Mit der original grünen PlatterMatter aus Kanada. Habe ich auch noch irgendwo...
Gruß
Andreas
Mit der original grünen PlatterMatter aus Kanada. Habe ich auch noch irgendwo...
Gruß
Andreas
Hi Dieter,
der Luxman läuft wieder.
Andreas es ist eine von diesen Oracle Klebematten
Sag mal bitte, dein fatbob hat doch auch schon das THD Lager, oder??
Herzlichen Glückwunsch!!
... ja der ist seriemäßig mit TMD. Den FAT Bob gibt es nicht mehr ohne!!!
Hier mal mein Foto vom Bob - wie Eure Empfehlung 2 Riemen und TMD:
Darf ich den Thread mal zu einer Zwischenfrage nutzen: was bringen die zwei Riemen denn genau? Das könnte ich bei meinem AS auch nachrüsten ...
Erster Testdurchgang:
folgende Plattenspieler im Vergleich:
– 1. Fat Bob mit Jelco und Ortofon VM 540/Ortofon MM Black
– 2. Fat Bob mit SME 309 und van den Hul MC One
–3. Luxman mit SME 3009 und Audiotechnica 33 MLOCC
–4. Roksan mit Täbris SI und Denon DL 304
mit folgenden Platten wurde gehört
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/117242/
erst mal mit Eric Clapton Backless 1978
man muss dazu sagen es handelt sich nicht um eine audiophile Platte. Die oberen Frequenzen werden nur sehr spärlich wiedergegeben. Andererseits werden hier Rhythmus und Feeling , wenn der Plattenspieler es zulässt, schön rüber gebracht.
Fangen wir mit dem ersten Setup an. Mit dem Ortofon VM:
zweites Stück auf der ersten Seite "watch out vor Lucy" mit dem VM macht die Platte nicht wirklich Spaß. Das klingt etwas rau und die Stimmen kommen nicht klar und deutlich rüber. Die Stimmen und Instrumente trennen sich in den oberen mitten nicht klar voneinander. Bei diesem Setup würde ich noch nicht von Hifi Qualität sprechen. Die Fehler treten hier sehr stark in den Vordergrund das hören bereitet mir nicht wirklich Vergnügen und auf Dauer ist es mir zu lästig.
Mit dem Ortofon MM Black sieht es schon ganz anders aus. Die Stimmen kommen klar und deutlich keine Schärfe oder Rauigkeiten. Auch der Bass geht ziemlich tief hinab und kommt sehr druckvoll rüber. Ja das ist Blues, der Meister lässt mich richtig mit wippen. Das geht schon wirklich sehr auch langes hören kann ich nun ermüdungsfrei ertragen. Das Black macht keine Fehler!
Setup zwei – nun zum SME mit van den Hul. Die oberen mitten sind hier etwas zurückgenommen. Im ersten Moment hörte es sich sogar dumpfer an. Nach einiger Zeit wird aber immer klarer, dass sich jetzt keine Frequenz in den Vordergrund drängt es hört sich sanfter, feiner, losgelöster, viel stärker aufgefächert an. Obwohl im ersten Moment einige Details weniger vorhanden scheinen, so wird bei längerem hören deutlich, dass sich das Klanggeschehen mehr in die Tiefe bewegt, die einzelnen Instrumente und Stimmen trennten sich nun voneinander, sie stehen nun plastischer auf der großen Bühne – mit viel Tiefgang. Ja das hört sich richtig gut an.
Setup drei –Luxman, ja jetzt wird wohl klar werden dass dieser alte Weggefährten deutlich ins Hintertreffen geraten wird. Auch hier das zweite Stück auf der Clapton Platte. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Die ersten Takte die Eric spielt – kommen mehr vom vorderen Rand der Bühne, die Belegschaft etwas versetzt nach hinten. Der Eric sitzt viel dichter vor dem Mikrofon und singt ganz beseelt den Blues. Er spielt hier nicht auf einer großen Bühne sondern in einem kleinen Pub. Es ist alles sehr nah beieinander und doch muss ich den Kopf etwas drehen, damit ich auch von rechts und links Schlagzeug und Gitarren vor dem bildlichen Augen sehen kann. Boa.. Ist das klein und eng hier. Aber so nah bin ich selten am Blues. Das macht schon ganz schön viel Atmosphäre und sehr viel Spaß.
So nun zum Roksan – der spielt auch etwas zurückgenommen. Es scheint der gleiche Pub wie eben zu sein. Nur sitze ich jetzt nicht vorne. Ich sitze fast in der letzten Reihe. Von den ganzen Zigarettenqualm kann ich die Musiker kaum erkennen. Aber die Atmosphäre wirkt so noch viel intensiver – dichter. Es liegt der Blues in der Luft und ich kann ihn beim Atmen aufnehmen. Es fühlt sich sich warm und wohlig an. Ich bin schon fast besoffen – aber ich hab doch keinen Schluck getrunken?
Übrigens ich möcht hier deutlich machen, dass es bei diesem ersten Durchgang nicht um Qualität sondern in erster Linie um Geschmack ging – um meinen!
Schön beschrieben. Danke fürs Teilen.
Darf ich den Thread mal zu einer Zwischenfrage nutzen: was bringen die zwei Riemen denn genau? Das könnte ich bei meinem AS auch nachrüsten ...
Was genau dahinter steckt kann ich nur vermuten, entweder...
...oder...
Vielleicht kann uns ein TR-Pro ja mal aufklären, wobei es bei REGA auch eine 2-Riemenlösung gibt, wenn mich nicht alles täuscht.
Was genau dahinter steckt kann ich nur vermuten
Mir fiele noch eine evtl.geringere Taumelneigung des Tellers ein, zwei Riemen verteilen die Kräfte ja gleichmäßiger. Eine verminderte Riemenabnutzung springt zwar nebenbei auch heraus, wird aber nicht der Grund sein. High Ender wirtschaften ja aus dem Vollen.
Größeres Drehmoment habe ich noch verstanden. Der Rest, na ja. War nie gut in Physik
Redundanz - wenn einer zerreisst dreht der teller sich weiter
Hi Stephan und Frank,
danke für Euer Interesse!!!
LG
Dieter