Galerie mit DIY-Projekten

  • Hier noch ein zwei Bilder der Zarge und sonstiges.

    Natürlich alles selbst gemacht. Außer Carbonrohr und sowas halt. Aber Schrauben und alles andere selbst gezeichnet, gedreht, gefräst und selbst furniert.

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    So. Das wars mit der Angeberei...

    Gruß aus Aachen

  • Hallo Andreas,


    das sieht ja alles Klasse aus, schöne Oberflächen.

    Der Arm gefällt mir Optisch gut, hat es einen Grund warum Du den Kröpfungswinkel im Lager nicht aufgenommen hast?


    VG

    Dieter

  • Hallo Andreas,

    eine Frage. Hast Du die orig. Feder für das Chassis benutzt oder anders Material oder koppeln das Chassis hart an. Wird bei Lenco`s auch gern gemacht. Manche nehmen ggf. sogar Sylomer oder so etwas. Ich bin auch schon am überlegen wie meinen 1019 "lagere".

    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

  • Schöne Arbeit. :thumbup:


    Die Lagerspitzen hätte ich nach oben genommen, so sammelt sich mit dem Lauf der Zeit etwas Schmutz in den Pfannen. Stehen die Spitzen in einer Messingpfanne? Das wird sich bald "durchstechen", Saphirschalen machen sich da besser, weil deutlich härter. Ich habe das kürzlich bei meinem Sony PUA-1600 S neu gemacht.


    Das rechtwinklige Lager finde ich dagegen nicht problematisch. Im normalen Betrieb ist eine Plattenwelligkeit von einem Millimeter vernachlässigbar in ihrer Auswirkung auf den Azimut, höhere Wellen fallen nach innen ab, da ist ein ebenfalls nach innen abkippender Azimut sogar im Vorteil.

    Gruß André
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  • Nabend zusammen.

    Eine Antwort nach der anderen.

    Die Kröpfung im Lager war mir zum Zeitpunkt der Konstruktion zu viel Arbeit. Bzw zu aufwändig zu Bauen. Ich habe erst vor drei Wochen eine eigene CAM-Lizenz in der Firma bekommen. Leider zu spät. Damit wäre es relativ easy gewesen so etwas zu fertigen. Es war mir aber auch nicht so wichtig auf biegen und brechen die Kröpfung dort einzubringen. Beim nächsten Arm vielleicht...


    Zu den Federn. Am Anfang habe ich die Federn drin gelassen und nur die Transportsicherungen halb angezogen. Ganz ging nicht, da sonst die Platten über die Schraubenköpfe schrabben.

    Gehört hat man da jedenfalls nichts vom Motor oder Lager. Alles wirklich sehr ruhig.

    Ich brauchte aber noch ein paar mm Bauhöhe weil mein Eigenbauarm etwas zu hoch ist. Also habe ich ca 6mm starke Antirutschmatten aus Gummi zwischen Zarge und Platine geklemmt. Das hatte zwei Vorteile. Ich habe Bauhöhe gewonnen und kann jetzt auch die Platine mit der original Transportsicherung festschrauben ohne, dass die Platten auf den Schraubenköpfen schrabben.

    Auch jetzt hört man keinen Motor oder Tellerlager.


    Captn Difool

    Was meinst du mit die Lager hoch nehmen?

    Die Lagerpfannen sind aus Bronze und die Spitzen sind aus Stahl. Das eindrücken in die Pfannen wollte ich mal beobachten. Saphir wäre natürlich was feines. Sowas findet sich leider nicht so einfach...


    Gruß, Andreas

  • Hallo Andreas,


    ich meinte die Spitzen sollten nach oben zeigen und die Pfannen oben auf den Spitzen liegen und mit dem Tonarm verbunden sein. Die Vertikalachse geht sinnvoller Weise durch die Mitte des Tonarmrohres, da sonst ein Teil der Armmasse negativ auf die vertikale Bewegung Einfluß nimmt. Das kannst Du mit der Höhe der Lagerspitzen noch korrigieren, wenn sie nach oben zeigen. Klanglich macht sich das positiv bemerkbar, wenn der Arm schnell reagieren kann.


    Saphirschalen bekommst Du bei Bieg-Elzach, sind allerdings nicht billig...aber ich bereue es keine Sekunde. Vier Stück sind schon deutlich günstiger als nur zwei.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Guten Morgen.

    Jetzt habe ich fast alles verstanden glaube ich.

