Suche einen MM/MI Tonabnehmer, der besonders gut Stimmen darstellen kann.
Denke in erster Linie an männliche Vocals, die ich bevorzuge.
Wie oder wo finde ich Schmelz oder Timbre?
Gruß
Frank
Suche einen MM/MI Tonabnehmer, der besonders gut Stimmen darstellen kann.
Denke in erster Linie an männliche Vocals, die ich bevorzuge.
Wie oder wo finde ich Schmelz oder Timbre?
Gruß
Frank
Nabend,
ohne zu wissen wieviel du ausgeben möchtest, geb ich das Nagaoka MP 300 an. Hab den TA seit einiger Zeit am spielen und habe nicht das Bedürfniss was zu verändern AUSSER vielleicht auf das MP 500 aufzurüsten, das wäre aber nur die Nadel des MP 500 zu kaufen, der TA bleibt. Der TA hängt an einem hässlichen 12 er Scheu Falzarm aber geht ab wie Schmidts Katze.
Die grossen Grado's, die Decca's
ingo
ADC ab VLM/XLM
Gruß
Michael
Stanton 681
Grüße, Brent
ohne zu wissen wieviel du ausgeben möchtest, geb ich das Nagaoka MP 300 an
Also das Nagaoka macht ja alles, aber keinen Schmelz.....
Grado wäre auch meine Empfehlung gewesen.
Sebastian
Grado , Statement Serie
Gruß
Matthias
Ich würde ebenfalls Grado empfehlen.
Vielen Dank für die Hinweise!
Grado scheint beliebt zu sein.
Und innerhalb der Grado Familie, welcher TA hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis?
Gruß
Frank
Grado Statement Sonata
(allerdings nur die alte Serie bei einem Forenkollegen gehört, über die neue Serie???)
Gruß
Matthias
Also das Nagaoka macht ja alles, aber keinen Schmelz.....
Das ist vielleicht deine Auffassung/Hörvermögen..........
..bei Grado besteht allerdings bei Hörern mit Schlafapnoe stets die akute Gefahr, beim hören dahinzuscheiden..
Man kann den Euphemismus 'Ausgeglichen' nutzen, oder das Kind bei seinem Namen nennen - spannend wie ne Pilcher-Verfilmung..
- mein persönlicher Eindruck der bisher gehörten Grados - und es war nicht nur die Beipack-Serie
Das ist vielleicht deine Auffassung/Hörvermögen..........
Ein MP 300 mag sehr sauber sein, präzise, gut aufgelöst und - wie Du schreibst - abgehen wie Schmidts Katze. Kann sein, dass Deine Röhrenphonostufe da güldenen Schimmer und Schmelz draufpackt, an einer "normalen" Phonostufe sind die Nagaoka sehr sachlich und danach wurde nun mal nicht gefragt.
@ Frank: Wie wäre es mit einem Shure V15/III?
Gruß
Bonzo
..bei Grado besteht allerdings bei Hörern mit Schlafapnoe stets die akute Gefahr, beim hören dahinzuscheiden..
Man kann den Euphemismus 'Ausgeglichen' nutzen, oder das Kind bei seinem Namen nennen - spannend wie ne Pilcher-Verfilmung..
- mein persönlicher Eindruck der bisher gehörten Grados - und es war nicht nur die Beipack-Serie
Schlechter Phono-Pre? Mal mit der Eingangsimpedanz der Phonostufe spielen, so zw. 22 - 150 kOhm verschiedene Werte ausprobieren.
Bonzo,
mit den Shure TAs teile ich keine Erfahrungen. Kenne so ein Teil von einem Kumpel, der eins auf dem Dual 704 fährt. Macht viel Krach mit Hardrock und Blues, würde es, mit Vorsicht, als grobschlächtig bezeichnen. Ist aber auch ne komplett andere Kette.
Bei mir laufen 2 ATs zu meiner großen Freude, dynamisch, flott und wunderbar auflösend. Was ein bißchen zu kurz kommt, ist der Ausdruck bei den Stimmen, die Geste, die im Bauch rumort, vergleichbar dem Lächeln einer tollen Frau, das natürlich einem andern gilt.
Andersrum gesagt, für Jazz oder Folk bin ich bestens versorgt, aber Singer/Songwriter, Classic Rock, Soul oder Artrock der Siebziger, alles, was Theatralik verlangt, könnte ich mir im stimmlichen Bereich ein wenig vollmundiger vorstellen. Vielleicht kann man aber auch nicht alles gleichzeitig haben.
Ein Naga wär mal wieder einen Versuch wert. Hatte mal eins von Ole mit scharfem Schliff, was Platten und Seele zersägt hat. Die MPs werden allenthalben gelobt, mal hören.
Gruß
Frank
Schlechter Phono-Pre? Mal mit der Eingangsimpedanz der Phonostufe spielen, so zw. 22 - 150 kOhm verschiedene Werte ausprobieren.
Ahoi,
warum um alles in der Welt sollte ein Phono-Pre hinsichtlich der Impedanz bei MM-Eingängen in diesem Bereich anpassbar sein? In der Regel gilt doch 47 +/- 3 KΩ als Standardwert.
Klar kann für manche Exoten eine deratige Anpassbarkeit notwendig sein, aber ein Vorverstärker, der hier nicht anpassbar ist, ist meines Erachtens der Normalfall und nicht gleich "schlecht". Auch Grado empfielt für alle aktuellen Abtaster eine Abschlußkapazität von 47 kΩ.
Grüße, Brent
Alles anzeigenAhoi,
warum um alles in der Welt sollte ein Phono-Pre hinsichtlich der Impedanz bei MM-Eingängen in diesem Bereich anpassbar sein? In der Regel gilt doch 47 +/- 3 KΩ als Standardwert.
Klar kann für manche Exoten eine deratige Anpassbarkeit notwendig sein, aber ein Vorverstärker, der hier nicht anpassbar ist, ist meines Erachtens der Normalfall und nicht gleich "schlecht". Auch Grado empfielt für alle aktuellen Abtaster eine Abschlußkapazität von 47 kΩ.
Grüße, Brent
Ich habe nicht behauptet, ein nicht anpassbarer MM-Pre wäre schlecht.
Aber unterschiedliche Impedanzen können auch bei MM/MI-Systemen unterschiedlich klingen. Meiner ist da bis 1 MOhm flexibel über einlötbare R. Natürlich sind es keine Welten
Peter
Ich habe nicht behauptet, ein nicht anpassbarer MM-Pre wäre schlecht.
Hallo Peter,
ok. das hab' ich dann fehlinterpretiert. Meine Erfahrungen mit älteren Grados aus den 60er bis 90ern decken sich da übrigens mit Deinen. Gerade die Prestige und ältere Reference Reihe quittierte die 47 kOhm mit dumpfem und muffeligem Klang.
Grüße, Brent
Der Schmelz entsteht vielleicht eher durch Röhrenamps...