Und in vielen anderen Endstufen und Vorverstärkern!
Wer mehr darüber wissen möchte dem empfehle ich das WWW.
Die ECC 83/12ax7 wie auch die ecc82 und ecc 81 kann man tonnenweise bestellen wenn man möchte.
Gruß Krypton
Und in vielen anderen Endstufen und Vorverstärkern!
Wer mehr darüber wissen möchte dem empfehle ich das WWW.
Die ECC 83/12ax7 wie auch die ecc82 und ecc 81 kann man tonnenweise bestellen wenn man möchte.
Gruß Krypton
Und wie ich gerade im Bietebereich des Forums gelesen hat die Synola 608 aus Hamburg auch die ECC82 an Bord. Das sollte der vierte Hersteller sein, der hier genannt wurde.
Fernseheumel: Reicht dir das jetzt?
Gruß
Michael
Wegen einer ECC82 muss sich doch keiner rechtfertigen.
Oder ????
Gruß
Bwenry
Hallo ,
wie so oft , gibt es mehrere Wahrheiten . Die einen ( RFT ) sagen Fernseh usw.... Röhre :
https://frank.pocnet.net/sheets/082/e/ECC82.pdf
...............die anderen ( Philips ) nennen sie Röhre für NF Verstärker und geben sogar extra Beispiele für Arbeitspunkte an :
https://frank.pocnet.net/sheets/030/e/ECC82.pdf
Eine Röhre mit einem µ von 17 (ECC82 ) anstelle einer Röhre mit einem µ von 100 ( ECC83 ) reinzustecken , finde ich schon ziemlich , na ja .
MfG , Alexander .
Mir ist keiner der aufgezählten Namen geläufig, sind wohl neuere Geräte
und nicht original aus den 50er/60er Jahren.
Leider fehlt mir die Zeit jetzt alte Funkschau-Hefte zu checken, dort wurde
das für und wieder erläutert.
In Europa wird sie seit ca. 1950 in Fernsehern eingesetzt, bei NF-Anwendungen
seltenst.
Sie ist auch nicht HF-tauglich wie die ECC 81. ECC 84 und ECC 85 sind HF-Röhren,
zur Ansteuerung von NF-Endröhren aber ungeeignet.
Deshalb hat man die ECC 83 entwickelt, speziell für NF-Anwendungen.
So ist nun mal die Geschichte....
Ich berufe mich grundsätzlich auf Primärquellen.
Gruß
Moin moin,
bei der Röhrenentwicklung wurden zwar deren Werte auf deren geplanten Einsatzzweck optimiert, das heißt aber nicht, dass sie auch für andere Zwecke wunderbar einsetzbar sind.
Auch mit einer ECC84 und ECC85 lassen sich gute Verstärker bauen.
Schau mal nach EC86 und deren Anwendungszweck, sie kann auch gut für Audiozwecke eingesetzt werden (siehe F.A.T.).
Oder die EC/PC900, für UHF-Zwecke entwickelt, macht sich gut als NF-Röhre.
Oder schau Dir mal die RV12P2000 an. Die wurde als Empfängerröhre, Vorverstärkerröhre, Endverstärkerröhre und Gleichrichterröhre eingesetzt.
Oder Pete Millett hat mit der Stromregelröhre 6AS7 einen guten Vorverstärker gebaut.
Man muss die Eigenarten der Röhre kennen und dementsprechend damit umgehen. Dann kann man fast alles damit bauen.
Gruß,
Frank
Hallo Frank!
Da gebe ich Dir recht, die ECC 84 läßt sich gut in RIAA Verstärkern verwenden, gerne
in Cacode-Schaltung.
Aber wie Du selbst schreibst, auf die Optimierung kommt es an und da wollen wir
ja alle hin.
Die EF 12 wurde als HF-Röhre entwickelt, diente aber auch in NF-Verstärkern.
Deshalb wurde sie weiterentwickelt zur EF 12 k (klingarm).
Diese Negerküsse werden aber knapp.
Die RV 12 P 2000, das Arbeitstier der Wehrmacht ist in der Tat eine der wenigen Multi-
Talente die wirklich alles kann.
Es gibt sie auch heute noch in guten Stückzahlen.
Gruß
Jetzt sind wir aber weitab vom eigentlichen Thema.
Vielleicht einen eigenen Thread eröffnen?
P.
Alles ist gesagt, die Leute die mit der Geschichte nicht bewandert sind sehen nun
das es Gründe gibt, warum der eine oder andere Hersteller diese oder jene
Röhre verwendet.
Moin
ZitatMir ist keiner der aufgezählten Namen geläufig, sind wohl neuere Geräte
und nicht original aus den 50er/60er Jahren.
nehmt das, Shindo-Jünger
Ich liebe diese Hifi-Fundamentalisten..
OLE, das kann man so nicht sagen.
Jeder setzt da seine persönlichen Schwerpunkte!
Ich kann sehr gut einen ´49er Cadillac vom `51er Cadillac unterscheiden.
Auch einen ´57er Lincoln vom ´58er Lincoln , aber einen neuen Audi
nicht vom BMW.
Dennoch halte ich es für ein wenig 'fundamentalistisch', alle Röhrenamps, die post- Marconi entwickelt wurden, als Nachbauten oder Interpretationen des Urkonzeptes anzusehen
VVTL Detail.jpgVTL ganz.JPGvVTL näher.jpg
Hallo,
zurück zum Thema, jetzt stelle ich mal Fotos von der VTL DeLuxe Vorstufe ein. Die rechte Röhre ECC81 ist für den 2. Endstufen-Ausgang, dann kommen (nach links) 2 Hochpegelröhren und zwei Phonoröhren (ECC 83). Ganz links hinten sitzt der MC-Zweig, der mit einer weiteren ECC 83 arbeitet.
