eieiei, was für Zicken!

  • ....da sind einwandfrei meine Grenzen. Ich hab mir erst die Atlantis (vor ca. 1Jahr) und im Frühjahr den M5si gegönnt. Letzterer wird bleiben bis ich taub bin-und dann brauch ich eh nix mehr ...

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Jaja, dem kann ich zwar zustimmen, wobei meine beste Erfahrung dann doch die Vollaktivierung meiner B&W N804 war 8):saint:


    Grüße,

    Winfried

    Moin Winfried,


    klar geht einfacher technisch zu realisieren,obgleich ich sagen muß das Einbinden von zusätzlichen Geräten im Signalweg nicht immer klanglich besser sein muß als kompromisslose Passivweiche.

    Mit Aktivlautsprecher von Hausaus eröffnet man die wenigsten Baustellen.

    Viele Wege führen Rom zwei Euro für Phrasenschwein.


    Gruß

    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • So,

    nun bin ich erst mal bei Mundorf mox Widerständen (die grossen grünen) mit 0.56 Ohm gelandet.

    Klingt richtig gut soweit-sehr feinauflösend und trotzdem schöne Klangfarben.


    Ich hab ja nun mit verschiedenen Werten dieser Widerstände (alle von Mundorf) experimentiert und habe festgestellt, dass das Klangbild zwar heller und dunkler wird, sich das aber kaum auf die Detaildarstellung des Hochtöners auswirkt...nur wenn ich den Visaton Widerstand drin habe ist da plötzlich nicht mehr viel! Ich wage nun die These, dass zB. 2 Ohm Mundorf tonal zwar dunkler wäre als mit dem 1Ohm Visaton, aber trotzdem wahrscheinlich detailreicher...!? Es kann doch eigentlich tonal und vom Pegel her kaum ein Unterschied zwischen dem 1 Ohmer und dem 0.56 Ohmer bestehen--es sei denn der Visaton mox ist so viel schlechter als der Mundorf?


    Und wenn dem so ist...warum machen die das? Das ist n 2Euro Bauteil!


    Gruss,

    Bernie

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  • Hab da so meine Vermutung:


    die Atlantis gilt bei vielen "Gourmets" als zu analytisch und zu wenig "High End". Die Klangbeschreibungen die ich im Netz finde passen am ehesten auf das Weglassen des Widerstands-viele Atlantis Interessenten beschrieben die Box als sehr hell (hab ich erst nach meinem Kauf gelesen-zum Glück!) und ich glaube, dass die quasi "kastriert" wurde um sie wärmer zu machen. Die Vermutung drängt sich mir auch wegen teilweise ungläubigen Reaktionen auf meine Ansicht, dass sie dumpf klingt-aber das tat sie definitiv!


    Naja, auf Grund einer kleinen Modifikation mit eurer Hilfe ist sie nun tonal perfekt-und klingt schon jetzt schweinegut (!)....kaum auszudenken was mit ihr passiert wenn die Weiche dann "Kalle-isiert" wird:)....

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  • ....und ich erst:)

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  • Hallo Bernie,

    ich bin irritiert. Wer hat die Platine denn ursprünglich gelötet. Laut Schaltplan kommt zuerst der 1 Ohm Widerstand und dann der 18 db Hochpass. Auf der Platine ist der Widerstand zwischen dem Eingangskondensator und Parallelspule und zweitem Kondensator eingefügt. So etwas habe ich noch nie gesehen. Der Löter scheint ein ehemaliger Dachdecker mit Schwerpunkt auf Dachrinnenlöten zu sein.

    Mein Entlötpumpe hatte schon einiges zu tun.

    Jrooß Kalle

  • zwischen den Weichen und den Lautsprechern liegen hunderte von Kilometern ...

    uff, dann muss der Bernie ja lange LS Kabel haben:D

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • Oha zusamm...:wacko::)


    ...da werden schnöde Visatons doch noch Thema bei den Freaks...

    Kalle: könnte von dem Lötfehler auch die Dumpfheit im Hochton kommen bei der ursprünglichen Weiche?


