AAA Workshop in Krefeld mit Wally Malewicz

  • Liebes Forum,

    Wie bereits angekündigt, fasse ich hier noch einmal meine persönlichen Erkenntnisse aus o.g. Workshop zusammen.

    Ich hatte am Samstag den 21.10.2017 von 13:00 -14:30 an Wally’s Workshop teilgenommen. Um 15:00 war eine weiter Veranstaltung für "ausgewählte" Teilnehmer aus dem ersten Seminar geplant. Man konnte dann in Raum 303 seine persönlichen Fragen stellen und gleichzeitig das erworbene Wissen durch praktische Erfahrung/Anwendung an diversen Einstellschablonen (Dr. Feikert Protactor /Clearaudio SMART-Protractor und Wally's tool) vertiefen.


    Insgesamt hatten 3 Personen (inkl. eines Clearaudio Mitarbeiters) diesen "Kurs" besucht.


    Was habe ich gelernt

    - viele (hochwertige) TA entsprechen keiner Norm

    • ein sicherer Fertigungsprozess ist durch die überwiegende Handmontage der Bauteile "schwer zu realisieren" (das ist meine persönliche Einschätzung)
    • Es gibt Hersteller von Tonabnehmern die sich an bestimmte Normen halten und andere eben nicht. Eine dieser Norm ist z.B. der Abstand der Tonabnehmerbefestigung ( 2 Bohrungen) zur Nadelspitze = 9,5 mm.

    Auf jeden Fall kann man die genaue Vermaßung der Tonabnehmer auf der Dynavector HP nachlesen. Die Abweichung von der Norm, wenn man denn überhaupt von einer "Norm" sprechen kann, hat nichts mit der Qualität des Tonabnehmers zu tun!


    Beispiel 1) DVXX2 = 8,5 mm (siehe Dynavector HP)

    http://www.dynavector.com/products/cart/e_xx2mk2.html

    Beispiel 2) DVDRTXV-1s = 10,6 mm

    http://www.dynavector.com/products/cart/e_xv1s.html


    Das gleiche gilbt beim VTA (Vertical Tracking Angle).

    Mein Benz Ruby 2 hat laut Data Sheet 20-22°

    Beim VTA wurden Werte zwischen ca. 20°- > 30° gemessen.


    Zu den unterschiedlichsten Tonarmgeometrien gibt es noch

    große Differenzen beim Winkel des Diamanten zur Plattenebene. Ich hoffe dass ich mich mit dieser Formulierung nicht zu laienhaft ausdrücke :)


    Weitere Infos:

    80% der Platten werden mit einem Schneidestichel von 92° gefertigt. Bei 92° kann man die Späne in der Herstellung/Fertigung am besten absaugen. Somit ist der optimale VTA ungefähr 91,5° . Wally hatte (aus meiner Erinnerung heraus) VTA's von 87° bis 97° gemessen. Einige gemessene Lyra Systeme hatten einen VTA von >95°.


    Zum Verständnis:

    1° VTA Korrektur über die Tonarmhöhe entspricht bei einem 9" Tonarm 4mm. Das heisst, wenn man schreibt, dass die Musik bei 1mm Höhenverstellung "einrastet" spricht man von einer Änderung des VTA’s von 0,25°. Ich bin nicht sicher, ob das hörbar ist. Ich glaube aber, dass wenn der VTA schon bereits am Tonabnehmer aus dem Ruder läuft, ist jede Tonarmverstellung in die "Falsche Richtung" hörbar ist. Das heisst, wenn ich schon einen Tonabnehmer mit 95° VTA habe, höre ich wahrscheinlich jede zusätzliche Veränderung in Richtung 96°, usw.

    Habe ich einen Tonabnehmer der die. 91° VTA ungefähr einhält, höre ich bei +_4 mm Höhenverstellung des Tonarmes kaum einen Unterschied.


    Herstellertoleranzen:

    Drei Tonabnehmer vom gleichen Typ & Hersteller sollten, (müssen) aber nicht gleich klingen.

    -Nadelträger und Diamanten haben bis zu +-6% Abweichung vom optimalen VTA. Diese Fehlstellung ist über die Tonarmhöhe nicht mehr auszugleichen!!!


