Hörvergleich: Dual 704 mit Shure V15III vs. Rega Planar3 mit Elys2

  • Hallo, ich bin neu hier, habe mich gerade angemeldet.


    Ich lese schon eine Zeitlang Beiträge im Forum, da ich meinen alten Dual 704 auffrischen wollte und dann bei den Recherchen der Wunsch nach einem 2. Plattenspieler aufkam, etwas Modernes mit einem anderen, neuen Tonabnehmer sollte es sein.

    Zuerst habe ich mir eine neue Nadel für den Shure V15 gegönnt, eine Nadel von Jico mit HE- Schliff für 120€ (bei Thakker), die mit dem SAS- Schliff waren mir zu teuer für den alten Tonabnehmer. Der Klang hat sich dadurch minimal in den Höhen verbessert, gegenüber der noch intakten Originalnadel (ca 25 Jahre alt, sehr wenig benutzt)

    Ich besitze den sehr guten AV Receiver SR 7005 von Marantz, klingt von CD eher besser als mein alter Revox Verstärker, der inzwischen das Zeitliche gesegnet hat.

    Am Marantz fiel mir immer der eklatante Qualitätsabfall MM zur CD auf, den ich so vom Revox nicht kannte.

    Also ein neuer neuer Vorverstärker musste her:

    Nach dem Lesen aller Tests, ist es die Pro-Ject Phonobox DS geworden, ein absoluter Volltreffer.

    Die Höhenwiedergabe hat sich drastisch verbessert, es klingt sauberer mit mehr Höhenanteil. Der Einfluss war größer als der Nadeltausch.

    Ich war nun mit der Wiedergabe vollauf zufrieden, die Qualität kann mit der CD konkurrieren, sie ist anders, aber nicht unbedingt schlechter, im Gegenteil, Gitarrenrock klingt mit der Dual/Shure- Kombi meist besser als das gleiche Stück von CD.

    Nun hatte ich Blut geleckt und dachte evt. geht es ja noch besser und habe mir, wieder nach dem Lesen aller Testberichte die ich fand, den Planar3 mit dem Rega Exact Abnehmer bestellt.


    Nun zum eigentlichen Thema:

    Gestern Morgen ist der Player von Kolumbus24 eingetroffen, bestelllt über Amazon.

    Erster Eindruck:

    Er sieht einfach umwerfend gut aus- der reine Wahnsinn! Aber deutlich einfacher aufgebaut als der Dual 704.

    Dann nach den ersten Hörtests, die ernüchternd verliefen, viel mir nach Recherchen im Netz auf, das der falsche Tonabnehmer verbaut ist, nicht der Exact, sondern der billigere Elys2. (Einfach an der Farbe erkennbar) Auf dem Originalkarton stand Elys2, wurde aber durch einen Aufkleber Exact überklebt ?!?!

    Versehen oder Betrugsversuch? Ich habe schon reklamiert, gut das ich über Amazon bestellt habe.

    Da er nun schon einmal angeschlossen war und schon lief, habe ich die Gunst der Stunde genutzt und ihn mit dem Dual/Shure ausgiebieg 1 1/2 Tage verglichen, ich habe ca 20 meiner Lieblingstitel gehört und immer hin und her gestöpselt, beide am identischen Vorverstärker -- das war richtig Arbeit.

    Meine Musik:

    Gitarrenrock der 70er: Carlos Santana (diverse), Van Morrison (Its all over now Baby blue) , Jane (Jane3), T-Rex, BTO, Moon Martin (Bad News), Carolyn Maas, FischerZ

    Aber auch Musik mit hohem Anteil akustischer Instumente wie Gitarre, Klavier, Saxofon und unterschiedliche Stimmen:

    Wie : Anna Domino, City (Am Fenster) Simon und Garfunkel, Mario Hene (Wunderschöne akustische Gitarre), Cat Stevens, Al Stuard, Christopher Cross, Fleetwood Mac.


    Die Unterschiede fallen nach dem Umstöpseln sofort auf:

    Akustische Gitarren und Klavier, ebenso die meisten Stimmen, werden von dem Rega viel klarer und deutlich besser aufgelöst wiedergegeben, einfach nur wunderschön!

