Monomodul Phono-X von Thel

  • Hallo Michael,


    das ist doch ein Witz mit dem Schutzleiter. Du veräppelst uns.

    In der Anleitung wird ausdrücklich darauf hingewiesen dass das Gehäuse mit GND verbunden werden muss. Die Geräte werden Kuzschlußsicher sein aber der Bediener ist es nicht

    Da ich noch immer einen zylischen Brumm habe bin ich nun ein wenig irritiert.


    Gruß

    Thomas

  • Hallo Micha,


    ich kann mich Thomas nur anschließen! Mir wär‘ das echt zu heiß. Das Risiko mal am Gehäuse zu „zappeln“ und das kann auch mal jemand sein, der nicht weiß, was es für‘n Gerät ist!

    Zum Testen lasse ich es mir ja noch gefallen.... aber dann würd‘ ich die paar Cent und 5 Minuten Löten in einen Ground-Loop-Filter investieren. Bei meinem VV brummt überhaupt nix und da habe ich 6 Eingänge, Heimkinobypass, 3 Tape-Outs und 2 Pre-Outs.... also wahrlich genug „Brummpotential“.

    Ich würd‘s mir überlegen, auch wenn‘s bloß um 18V geht. 240V gehen trotzdem ins Gerät (primär).


    Gruß


    Uwe

    Schwarze Scheiben und braune Senkel reichen mir, um viel Spaß zu haben 😃

  • Hallo Thomas,


    schau mal auf der vorherigen Seite mein Post von vor 6 Stunden mit den 3 Pics. Das Oberste zeigt ihn.


    Gruß


    Uwe

    Schwarze Scheiben und braune Senkel reichen mir, um viel Spaß zu haben 😃

  • Hallo Thomas,


    Gerne doch. Ja der Wiederstand 22Ohm/2W MOX wird zum MKP-Kondensator 0,47uF/250V parallel verlötet und dann geht‘s vom 0 des NT auf den PE.


    Funktioniert bei mir einwandfrei.


    Gruß


    Uwe

    Schwarze Scheiben und braune Senkel reichen mir, um viel Spaß zu haben 😃

  • Hallo

    und danke an alle. Kenne mich halt mit der Materie nicht so aus. Beim Telefonat hat sich das so angehört als wenn nur der Schalter problematisch werden kann wenn innen drin was kaputt geht und weil er Kontakt zum Gehäuse hat sollte man ihn isolieren. Also groundloop bauen und einsetzen. Verhindert der die Störungen die entstehen können? Gehe ich dann nicht mehr mit den den nulleitern der phonoplatine ans Gehäuse sondern direkt zur entkoppelten erdungsschraube?

    Sorry bin ein depp, zum Glück habe ich ja euch. Hoffe habe das jetzt richtig verstanden.

    Grüß Michael

  • Hallo Michael,


    Ist doch kein Problem. Ich bin auch nicht vom Fach und habe auch erst durch das Forum hier viele Tipps und Info‘s erhalten und somit viel dazu gelernt! Nur wer fragt, kommt weiter!!!!


    Ich würde es an Deiner Stelle folgendermaßen machen.

    Den PE vom Netzkabel direkt auf‘s Gehäuse (feste Schraubverbindung für guten Kontakt). Hier sollte auch der Ground-Loop aufgeschaltet (verschraubt / verlötet) werden. Der Ground-Loop besteht ja nur aus einem Widerstand und einem Kondi, die parallel verlötet werden.

    Auf den Ground-Loop gehst Du dann mit dem 0 des NT. Das NT hat dann also über den 0 und den Ground-Loop indirekten Kontakt mit dem Gehäuse.

    Das war‘s dann.

    Die Ein- und Ausgangsbuchsen (i. d. R. Cinch) dürfen keinen Kontakt zum Gehäuse haben!!!!

    Die beiden HQX hängst Du dann einfach direkt an das NT, so wie in der Beschreibung von Thel angegeben.