    Parktische Anwendung mit Wally:


    • Löfgren A (bei Dr.F. Protraktor) deckt sich nahezu mit dem Clearaudio DIN Standart und Wally's Tool. Ob das jetzt Zufall war oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Es sollten aber in der Vergangenheit schon ganz andere Ergebnisse mit den verschiedenen Schablonen/ Hilfsmittel gemessen worden sein.
    • Löfgren A und Baerwald sind gleich
    • Löfgren B wird von Wally favorisiert

    Was war noch wichtig:

    • Das Gehäuse eines Tonabnehmers ist nicht relevant für die korrekte Justage eines Tonabnehmers (Nur die Einbausituation des Diamanten und des Nadelträgers).
    • Eine Erhöhung des Auflagegewichtes um 1 Gramm entspricht einer Beeinflussung des VTA’s um ca. 1°. Der Wert ist natürlich von der Compliance des Systems abhängig. Natürlich ist es NICHT ratsam den VTA über die Auflagekraft zu korrigieren.

    Die Videos von Wally’s Präsentationen findet man im AAA Forum

    und YouTube Kanal in voller Länge, natürlich in Englisch


    • Die oben beschriebenen Erkenntnis dürfte aber seit adjust + hinlänglich bekannt sein. Ob man Rückschlüsse auf die physischen Messwerte und die Tonabnehmer Geometrie über Adjust+ ermitteln kann, oder nur Messwerte vergleicht, entzieht sich meiner Kenntnis.


    PS:

    .... Ich habe mir zur künftigen Überprüfung meiner Systeme und zu besseren Justage der Tonabnehmer eine USB-Mikroskop bestellt.... Ich werde Euch meine gemachte Erfahrung damit zur gegebenen Zeit mitteilen.


    Wünsche Allen Viel Spass beim Lesen. Über sachdienliche Hinweise und eventueller Korrekturen meiner laienhaften technischen Schilderung würde ich mich freuen.


    Horst

    LG


    Horst

  • Hallo Horst,


    danke für die Zuammenfassung, wobei mir die wesentlichen Aspekte längst bekannt sind.
    Was nützen gerade Gehäusekanten, wenn der Nadelträger/Diamant nicht passend dazu ausgerichtet sind?
    Ob die VTAs stimmen, müßte man individuell experimentell nachprüfen. Der Extremfall wäre den Tonabnehmer in der Headshell anwinkeln. Was die Nadelposition mit 9,5mm angeht, dazu hatte man ja die Langlöcher erfunden, man kann ja schon froh sein, das wenigestens der Halbzollabstand paßt... ;)
    Mit T4P wollte man damals einige dieser freien Interpretationen abstellen, aber da kam schon die CD...

    Ich bevorzuge Bearwald A, das liegt einfach daran, das hier der Endrillenbereich besser genutzt wird. Ist aber auch schon eher akademisch und sehr vom verwendeten Tonabnehmer abhängig. Manche reagieren auf Fehlwinkel kritischer, andere wieder weniger.

    Hilfsmittel zur Voreinstellung der exakten Geometrie sind immer sinnvoll. Ich mache das u.a. mit einer Pojektionslupe.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Hallo,


    sehr interessantes Thema für mich, hab mal meine SPU's vermessen und die variieren gern um 1-1,5mm. Eingestellt hab ich nur den vom Hersteller vorgegebenen Tonarm Abstand (Mitte-Spindel zu Mitte-Tonarm). So spielt jedes der SPU's sehr gut ausgewogen fehlt nichts.


    Jetzt hab ich letztens die von mir präferierte Tondose laut DFA Protractor nach justiert und dabei musste ich den Armabstand in Richtung Spindel verkürzen um etwa 1mm.

    Ergebnis sehr höhenlastiges Klangbild mit sehr reduziertem Bass, grauenhaft eigentlich.


    Dadurch das man bei einer massiven VTA Verstellung auch den Abstand mit beeinflusst, wenn man nicht nach justiert. könnte das ja mit eine Rolle spielen. Oder nicht?


