in der Art wie die Arme von Mario Grözinger?

    Und welches Headshell war im Verbund mit dem Etsuro drauf? Das Pro 81 MC erblühte regelrecht mit dem Keramikheadshell von SAEC - ULS-3X, gibts es über ebay für ca. 300,- €. Müßte mit dem Etsuro genauso gehen, das Grundprinzip ist ja das gleiche. Dafür würde ich glatt die Hand ins Feuer legen.


    Zum Laufwerk, deiner eigentlichen Frage. Nun, da bin ich immer noch etwas im Rückstand. Aber ein Sota-Laufwerk muss man schon mal gehört haben - zumal dein Standard vom Etsuro offensichtlich neu aufgestellt wurde. Ich habe eine recht lange seit mit dem Sota Saphire gearbeitet. Ein Laufwerk, welches ohne "herausragende" Bereiche aufspielt - man vergisst einfach das da ein Laufwerk mit im Spiel ist. Dafür liefert es eine Differezierung aller Bereiche, verbunden mit einer Homogenität die man bei so einer Offenheit selten findet. Ich kann mich auch täuschen - Clearaudio, SME, Nottingham habe ich alles noch nicht gehört. Kann also nicht sagen was sich getan hat. Aber wenn ich dein Statement zum Etsuro und den Jelco Armen so lese, dann stellt sich mir die Frage ob sich überhaupt was getan hat, oder ob es immer noch ein Rückschritt ist. Clearaudio und Feickert tät ich den Fortschritt schon zutrauen. Lass dich beim Sota nicht vom äusserem täuschen, das wichtig ist im Innerem, das sieht man gar nicht.


    Soviel von meiner Seite


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Hi Matej,
    schoen, dass der thread bei Dir viele Erinnerungen hochgeholt hat :)
    Das Etsuro Urushi war wirklich prima, fand aber im direkten Vergleich das vdh Colibri xgp etwas ausgewogener (das passiert mir beim colibri eher selten), das Etsuro war im Mitteltonbereich eher etwas zu zurückhaltend. Gut möglich, dass an dieser Stelle das headshell hilft!
    Der Vertrieb des Etsuro Urushi (soreal audio) nutzt normalerweise auch spezielle Verbundstoff headshells aus Japan für das System.
    Auf meinem Workshop hatten wir ein von Seismograph modifiziertes Jelco Headshell, dh ein deutlich leichteres als das Keramikheadshell.

    An den Sota Plattenspielern bin ich dran, ein Sota Millenia wird mir wohl demnaechst aufspielen.

    werde berichten

    gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • Den Feickert Firebird kenne ich ganz gut, da bei Freunden steht und spielt.
    im Moment suche ich noch nach Alternativen zum Firebird, dieser ist aber bestimmt ein Maßstab unter dem ich nicht bleiben mag.

    Gruss

    Juergen

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  • Dazu zaehle ich die häufig unterschätzten Jelco 12' Arme.

    Hallo Jürgen, wie sind denn die Arme verkabelt und wurde etwas an den Lagern verändert? Ich hatte bereits mehrere Jelcos in unterschiedlichen Varianten (Jelco und Vivid) und die haben alle durch andere Kabel und Neujustage der Lager gewonnen. Das ist zwar OT, aber wenn du mehr dazu schreiben willst, läßt sich das vielleicht auch in einen neuen Thread verschieben.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Ich werfe dann mal das große Voyd Reference LW in der Ring, falls ein gut gepflegter mal irgendwo auftaucht..

    Oder einen Audio Note TT3 wenn´s denn eine aktuelle Variante sein soll....

    Oder einen Elias Revoyd TT3 (s. Avatar) wenn´s noch exotischer sein darf...


    LG

    Rad

  • Hallo Rad,


    Den Eingangspost hast du schon gelesen, oder? 8)

    - Void TT1 & TT2 & TT3
    mit verschiedenen Helios Armen

    - Audio Note TT2 & TT3
    mit verschiedenen Audio Note Armen


    idealerweise zur Montage von 2 Tonarmen (9-12') geeignet.

    Spätestens da sind die Voids und ihre Derivate meines Erachtens raus...


    Gruß,

    Jörg

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    ... höre Musik mit Wilson Benesch Turntable - Act Two Arm - Van den Hul Colibri - X-Ono Clone - JRDG Capri/102 - Wilson Benesch Act Two - und Digital mit Bel Canto CD2 mit Hörwege Tuning