    Störgeräusche dürften, wenn Du alles korrekt verbaust, keine auftreten.


    Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen und wünsche Dir viel Spaß beim Bruzeln 😊


    Gruß


    Uwe

    Schwarze Scheiben und braune Senkel reichen mir, um viel Spaß zu haben 😃

  • Moin,


    ich empfehle beiliegenden Aufsatz zur Lektüre. Auf Seite 7 findet ihr Erläuterungen zu einem Ground Loop Breaker.


    Ich bin auch nicht vom Fach, habe aber bei allen DIY-Projekten als eine goldene Regel, elektrotechnisch korrekt mit PE umzugehen.


    => Bei der Verwendung von Metallgehäusen bitte PE aufs Gehäuse legen!


    VG

    Steffen

  • habe mal ohne schutzleiter getestet. Absolute Ruhe. Keine nebengeräusche. Klang ist fantastisch, vermisse ein bißchen Bass. Konnte aber auch nur kurz hören. Besser als mein Project phono DS+ ist er allemal. Weitere platten werden heute Abend gehört. Bilder kommen auch noch.

    Gruß Michael

  • Hallo Micha,


    na das ist doch schon mal klasse!

    Das mit dem Bass erledigt sich, wenn Deine Ohren sich an den Gesamtklang gewöhnt haben.

    War bei mir auch so. Du wirst mit der Zeit „erhören“, dass der Bass sehr präzise und tief rüberkommt. Klar spielt hier das System eine entscheidende Rolle.

    Was für ein System hast Du dran hängen? Was für einen Dreher hast Du?

    Bei MM-Systemen lohnt es sich, mit der Kapazität zu spielen.....


    Bin gespannt auf Deine ersten Höreindrücke. Vielleicht treffen wir uns ja hier?

    Welche LP habt ihr das letzte Mal aufgelegt? Teil 5


    Grüße an Dich


    Uwe

    Schwarze Scheiben und braune Senkel reichen mir, um viel Spaß zu haben 😃

  • Hallo Uwe

    Ich habe ein Acoustic solid Classic Wood mit einem Rega rb303 und einem goldring 1042. pF habe ich auf 50 da das System nur 200 pF haben will, und die Kabel ja auch mitgezählt werden müssen. Wenn ich Zeit habe gehe ich mal höher. Ich glaube der tonabnehmer gibt nicht mehr Bass her. Habe dazu noch Regalboxen kef q 300, die auch nicht gerade als bassmonster gelten. Vielleicht kommt irgendwann ein kleiner sub.

    Komme durch Family gerade nicht dazu mich damit zu beschäftigen, alles zieht sich.

    Bleibe am Ball und werde weiter berichten.

    Gruß Michael

  • Guten Morgen Michael,


    das ist doch ein ganz ordentliches und schönes Setup. Habe den Dreher bzw. das System noch nicht gehört aber schon einiges über beide gelesen. So wie Du schreibst, hast Du Dich ja schon mit den Kapazitäten von Kabel, System usw. auseinandergesetzt. Im Bass wird sich bei einer Erhöhung der PF nicht viel tun, das hat dann eher Auswirkungen auf den Mittel- / Hochtonbereich.

    Wie ich Dir gestern schon geschrieben habe, hatte ich beim ersten Hören auch das Gefühl, dass der Bass weniger ist weil ich noch die alte Vorstufe im Ohr hatte, bei entsprechenden Aufnahmen stellte sich dann aber schnell heraus, dass die HQX richtig zulangen kann!

    Sie reicht das, was das jeweilige System hergibt 1:1 weiter.

    Als Lautsprecher habe ich Dynaudio Contour 1.4, die im Bassbereich schon einigermaßen kräftig sind. Mit ihnen kommen auch die unteren Etagen schon ganz gut rüber. Mir gefällt aber auch die feine Auflösung, die sehr gute Räumlichkeit und die Dynamik der HQX.