    Anna Domino, Citys am Fenster sind mit dem Rega sensationell gut, ich hätte nie erwartet, dass da noch so viel an Klanginformation enthalten ist. Die Höhen sind völlig rein und klar, mit einer tollen wunderschönen Feinauflösung, ohne jede Schärfe. Ich höre Becken, die ich vorher kaum wahrnahm und die hohen Glocken bei Anna Domino, ein Traum.

    Aber es fehlt dem Rega eine ordentliche Portion Tiefbass. Bassgitarren treten sehr deutlich in den Hintergrund.

    Dem Bass fehlt es im Vergleich zum Shure deutlich an Bassdynamik, das Shure-System klingt auch wärmer, bei vielen Stücken angenehmer, schrille Stimmen bekommen einen schönen wärmeren Ton. Dabei fehlt es dem Shure nicht an Höhen, am Rega sind sie nur viel feiner und differenzierter- einfach schöner, dabei fehlt es dem Rega Elys2 an Wärme und Bassdynamik.

    Meine Rock- Platten vor allem Bassgitarren und die meisten E- Gitarren, klingen am Shure deutlich besser, wärmer und mit deutlich mehr Dynamik, einfach sehr viel schöner.

    Carlos Santana, Van Morrison, Jane usw. verlieren am Rega enorm.

    Akustische Instrumente wie Klavier und Gitarre klingen am Rega wie gesagt eindeutig besser, aber die meisten Saxophon- Passagen, die ich hörte klingen am Shure wieder klar besser, viel wärmer mit mehr Körper, am Rega klingen sie her dünn. Bassgitarren gehen am Rega gar nicht, am Shure ein Traum!!!! Bei den weitaus meisten E- Gitarre- Stücken ist auch das Shure V15 klar im Vorteil


    Was mir noch aufgefallen ist: Obwohl der Rega in den Höhen viel besser auflöst, sind Verschmutzungen beim Shure deutlich besser zu hören, muss wohl am Schliff liegen.

    Ich habe natürlich bei meinem Vergleich die empfohlenen Auflagekräfte eingestellt und mit einer Tonarmwaage überprüft, ebenso die Ausrichtung des Systems und die Tonarme vorher neu ausbalanziert. Auflagekraft Shure: 1.1g, Rega: 1,8g. Übrigens sind beide Skalen an den Tonarmen sehr genau. Es lässt sich am Dual aber klar besser einstellen,


    Meiner 19- Jährigen Tochter (mit noch jungen Ohren) gefällt bis auf Anna Domino und Citys Am Fenster der Dual mit dem Shure besser, sie meint es hört sich viel schöner an, der Rega klingt nach ihrer Meinung wie CD, ist etwas dran..

    Für mich, nach 20 Stücken und Vergleichen ergibt sich ein genaues Patt.

    Also jetzt verstehe ich warum man mindestens 2 Plattendreher benötigt, ich hätte niemals gedacht, das die Systeme so unterschiedlich klingen können.

    Der Rega Exact, den ich wohl bald bekommen werde, soll lt Test bei LowBeats, dem hier getesteten Elys2 im Bass klar überlegen sein- ich bin gespannt....


    Was mir bei den Plattenspielern im Vergleich (Dual 704 (40 Jahre alt) vs. Rega Planar3 neues Modell 2016)) noch aufgefallen ist:

    Der Rega sieht wie gesagt umwerfend aus und ist auch sehr gut verarbeitet, alles wirkt sehr hochwertig, ist aber einfach gemacht.

    Der Dual wirkt vom Gehäuse her eher billig, aber das täuscht: Der Tonarm wirkt noch hochwertiger als beim Rega, Anti- Skating lässt sich viel genauer einstellen und der Tonarmlift verdient den Namen, er versetzt, niemals! Auch ein Halbautomat wie der 704 ist praktisch, mir aber nicht so wichtig.