    Naja, wenn`s so wäre, wäre ich von Visaton doch etwas enttäuscht. Die Entwickler dort (zumindest die der Chassis) scheinen doch viel Ahnung zu haben....aber dann eine minderwertig aufgebaute Weiche zuzuliefern, die auch noch falsch verlötet ist....=O?(


    Gut, dass wenigstens hier noch die Cracks sind!:thumbup:

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  • Naja,


    also so schnöde sind Visaton LS nicht. Ich habe selber einen Oldtimer hier stehen und alles was ich von Visaton kenne, ist mindestens gut oder besser...


    Diese Bauvorschläge sind wenigstens grundsätzlich zu Ende entwickelt und nicht dahingewürfelt, wie man es meinen könnte, wenn man die Bauvorschläge aus mancher Zeitschrift zu hören kriegt.


    Gut - eine klangliche Feinabstimmung mit edleren Weichenteilen tut manchem LS gut, zumal beim Bestücken der orschinool Weichen auch auf Geld geschaut werden mußte, aber grundsätzlich halte ich das Zeug für mehr als brauchbar...


    Grüssle Henner

  • Moin,

    noch nicht ganz fertig aber Kaffeepause.

    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/weicheweichesqod2.jpg]

    Ob Widerstand dann Kondensator oder umgekehrt ist eigentlich egal, deshalb habe ich es so gelassen.

    Den Parallel MKT aus dem Tiefpass des Mitteltöners habe ich doch einen HochtonMKP und einen Arcotronoc MKP ersetzt. Die Folienspulen lassen sich gut löten. Die Fahnen werden abgelängt, längs auf einem 2mm Bohrer aufgerollt und durch ein 4mm Loch geschoben, verlöten, fertig.

    Wenn die 2 fehlenden Mundorf-Alu-Öl aufschlagen geht es dann fix mit der Poscht zurück.

    Dann kommt auch der unfotogene Heizkleber zum Fixieren und Dämpfen drauf.


    Gruß Kalle

  • Hey Kalle,


    ich bin zwar kein Technik Freak (obwohl, die Röhren bei meinem Gitarrenamp seh ich gerne leuchten-hab ihn extra hinten offen gelassen...) aber das was du da anrichtest sieht sehr gut aus!

    Als zwanghafter Individualist mag ich Sachen, die nicht normal sondern irgendwie "special" aussehen, sehr schön! Und wenn`s dann noch so klingt wies aussieht...:S:)...


    Bernie

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  • [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/weichenvergleichhgss3.jpg]

    Eine Seite ist fertig. Was wurde gemacht?

    Austausch

    1. Ferritkernspule gegen I-Kern Spule, der Widerstand blieb gleich, zu erwarten sind deutlich geringere Verzerrungen bei lauterem Abspielen

    2. Austausch einer einfach gewickelten Luftspule durch eine Folienspule im Tiefpass des Mitteltonlautsprechers, zu erwarten ist weniger Mikrofonie und Verzerrungen.

    3. Austausch des 250V ParalleltiefpassMKTkondensators durch MKP-Typen,

    4. Ebenso Austausch der einfachen parallen Luftspule durch Folienspule, s.o. watt datt och immer is.

    5. Ebenso Tausch gegen Folienspule, etwas niederohmiger, im Hochtonzweig.

    6. Parallelkondensator von 3.3µF 400V zu den MKT-Hochpasskondensatoren s.o..

    7. Mikrofoniearme Fixierung aller Bauteile auf der Grundplatte.

    8. Rechtwinklige 3D Anordnung der Spulen um Übersprechen zu verhindern

    Eine Highendweiche ist das nun jetzt nicht geworden. Dazu hätte man alle Zweige separat auf stabilerer Grundplatte mit freier Verdrahtung aufbauen können. So mussten wir jetzt wie auch Visaton mit einer Universalplatine, die die freie Anordnung der Bauteile nicht so richtig ermöglichten.

    Die Widerstände im Hochtonzweig schweben noch, da wird Bernie noch den passenden heraushören.

    Alle Visatonbauteile wurden gemessen, die Abweichung von den Nennwerten lag eher unter als über einem %, da gibt es nichts zu meckern.

    Jetzt hoffe ich nur noch, das Bernie wirklich was von den Luxusbauteilen was merkt und endlich noch glücklicher;) wird.

    Jrooß Kalle

  • 8|8|8|:thumbup:

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