    Beste Grüße

    Oliver

  • Moin,


    viel interessanter ist,wenn man nicht mit der richtigen Auflagekraft justiert,oder

    so Universalschablonen sich hinher bewegenlassen weil die Tellerachsen der Spieler

    nicht genormt sind.

    Fürs Auge kaum sichtbar,aber für die Spitze des Abtastdiamanten sind das richtig

    Entfernungen vom präzisen Einstellpunkt.


    Gruß

    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • Dadurch das man bei einer massiven VTA Verstellung auch den Abstand mit beeinflusst, wenn man nicht nach justiert. könnte das ja mit eine Rolle spielen. Oder nicht?


    Beste Grüße

    Oliver

    Hallo Oliver,

    bei einer massiven Höhenverstellung des Tonarmes verändert sich u.a. die effektive Länge, Pivot to Spindel, sowie der Überhang. Wally toleriert bei der Einstellung des Überhanges +- 0,1mm. Das ist mMn mit dem Auge, oder einer Lupe kaum zu realisieren. Dann kommt noch die Toleranz der Schablone hinzu !? Gehört habe ich ein paar Zehntel mm noch nicht.


    Gruss

    Horst

    LG


    Horst

  • Viele Platten sind im Innenbereich verwellt, selbst wenn sie sehr plan scheinen. Da sind die 0,1mm für den Hasen. 0,1mm sind zudem weniger als die meisten Skalenstriche der Schablonen, die so 0,3mm haben müßten.

    Wenn ich eine Basis mit zwei Klemmschrauben habe (z.B. Sony PUA) dann reicht schon eine Dritteldrehung der Basis und es sind 0,5mm Überhang zu lang oder zu kurz. Etwa 1mm genau kann ich noch bohren, oder man nimmt eine Zweischeibenbasis wie sie die z.B. Micro-BL-Dreher hatten, da kann man noch etwas zirkeln...

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • ...Man konnte dann in Raum 303 seine persönlichen Fragen stellen und gleichzeitig das erworbene Wissen durch praktische Erfahrung/Anwendung an diversen Einstellschablonen (Dr. Feikert Protactor /Clearaudio SMART-Protractor und Wally's tool) vertiefen...

    ...Wally toleriert bei der Einstellung des Überhanges +- 0,1mm...

    ...Wally toleriert bei der Einstellung des Überhanges +- 0,1mm...

    ...ist denn zufällig jemand auf die Idee gekommen den Wally mal zu fragen was er von dem RigidFloat-Konzept hält?


    Gruß


    Rainer

  • Hallo Frank ,

    ...sachdienliche Hinweise sind immer willkommen.

    Du hast vollkommen Recht. :merci:


    1) VTA ist so um die 20° (bei meinem Benz LP z.B. 20°-22°)

    2) SRA um die 90° - laut Wally idealerweise 92°

    VTA= Vertical Tracking Angle

    SRA= Stylus Rake Angle (Winkel des Diamanten zur Plattenoberfläche)


    Vielen Dank auch für den LINK zu Vinylengine.

    LG
    Horst

    LG


    Horst

    3 Mal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Moin,

    wie soll denn das gehen bei dem Abnehmerhaltesystem?

    bitte um Aufklärung...


    Gruß

    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • Liebs Forum,

    ich habe mit Eurer Hilfe meinen ersten Beitrag überarbeitet und die Begriffe SRA und VTA überarbeitet. Ich hoffe, dass die meisten Bugs nun korrigiert wurden. Bitte Beitrag #1 ignorieren.


    :merci:


    Liebes Forum,

    Wie bereits angekündigt, fasse ich hier noch einmal meine persönlichen Erkenntnisse aus o.g. Workshop zusammen.

    Ich hatte am Samstag den 21.10.2017 von 13:00 -14:30 an Wally’s Workshop teilgenommen. Um 15:00 war eine weiter Veranstaltung für "ausgewählte" Teilnehmer aus dem ersten Seminar geplant. Man konnte dann in Raum 303 seine persönlichen Fragen stellen und gleichzeitig das erworbene Wissen durch praktische Erfahrung/Anwendung an diversen Einstellschablonen (Dr. Feikert Protactor /Clearaudio SMART-Protractor und Wally's tool) vertiefen.