    Als Unterstützung der Dynaudios habe ich noch 2 geschlossene Sub‘s dranhängen, die über DSP (Phase, Frequenzgang im Raum usw.) genau auf die Dynaudios angepaßt sind und das ist dann richtig rund und macht Spaß ohne Ende.

    Gerade mit meinem Dynavector 10x5 (Shibata-Retipping), meinem Lieblingssystem, geht’s richtig zur Sache. Jeder einzelne Ton im Bass ist sauber rauszuhören, keine Wummern oder Dröhnen, einfach klasse. Egal welche Musikrichtung, es ist immer alles realistisch da.

    Deswegen würde ich den Gedanken an einen Sub’s echt weiterverfolgen! Das Thema ist zwar nicht gerade einfach, kann aber echt zum Ziel führen. Tipps und Anregungen kann ich Dir dazu bestimmt einige geben.

    Jetzt aber erstmal weiterhin viel Spaß mit der Vorstufe und einen schönen Samstag.


    Gruß


    Uwe

    Schwarze Scheiben und braune Senkel reichen mir, um viel Spaß zu haben 😃

  • werde mal einen Vergleich der phonoamps machen, leider kein direktvergleich da ich umstöpseln muß. Aber um einen Eindruck zu bekommen reicht's wahrscheinlich. Auf jeden Fall ist die thel viel dynamischer als die Project ds+. Melde mich.

    Gruß Michael

  • Wie ich Dir gestern schon geschrieben habe, hatte ich beim ersten Hören auch das Gefühl, dass der Bass weniger ist weil ich noch die alte Vorstufe im Ohr hatte, bei entsprechenden Aufnahmen stellte sich dann aber schnell heraus, dass die HQX richtig zulangen kann!

    Moin Uwe,


    da kann ich dir voll und ganz beipflichten, allerdings kenne ich nur die ältere Version von Thel-Phono.

    Man sagt tatsächlich allen seinen Modulen/Aufbauten diese Exaktheit und saubere Gangart nach.



    B.G.

    Berthold

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • Hallo Uwe

    Habe mit Herrn Hartwig gesprochen. Er sagt schutzleiter vom netzkabel weglassen sonst gibt es brummschleifen und sicher bauen. Habe den Schalter getauscht so das er keine Verbindung mehr zum Gehäuse hat( aus plastik). Wird im Inneren wohl kein Kabel abfallen. Habe hqx mit tdk und nt-25. Nachher wird getestet. Hoffe er läuft. Habe ein Rega tonarm mit Masse über chinch, ich hoffe das klappt.

    Werde berichten

    Gruß Michael

    Hallo Michael,


    dann müssen alle Komponenten den speziellen Schutzvorschriften entsprechen. Also der Netztrafo muss entsprechend ausgeführt sein. Ebenso die Zuleitung der Netzspannung. Einfache Isolierung reicht da nicht mehr. Muss, soweit ich mich erinnere, 4kV sicher (bzw. getestet) sein. Ausserdem müssen alle spannungsführenden Teile bei einem offenen Gerät so abgedeckt sein, das man nicht dranfassen kann.


    VG


    jokeramik

  • Hallo Uwe

    Habe heute noch ein bißchen hören können. Habe doch einen leichten brum ab 55% verstärkerleistung und später kommt noch ein flackern dazu. Der Project hat erst ab 65-70% verstärkerleistung die gleiche Lautstärke an brum. Da ich einen kleinen Verstärker mit 42 Watt an 8 Ohm habe muß ich ihn schon bei ca 50-55% hören damit es gut läuft. Glaubst du, das man das noch besser hinbekommt? Wäre schön wenn ich auf das Niveau vom Project komme. Habe noch nicht die interne Verstärkung erhöht, benutze gerade 43,5 db vielleicht bringt das was oder ich warte bis der groundloop eingebaut ist. Kann das was bringen obwohl kein schutzleiter abgeschlossen ist oder hast du noch andere Tipps.

    Danke und Gruß Michael