UKW/ MW klingt übrigens so gut, dass 'man' über diesen Übertragungsweg zur Klangaufwertung sogar am liebsten seine LPs streamen möchte.
Die Wahrheit über DAB+
- tomfritz
- Geschlossen
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Hallo in die Runde,
ob einem der Klang im Auto egal ist,kommt wohl aufs Auto an-in einem 2CV oder VW Käfer bei Vollgas ist es wohl ziemlich egal ob UKW,DAB oder MW.Da kann ich ein Autorradio der Fa.Akkord aus Herxheim /Pfalz empfehlen,nur UKW und MW,aber umschaltbar von 6 auf 12 und Masse an -oder+,ist aber aus den 60er Jahren und nur gebraucht erhältlich,aber eine tolle Kiste.Grüße,Ralf
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egal ob UKW,DAB oder MW
Vom Klang her ja, von der Senderauswahl, dem Empfang und der Störungsfreiheit her nicht. BG Konrad
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Da kann ich ein Autorradio der Fa.Akkord aus Herxheim /Pfalz empfehlen,nur UKW und MW,aber umschaltbar von 6 auf 12 und Masse an -oder+,ist aber aus den 60er Jahren und nur gebraucht erhältlich,aber eine tolle Kiste.
Kofferradios der Sechziger waren auch für den Betrieb im Kfz bestimmt. Dafür gab es spezielle Halterungen. da sah dann z.B. so aus... https://www.radiomuseum.org/im…lterung_th_56_2345537.jpg
Das Thema erlebt übrigens gerade wieder eine Renaissance. Adapter für DAB+ zum Einbau in Kfz sind der Grund dafür. Hier ein Beispiel... http://www.palotec.ch/media/pdf/Datasheet%20A1.pdf
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Z.B. hier gibt es aktuell recht günstig einen tragbaren DAB+/UKW Empfänger
https://www.pollin.de/p/dab-ra…0190221&channelid=nletter
Für das Auto ist das Teil allerdings eher ungeeignet. BG Konrad
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Siehe Punkt 8 meines Ausgangspostings...
8 ) Endgeräte sind oft allerbilligste und verbugte Plastekisten aus Fernost.
Auch eine Wahrheit ist, dass die Geräte immer billiger werden. Waren seinerzeit die Preise für Einstiegsportabels bei ca. 40€, liegen wir mittlerweile schon darunter wie diese Beispiele zeigen:
https://www.lidl.de/de/silverc…chTrackingOrigPageSize=36
https://www.digitalo.de/produc…chwarz.html?frm=ffs__dab4
https://www.norma24.de/dual-po…ab/ukw-radio-dab71?c=5304
Die kann man dann beim Brötcheneinkauf mal eben mit in den Wagen legen.
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Dass wir hier nicht über HiEnd reden, ist doch klar. Billig muss aber nicht schlecht sein. BG Konrad
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HiEnd und DAB+ widerspricht sich.
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diametral.
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Sagte ich doch bereits, dass es hier nicht um HiEnd geht. . BG Konrad
Dass wir hier nicht über HiEnd reden, ist doch klar.
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Siehe Punkt 8 meines Ausgangspostings...
Auch eine Wahrheit ist, dass die Geräte immer billiger werden. Waren seinerzeit die Preise für Einstiegsportabels bei ca. 40€, liegen wir mittlerweile schon darunter wie diese Beispiele zeigen:
Als DAB+-Radios noch teuer waren, wurde gejammert was die Umstellung je Haushalt kosten doch würde. Jetzt gibt es die Geräte preisgünsti und es ist auch nicht ok. Kopfschüttel!
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HiEnd und DAB+ widerspricht sich.
HighEnd und UKW widerspricht sich auch.
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Och... unser Meister der schlichten Argumentation ist auch wieder da.
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Wer?
Viele Grüße,
Walter
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Wer?
Viele Grüße,
Walter
Er meint sich selbst.
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Wie es ausschaut, so kann DAB+ für die Privatsender nur überleben, wenn dafür noch massiver in die Taschen der Steuerzahler gegriffen wird: Ist DAB Plus ohne Fördergelder verloren?
ZitatDAB Plus ist für kleine Radiosender teuer und umständlich. Einen echten Boom erlebt Radio dagegen im Online-Bereich. Sind staatliche Fördermaßnahmen die Lösung für den Vormarsch des UKW-Nachfolgers?
Insgesamt 250 DAB Plus-Programme gibt es inzwischen in der Bundesrepublik. Dennoch greifen die meisten landesweiten Privatradios weiterhin auf den analogen UKW-Hörfunk als Hauptverbreitungsweg für Radio zurück, schreibt "SatelliFax".
Ein Ende scheint nicht in Sicht. So hat beispielsweise gerade erst die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) Frequenzen bis 2032 ausgeschrieben. Und noch mehr spricht gegen die Abschaltung. In einem Interview mit dem Portal "Digitalradio in Deutschland" sagt Inga Schmaser, Programmchefin vom Privatsender Delta Radio: "Mit Blick auf die Entwicklungen im Bereich Smart Audio, Smart Speaker, Connected Cars etc. muss man doch ganz klar konstatieren, dass Audio aktuell einen echten Boom im Online-Bereich erlebt."