    Insgesamt hatten 3 Personen (inkl. eines Clearaudio Mitarbeiters) diesen "Kurs" besucht.


    Was habe ich gelernt

    - viele (hochwertige) TA entsprechen keiner Norm

    • ein sicherer Fertigungsprozess ist durch die überwiegende Handmontage der Bauteile "schwer zu realisieren" (das ist meine persönliche Einschätzung)

    • Es gibt Hersteller von Tonabnehmern die sich an bestimmte Normen halten und andere eben nicht. Eine dieser Norm ist z.B. der Abstand der Tonabnehmerbefestigung ( 2 Bohrungen) zur Nadelspitze = 9,5 mm.

    Auf jeden Fall kann man die genaue Vermaßung der Tonabnehmer auf der Dynavector HP nachlesen. Die Abweichung von der Norm, wenn man denn überhaupt von einer "Norm" sprechen kann, hat nichts mit der Qualität des Tonabnehmers zu tun!


    Beispiel 1) DVXX2 = 8,5 mm (siehe Dynavector HP)

    http://www.dynavector.com/products/cart/e_xx2mk2.html

    Beispiel 2) DVDRTXV-1s = 8,0 mm

    http://www.dynavector.com/products/cart/e_xv1s.html


    Das gleiche gilbt beim VTA (Vertical Tracking Angle).

    Mein Benz Ruby 2 hat laut Data Sheet 20-22°

    Beim VTA wurden Werte zwischen ca. 20°- > 30° gemessen.


    Zu den unterschiedlichsten Tonarmgeometrien gibt es noch

    große Differenzen beim Winkel des Diamanten zur Plattenebene. SRA = Stylus Rake Angle - Laut Wally idealerweise 91,5°



    Weitere Infos:

    80% der Platten werden mit einem SRA von 92° gefertigt. Bei 92° kann man die Späne in der Herstellung/Fertigung am besten absaugen. Somit ist der optimale SRA laut Wally ungefähr 91,5° . Wally hatte (aus meiner Erinnerung heraus) SRA’s von 87° bis 97° gemessen. Einige gemessene Lyra Systeme hatten einen SRA von >95°.


    Zum Verständnis:

    1° SRA Korrektur über die Tonarmhöhe entspricht bei einem 9" Tonarm 4mm. Das heisst, wenn man schreibt, dass die Musik bei 1mm Höhenverstellung des Tonarmes „einrastet", spricht man von einer Beeinflussung des SRA’s (Stylus Rake Angle ) um 0,25°. Ich bin nicht sicher, ob das hörbar ist. Ich glaube aber, dass wenn der SRA schon bereits am Tonabnehmer aus dem Ruder läuft, ist jede Tonarmverstellung (VTA) in die "Falsche Richtung" hörbar ist. Das heisst, wenn ich schon einen Tonabnehmer mit 95° SRA habe, höre ich wahrscheinlich jede zusätzliche Veränderung des VTAs in die falsche Richtung, usw. Habe ich einen Tonabnehmer mit einem korrekten SRA (ungefähr 91,5°), höre ich bei +_4 mm Höhenverstellung des Tonarmes kaum einen Unterschied.


    Herstellertoleranzen:

    Drei Tonabnehmer vom gleichen Typ & Hersteller sollten, (müssen) aber nicht gleich klingen.

    -Nadelträger und Diamanten haben bis zu +-6% Abweichung vom optimalen SRA. Diese Fehlstellung ist über die Tonarmhöhe nicht mehr auszugleichen!!!


    Parktische Anwendung mit Wally:


    • Löfgren A (bei Dr.F. Protraktor) deckt sich nahezu mit dem Clearaudio DIN Standart und Wally's Tool. Ob das jetzt Zufall war oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Es sollten aber in der Vergangenheit schon ganz andere Ergebnisse mit den verschiedenen Schablonen/ Hilfsmittel gemessen worden sein.

    • Löfgren A und Baerwald sind gleich

    • Löfgren B wird von Wally favorisiert

    Was war noch wichtig:

    • Das Gehäuse eines Tonabnehmers ist nicht relevant für die korrekte Justage eines Tonabnehmers (Nur die Einbausituation des Diamanten und des Nadelträgers).