    Der Tonarmlift am Rega, ist mein einziger Kritikpunkt am Neuen, oftmals versetzt er beim Herunterfahren zum Plattenrand hin, wohl bedingt durch die Anti- Skating- Einrichtung. Beim Dual scheint sie erst nach dem Absenken zu wirken - sehr gut gelöst.

    Im Vergleich muss ich sagen: Die alten hochwertigen Dual Plattenspieler werden unterschätzt, meiner ist incl. des Shure V15 Tonabnehmersystems schon knapp 40 Jahre alt und funktioniert wie am 1. Tag. (Natürlich mit der inzwischen x-ten Nadel)


    Jetzt suche ich natürlich nach einem System das die perfekte Höhenwiedergabe des Rega, mit der Wärme und der Bassdynamik des Shure V15 verbindet, hat jemand einen Tipp???

    Mein 1. Beitrag ist ja ganz schön lang geworden.

    2 Mal editiert, zuletzt von GanzOhr ()

  • Hallo Gaunzohr ... ein Vormane wäre besser nebenbei :)

    lass das Elyse sich doch erst mal einspielen. Ich habe auch eines und es klingt zumindest an meiner Technik sehr ausgewogen. Ja ... es gibt Besseres aber die Kombination von Rega ist schon m.M.n. sehr gut. Bzgl. Tonarm halte ich den RB303 für sehr gut was den Test von anderen Tonabnehmer anbetrifft. Da kannst Du mehr probieren als am DUAL Tonarm. Wobei es auch nur meine / eine Meinung ist. Das V15 am Dual ist aber auch schon eine sehr gute Kombi !


    Ich würde erst mal abwarten und hören. Der Planar 3 ist schon ein hübscher Dreher. In welcher Farbe hast Du ihn genommen?




    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

  • Hallo GanzOhr !


    Da ich die beiden Plattenspieler auch besitze, kann ich deine Beschreibungen gut nachvollziehen.

    Ich habe allerdings das Rega-System beim Händler gelassen und andere Systeme ausprobiert. Gelandet bin ich momentan beim Ortofon 2M Black, das für meine Ohren super zu dem Tonarm passt. Allerdings müssen dafür Spacer eingebaut werden, um die Höhe des Tonarmes zu verstellen. Folglich passt auch die Haube nicht mehr richtig. Da ich ohne Haube höre, ist es für mich nicht soooo schlimm (ein anders "geformtes und somit passendes Gewicht ist erhältlich).


    Ich würde erst mal mit deinem neuen System eine Weile hören und erst dann gegebenenfalls ein anderes ausprobieren. Außerdem finde ich die Möglichkeit mit zwei unterschiedlich klingenden System meine Platten zu hören sehr attraktiv - bringt Abwechslung.


    Viele Spaß mit deinen beiden Plattenspielern!

    Gruß Philip

  • ... warum haben die bloß das Gegengewicht geändert? Der Tonarm mit dem kleineren Tungsten-GG sieht erheblich stimmiger aus und man hat dann nicht das Problem mit der Haube!

    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

  • Hätte, hätte, Fahrradk... Hättest Du Dir eine SAS Nadel geholt, hättest Du Dir den Rega sparen können und das Geld in eine Plattenwaschmaschine investieren können.

  • Ich finde nicht, dass man 2 Plattenspieler benötigt, es tun auch 2 Tonarme🙄


    Wenn Du die richtige Kombination aus Tonabnehmer/Arm/Phonopre gefunden hast, reicht auch eine Kombi. Die zu finden dauert aber mitunter.


    Mein Kumpel hat nen Thorens 318 mit ADC 220 und einem alten Marantz Vorverstärker. Die Kombi gefällt mir z.B. sehr gut. Es reicht aber schon eine elektrische Fehlanpassung und der Frequenzgang ist unausgeglichen.

  • Natürlich braucht man nicht zwingend zwei oder mehr Plattenspieler.

    Aber bevor ICH z.B. den Dual für kleines Geld weggeben würde, würde ich beide mit klanglich unterschiedlichen Tonabnehmern betreiben.