Ob die Hochpegelröhren ECC 82 oder 83 sind, ist die Frage. Ich hab jetzt ECC 82 drin, werde demnächst mal ECC 83 versuchen.
Aber erst muss das Potiproblem gelöst werden. Das blaue Alps-Poti wurde neu reingebaut, und die Kabel wurden deshalb verlängert: mit dem grauen, dünnen Breitbandkabel. Am Poti direkt wurden 2 Widerstände drangelötet (unter den gelben Strumpfschläuchen).
Das originale Poti saß hinter dem Loch in der mittigen Hochkant-Platine und war mit einer Achse (durch das Loch) zum Lautstärkeregler verbunden. Durch dieses läuft jetzt das graue Verlängerungs-Breitbandkabel, das mir sehr dünn vorkommt.
Hat jemand beim Angucken eine Idee, warum die Kiste nach dem Poti-Umbau nicht mehr klingt? (Ich meine, sie klingt immer noch besser als mancher andere Verstärker, aber ist meilenweit vom ursprünglichen tollen Klang entfernt.)
Das graue Verlängeruns-Innenkabel ist sehr dünn (es sind 5 Litzen breitband nebeneinander), könnte dadurch Klang verhindert werden? Und was mir noch auffällt: Zwei originale Kabel (die bunten, es sollen angeblich Cardas sein) werden per Strumpfschlauch in 1 graues Verlängerungskabel geführt, wodurch sich der Kabeldurchschnitt ja noch mal verringert. Ob das was ausmacht, weiß ich nicht.
Viele Grüße
Joachim
Hallo Joachim,
auf dem Foto kann man das Problem sehr gut erkennen: durch diese Art der Verdrahtung
leidet die Kanaltrennung beträchtlich. Kannst Du bitte noch ein Detail-Foto des blauen
Alps-Potis machen?
Gruß aus HH
Björn
Moin,
eine ECC83 in der Hochpegelsektion würde ich da nicht reinstecken,
wozu auch braucht man sowieso kaum Verstärkung macht den Ausgang
nur hochohmiger...für mich Käse.
Das mit dem Kabeln kann einfach testen,leeren Eingang neben wählen,
Cd Laufen lassen Poti aufdrehen um zuhören wie laut das Übersprechen ist.
Falls das laut ist,das graue Kabel auftrennen und Drähte seperat verlegen
nochmal abhören ob sich das verbessert.
Gruß
Stephan
P.S
falls die Heizwicklung das mit macht kann man mal ne 12BH7 später
probieren etwas steiler mehr Dampf.
Nein Stephan,
es müssen schon die richtigen Röhrentypen gesteckt werden, damit die Arbeitspunkte korrekt sind.
Der niedrigere Innenwiderstand einer ECC82 ggü. der 83 ist hier auch nicht von Belang, da der Ausgang ohnehin durch eine ECC81-Kathodenfolgerstufe niederohmig ist.
Daß die hohe Verstärkung der beiden ECC83-Stufen - durch Gegenkopplung stark herabgesetzt - bei heutigen Hochpegelquellen unnötig ist, ist natürlich richtig. Oft würde die Kathodenfolgerstufe als Impedanzwandler allein genügen, um eine Endstufe an-/auszusteuern.
Ob dies klanglich passt, müßte ausgetestet werden - aber hierfür ist leider ein weiterer Eingriff in das Gerät nötig.
Moin Eberhard,
ok übersehen das mit dem High und Low Ausgang...
Gruß
Stephan
So, da bin ich wieder!
Ich schließe mich Björn an.
Diese Verkabelung geht gar nicht.
Seit den frühen dreißiger Jahren werden
NF-Leitungen in den NF-Vorstufen bis zum Gitter der
Endröhre abgeschirmt.
Warum hier nicht?
Es gilt das von mir bereits früher erwähnte Prinzip des
Rückbaus der Verschlimmbesserung.
Alps ist ein großer japanischer traditioneller Hersteller von
Potis, VHF-Kanalwählern, UHF-Tunern, Drehkondensatoren
und sonstigem Zubehör.
Gruß
Ach was, das ist überhaupt kein Problem. In das geschlossene Gehäuse kommt doch praktisch nichts an Störungen hinein. Innen gibt es nur NF mit max. 2V.
Und auf den paar Zentimetern zum/vom Poti dürfte bis auf etwas Kanalübersprechen auch nichts passieren.
Sorgen würde mir allenfalls der Trafo machen, der ja direkt neben der Hochpegelsektion angeordnet ist. Aber dazwischen liegen zwei Gehäusedeckel, wahrscheinlich aus Stahl. Das Thema magnet. Einstreuung hat Manley also schon im Blick gehabt und entsprechend vorgesorgt.
(nicht ganz unpfiffig, daß man das Netzteil ohne größeren Aufwand auch separat stellen kann)
Hallo Zusammen,
bei den ungeschirmten Kabeln sehe ich auch kein Problem.
Beim betrachten der Bilder frage ich mich allerdings, warum man das Poti nicht an der alten Stelle befestigt und die Achse verlängert hat. Wie es geht sieht man ja beim Umschalter.
Fehlende Teile können bei einem Profi eigentlich keine Entschuldigung sein. Lieferanten wie z.B. Bürklin, RS ode Distrelic liefern am nächsten Tag.
Schief eingebaut ist es auch noch. Das, geht gar nicht
Um das wieder in Ordnung zu bringen braucht es keinen Profi, nur jemanden der das Poti (Tocos z.B. bei Ebay) wieder richtig einbaut und 6 Adern anlöten kann.
Viele Grüße,
Martin