    • Eine Erhöhung des Auflagegewichtes um 1 Gramm entspricht einer Beeinflussung des VTAs um ca. 1°. Der Wert ist natürlich von der Compliance des Systems abhängig. Natürlich ist es NICHT ratsam den VTA über die Auflagekraft zu korrigieren.

    Die Videos von Wally’s Präsentationen findet man im AAA Forum

    und YouTube Kanal in voller Länge, natürlich in Englisch


    • Die oben beschriebenen Erkenntnis dürfte aber seit adjust + hinlänglich bekannt sein. Ob man Rückschlüsse auf die physischen Messwerte und die Tonabnehmer Geometrie über Adjust+ ermitteln kann, oder nur Messwerte vergleicht, entzieht sich meiner Kenntnis.


    PS:

    .... Ich habe mir zur künftigen Überprüfung meiner Systeme und zu besseren Justage der Tonabnehmer eine USB-Mikroskop bestellt....


    Achtung!!!!

    Die meisten „günstigen“ USB Mikroskope sind Schund, haben keine

    vernünftige Software und laufen NICHT auf dem Mac. Die meiste Software für Smartfonanwendungen (damit das USB Mikroskop überhaupt funktioniert) hat mehr Werbung als hilfreiche Features.


    Ich habe mir nun ein günstiges Mikroskop aus Deutschland bestellt, das Mac fähig sein soll und wo eine CD mit Mac Software beiliegt. Ich werde berichten…


    Wünsche Allen Viel Spass beim Lesen. Über sachdienliche Hinweise und eventueller Korrekturen meiner laienhaften technischen Schilderung würde ich mich freuen.

    LG


    Horst

  • Moin,

    selbst mit dem usb Mikro wird es nicht möglich sein den kleinen Diamanten senkrecht zu stellen. Wir sprechen von nicht einmal einem Millimeter. Schau dir mal eine Nadel von einem AT Ptg z.B. an. Der ist so klein das er in der Rille verschwindet.

    Ich habe mal versucht ein System unter dem Mikroskop mit einem Fadenkreuzokular auf dem Mikroskoptisch auszurichten. Frag mich mal was dabei heraus kam. Genau, nix.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Moin,

    ich will meine Systeme nicht richten, sondern überprüfen. Ggfs mal sehen welchen SRA Winkel mein Systen hat. Wally hatte sich angeboten seine Messsoftware anzuwenden. Ich sollte ihm ein paar Fotos schicken.


    Man könnte ggfs auch sehen wie gut die Nadelreinigung funktioniert

    a) Karbonbürste

    b) Reinigungsflüssigkeit


    Erst einmal muss das Mikroskop eintreffen und auch am Mac funktionieren.

    Beim jetzigen Anbieter bin ich zuversichtlich was die Software angeht.


    Ich melde mich mit den ersten Fotos sobald es funktioniert.


    Gruss

    Horst


    PS: ich werde nicht an meinem Benz Ruby & LP mit meiner Pinzette rumfummeln...:D

    LG


    Horst

  • Trocken mit Bürste bleibt immer etwas Staub, Reinigungsflüssigkeit mit Zusätzen kann den Klebstoff angreifen, ich nehme immer Wasser, damit ist der Diamant und auch der Nadelträger immer blank.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Andre,

    ich habe die Lyra Reinigungsflüssigkeit. Die Flüssigkeit bekam ich damals kostenlos beim Kauf eines Benz Tonabnehmers dazu. Ich hoffe, dass Lyra die Reinigungsflüssikeit ausreichend getestet hat. Ich hoffe nicht, dass Sie dadurch mehr Systeme verkaufen wollen.. ^^^^;).

    Gruss

    Horst

    LG


    Horst

    2 Mal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Dem Lyra-Mittel liegt ein angeschnittener Pinsel bei. Die BDA weist explizit drauf hin, dass mit dem Pinsel nur die Spitze des Diamanten behandelt werden soll. Keinesfalls die Verklebung oder gar der Nadelträger.


    Dies befolgt, kann es keine Probleme geben.


    Ich habe das Zeugs auch, reicht ewig und wirkt sehr gut.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)