    Gruß Philip

  • Der Tonarmlift am Rega, ist mein einziger Kritikpunkt am Neuen, oftmals versetzt er beim Herunterfahren zum Plattenrand hin, wohl bedingt durch die Anti- Skating- Einrichtung. Beim Dual scheint sie erst nach dem Absenken zu wirken - sehr gut gelöst.

    Die Antiskating scheint in der Tat zu stark zu wirken. Versuch's mal mit dem halben Wert oder gegebenenfalls mit einer Testschallplatte einstellen.

  • Das Antiskating der Rega-Arme ist zu viel zu stark. Schon bei 0-Stellung hat mein RB300 ein Antiskating von ca. 1,5. Das ist u.a. hier im Forum auch schon diskutiert worden.

  • lass das Elyse sich doch erst mal einspielen. Ich habe auch eines und es klingt zumindest an meiner Technik sehr ausgewogen. Ja ... es gibt Besseres aber die Kombination von Rega ist schon m.M.n. sehr gut. Bzgl. Tonarm halte ich den RB303 für sehr gut was den Test von anderen Tonabnehmer anbetrifft. Da kannst Du mehr probieren als am DUAL Tonarm. Wobei es auch nur meine / eine Meinung ist. Das V15 am Dual ist aber auch schon eine sehr gute Kombi !


    Ich würde erst mal abwarten und hören. Der Planar 3 ist schon ein hübscher Dreher. In welcher Farbe hast Du ihn genommen?

    @ all:

    Da mir der Elyse fälschlicherweise geliefert wurde, werde ich ihn gegen den Exact tauschen, den habe ich ja schon bezahlt. Aber der Elyse gefällt mir eigentlich ganz gut, evt. ist der Exact auch im Bass besser. Der Elyse ist jedenfalls eine sehr gute Ergänzung zum Shure am Dual.

    Am Dual kann ich aber die Tonabnehmer einfacher tauschen, durch ein Dual- Adaptersystem, habe gerade einen Nachbau bei Thakker bestellt.

    Den Tonabnehmer an einem festen Tonarm mit 1/2- Zoll- Befestigung zu tauschen scheint ja eine sehr fummelige Angelegenheit zu sein.

    Den Dual mit dem Shure V15 ich ja schon mehr als mein halbes Leben lang, das er einfach durch Gewöhnung im Vorteil ist, denke ich schon.

    Interessant fand ich nur den großen Unterschied in der Klangcharakteristik, ich hätte vorher nicht gedacht, das er so groß ist. Dabei sind beide wirklich gut, weder fehlen dem Rega die Bässe, noch dem Shure Höhen, nur der Charakter ist völlig verschieden, wie beschrieben.

    Dem Rega fehlt es im Vergleich deutlich an Bassdynamik, dem Shure an Hochtonauflösung.

    Da fällt mir ein, das ich bei meinen Recherchen von folgendem Interview mit den Stones gelesen habe.

    Das muss so in den 70er oder 80er Jahren gewesen sein.

    Ein amerikanisches Musikmagazin fragte nach ihrem Lieblingstonabnehmer:

    Antwort, da waren sich alle Mitglieder der Stones einig:

    "Das Shure V15", für ihre Art von Musik. Ist schon erstaunlich wie gut ein 40 Jahre altes System noch klingt, aber was soll schon an einem MM- Tonabnehmer kaputt gehen? Bei MC´s sieht es natürlich ganz anders aus.


    Sauron: Danke für den Tipp.

    @Hubert: Mach ich!

    Natürlich braucht man nicht zwingend zwei oder mehr Plattenspieler.

    Aber bevor ICH z.B. den Dual für kleines Geld weggeben würde, würde ich beide mit klanglich unterschiedlichen Tonabnehmern betreiben.


    Gruß Philip

    Den Dual verkaufen? Niemals! Als Schüler habe ich mir den durch langes Jobben hart erarbeitet, zu dem habe ich eine besondere Beziehung. Außerdem ist er immer noch ganz fit und steht modernen Dreher wohl kaum nach, wie mein Vergleich für mich ergab.

    Ich habe vor beide Dreher parallel zu betreiben, ein 2. Phono- Vorverstärker ist bestellt, dann entfällt das lästige umstöpseln.