Auch wirtschaftlich bietet der Verbreitungsweg durchaus Vorteile für die Radiosender. Direkte Refinanzierbarkeit und skalierbare Verbreitungskosten sprechen laut Schmaser für eine Zukunft im IP-Bereich. DAB Plus dagegen sei teuer; ein Wechsel des Empfangskanals bedeute Kosten, die aus bestehenden Vertriebserlösen finanziert werden müssen. "Ob mit einer Haushaltsgerätedurchdringung von deutlich unter 20 Prozent in Schleswig-Holstein tatsächlich schon der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um die zusätzlichen Kosten zu rechtfertigen, ist zumindest zweifelhaft", fügt die Programmchefin hinzu.
Die Lösung? Als kleiner privater Sender wünsche man sich, dass der Einstieg in DAB Plus durch Fördermaßnahmen erleichtert werden würde, so Schmaser. Ein gutes Zeichen für die Zukunft von DAB Plus gibt gerade Brüssel. Dort hat man laut "SatelliFax" jetzt gesetzlich verankert, dass Autoradios künftig mindestens eine digitale Schnittstelle enthalten müssen.
Viele Grüße,
Walter
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Wie es ausschaut, so kann DAB+ für die Privatsender nur überleben, wenn dafür noch massiver in die Taschen der Steuerzahler gegriffen wird: Ist DAB Plus ohne Fördergelder verloren?
Sieht "harmony.fm" anders:
https://www.teltarif.de/radio-…-antennen/news/73551.html
Zitat:
So hat die hessische Radio/Tele FFH GmbH jetzt erstmals UKW-Frequenzen abgeschaltet. Es betrifft den Ableger harmony.fm: Deren UKW-Frequenzen 88,3 MHz in Eschwege, 104,5 MHz in Rotenburg/Fulda und 93,2 MHz in Idstein/Glashütten wurden am 1. August dauerhaft abgeschaltet, wie der Sender inzwischen auch bestätigt. Der Anbieter empfiehlt den Wechsel auf das digital-terrestrische Radio DAB+.
Und "teletarif.de" weiter:
Reichweitenschwache Low-Power-Frequenzen sind oft vergleichsweise teuer, vor allem, wenn es am Sendemast keine weiteren Rundfunk-Mieter gibt und der Veranstalter die Mietkosten alleine zahlen muss. Inzwischen gilt DAB+ als die preisgünstigere Alternative: Eine großflächige, regionale Versorgung mit wesentlich höherer technischer Reichweite ist beim digital-terrestrischen Radio oft günstiger als die Ausstrahlung über eine einzelne UKW-Low-Power-Frequenz.
Viele Grüße
528
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HiEnd ist über Internet allerdings möglich (HiRes-Streaming).
ZitatEin gutes Zeichen für die Zukunft von DAB Plus gibt gerade Brüssel. Dort hat man laut "SatelliFax" jetzt gesetzlich verankert, dass Autoradios künftig mindestens eine digitale Schnittstelle enthalten müssen
Das bedeutet nicht automatisch, dass sie DAB+ empfangen werden. Die "digitale Schnittstelle" bedeutet, dass Internetempfangsfähigkeit ausreichend wäre und darauf wird es auch hinaus laufen bei den künftigen Infotainmentsystemen ab Werk.
ZitatEine großflächige, regionale Versorgung mit wesentlich höherer technischer Reichweite ist beim digital-terrestrischen Radio oft günstiger als die Ausstrahlung über eine einzelne UKW-Low-Power-Frequenz.
Das ist ein Widerspruch in sich. Und außerdem, wo sind denn aktuell Kapazitäten für eine regionale DAB-Ausstrahlung frei?? Man müsste schon innerhalb eines Mux senden, was von den Kosten weit mehr bedeutet als ein einziger UKW-Sender geringer Leistung. Abgesehen davon kann man den UKW-Sender auch in Eigenregie betreiben. Viele kleinere Funkhäuser nutzen seit dem Antennenstreit in diesem Zusammenhang z.B. den Dienstleister Milling... https://www.google.de/search?s…30j0i22i10i30.0bt9YqN-2cA
ZitatSo hat die hessische Radio/Tele FFH GmbH jetzt erstmals UKW-Frequenzen abgeschaltet.
Und, was bedeutet das? Die haben auch schon Hauptfrequenzen von FFH abgeschaltet (104,8 - Vogelsberg) oder umgewidmet (100,3 - Eisenberg, 104,6 - Eschwege, 90,1 - Dieburg und 100,2 - Frankfurt sind an den Ableger planet radio-maximum music gegangen). Das sind unternehmerische Entscheidungen. Damals hat man beim Begriff DAB bestenfalls an Bier gedacht.
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Die "digitale Schnittstelle" bedeutet, dass Internetempfangsfähigkeit ausreichend wäre...
Das interpretiere ich ebenfalls so.
Viele Grüße,
Walter
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Das würde auch dem Autohersteller mehr nützen als das veraltete DAB+.
Beispiel: Die Fahrzeuge im VW-Konzern bekommen nach und nach alle eine eSIM und sollen möglichst immer Online sein. Der Fahrer soll sich dann für die VW-Cloud einen Account anlegen und seine Musik (bzw. Wiedergabelisten) auch dort speichern.
Die entstehenden Daten sollen das Geschäftsmodell der Autohersteller erweitern. Wenn man z.B. ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug am Urlaubsort leiht, kann man nach Eingabe seiner Accountdaten auf seine gespeicherten Playlisten zugreifen.
Da winkt ein mögliches Abomodell für ständigen zusätzlichen Umsatz.
DAB+ ist dagegen eine Technologie aus dem letzten Jahrhundert ohne Mehrwert.
Gruß,
Uli