    Ja, ich werde beide behalten ! Den Ortofon Black hatte ich auch im Auge, aber der Geiz hat gesiegt. Ich werde noch den AT VM 540 ausprobieren und evt. den 2M Blue oder doch den Black? Und natürlich den schon bestellten Rega Exact.

    Die Klangbeschreibungen scheinen zu passen.

    Nach meinen Erfahrungen frage ich mich allerdings was Klangpunkte bei Tonabnehmern sollen? Mit einer Klangbeschreibung ist mir viel eher geholfen. Ich wüsste nicht, welchen Tonabnehmer ich besser beurteilen sollte, den Shure oder den Rega ? Das hängt vom Musikmaterial ab und vom eigenen Geschmack. Bestimmt auch noch vom Tonarm, das leuchtet mit technisch ein.

    Ich betreibe den Dreher auch ohne Staubschutzhaube, danke für die Tipps!

    Gruß Thorsten

  • Hallo Thorsten!

    Ich finde deine Entscheidungen sehr gut.

    Was das Antiskating bei dem Rega angeht, würde ich auf Sauron hören - eine Testschallplatte macht bei diesem Tonarm und seiner komischen Antiskatingeinstellung wirklich Sinn.

    Ich bin gespannt, wie du das andere Rega-System findest. Berichte doch dann mal hier!


    Ich würde meinen Dual 704 auch nicht verkaufen; bei mir ist leider das alte Shure schon vor Jahren kaputt gegangen, sonst wäre es immer noch montiert.


    Gruß Philip

  • @ Namensvetter

    ... ich schließe mich Philip an und warte auf deinen Vergleich " Exact vs. Elyse".


    Ich habe gestern mal nen "ollen Schinken" drunter geschraubt (AT-12e im TOP Zustand). Das harmoniert auch sehr gut mit dem Rega RB303 was ich so nicht erwartet habe. Selbst der Bass ist auch erstaunlich gut, sei es die Transparenz, Tiefe und auch die Durchzeichnung. Die Höhen sind sehr schön und unaufdringlich. Ich war überrascht. Vielleicht passt ja alles von den Anschlusswerten? Nun gut ... weiterhin viel Spaß mit dem "Brett" :-).


    Wenn später Du mal Lust und Laune hast, kannst Du ja auch mal das V15 III drunter schrauben. Das wäre mit Sicherheit auch einen Test wert.

    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

  • Hallo Philip, danke für den Tipp, wo bekommt man so eine Platte plus Anleitung?


    Gruß Thorsten

  • Hallo Thorsten!


    Antiskating ist ein heiß diskutiertes und immer wiederkehrendes Thema. Erstaunlicherweise gehen da die Meinungen auseinander. Hier im Forum findest du den "Antiskatingsammelthread"; dort wird auf etlichen Seiten alles durchgekaut - sehr interessant und u.U. verunsichernd.


    Ich selbst nutze diese Schallplatte. Auf der findet sich ein stufenweiser Abtasttest. Ich stelle bei mir das AS so ein, dass ich 60 mü (geht bei mir immer noch nicht ^^) sauber abgetastet wird. Danach soll es bei mir auf dem rechten Kanal beginnen zu verzerren. Höher gehe ich nicht, da sonst mMn das AS zu hoch eingestellt ist.


    https://www.jpc.de/jpcng/popro…entials-180g/hnum/1826696


    Gruß Philip

    Einmal editiert, zuletzt von Philip69 ()

  • Danke für den Tipp, ja nach den technischen Daten müsste auch der AT VM 540 gut zu meinem Rega Tonarm passen, auch von der Klangbeschreibung her, sagt er mir zu - ist schon bestellt. Die AT- Systeme scheinen ja einen sehr guten Ruf zu haben.

    Falls er nicht gefällt, wird er halt wieder verkauft.


    Gruß, der andere Thorsten

  • Mache beim AS einfach den Min-Max-Test:

    Höre ein Dir sehr gut bekanntes Stück in 0- und Max-Position an.