    Was meinst du mit Vertikalachse? Wahrscheinlich den genauen Drehpunkt? Da war ich mir nicht sicher beim entwerfen des Modells. Man hört diverse Meinungen. Drehpunkt auf Nadelhöhe oder möglichst hoch für einen tiefen Schwerpunkt. Da konnte ich mich nicht so recht entscheiden. Hat für mich beides Vorteile. Ich werde das am WE mal besprechen. Es steht ein kleines Hifitreffen vor der Türe und deswegen musste alles auch schnell fertig werden. War bis hier hin letzte Rille quasi.

    Das mit den Lagerschalen ist super. Ich frage mich, warum ich die nicht bei meinen Recherchen gefunden habe. Vielleicht schreibst du mir per PN mal eine grobe Hausnummer was die Dinger kosten. Dann kann ich mir das überlegen, bevor ich eine Anfrage rausschicke.

    Besten Gruß, Andreas

  • Halo


    ich weiss nicht genau wie so eine Lagerschale aussehen muss.

    Aber die ueblichen, im Uhrenbau verwendeten Steinlager sind rund, haben eine runde Bohrung und eine Vertiefung fuer Oel.

    Wenn es sowas sein soll, in der elektrischen Bucht gibt es einen Hollaender der oefter mal Lagersteine fuer Grossuhren verkauft.

    IMO 2mm, 2,5mm und 3mm. Aussen 5mm, Dicke 2,5mm

    Zumindest in der Groessenordnung.

    Preislich rund 6 bis 7Euro pro Lagerstein


    Gruesse Joachim1

  • Hallo Thomas,

    Genau die selbe Erfahrung mit harten Ankoppeln und 40mm Acryl habe ich auch gemacht.


    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

  • Hallo Thomas,

    Genau die selbe Erfahrung mit harten Ankoppeln und 40mm Acryl habe ich auch gemacht.


    Gruss jens

    Moin Jens,


    die Beschaffung von 40mm Acryl ist mir bis dato noch nicht gelungen.

    30er kann ich bekommen, wie immer aus Oberbayern.

    Mit 40er hätte ich das eine oder andere Projekt anders umgesetzt.

    Verrätst du die Bezugsquelle,


    Gruß Thomas

  • Hallo Thomas,

    Ich bin beruflich noch bis Freitag unterwegs,werde am WE nachschauen und Dich kontaktieren, es war ein Online Anbieter, der Zuschnitt war geläsert somit mussten die Kanten von Hand poliert werden. Habe ich mit Ceranfeldpolitur gut hingekriegt.


    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

    Einmal editiert, zuletzt von Oldrye ()

  • Guten Abend zusammen,


    ich möchte euch gerne mein aktuelles Projekt, einen Scheu-Classic-Clone vorstellen:

    20190330_171649.jpg

    Das Biegen von Alublech wäre mir mit den vorhandenen Mitteln nicht mit der gewünschten Präzision gelungen. So habe ich mich entschieden ein Alurechteckprofil an der Unterseite aufzutrennen und in die von Scheu vorgegebenen Abmessungen eines 12-Zoll-Arms zu bringen. Das Gegengewicht besteht aus Eisen, die Headshell für versenkte Schraubenköpfe habe ich zwecks leichterer Justierbarkeit mit einer zentralen Schraube versehen, die durch ein Langloch im Arm befestigt wird. Die Alubasis habe ich aus aus einem 15mm-Blech hergestellt, die Rundteile für den Schaft mit Spitzenlager und Tonarmheber, habe ich in Ermangelung eigener Maschine von meinem Schwiegervater auf der Drehbank herstellen lassen.

    20190316_193313.jpg

    Zur Höhenanpassung und Messen der erforderlichen Basisgröße wurde der Tonarm provisorisch mit Schraubzwinge und Brettstücken am Rack befestigt.

    20190331_195315.jpg

    Die eigentliche Basis besteht besteht aus mehreren verleimten Multiplex-Platten mit einer dämpfenden Zwischenlage und drei höhenverstellbaren Füßen. Für´s Erste habe ich ein altes Braun MC2e mit dem Arm verheiratet, um ihn in Betrieb zu nehmen. Grob VTA und Kröpfung eingestellt ergab sich ein unaufgeregtes, eher zum Dunkeln tendierendes räumliches Klangbild mit konturierten Bässen, was wahrscheinlich dem Alter des Braun geschuldet ist.

    20190404_180344.jpg

    Zwecks besserer Justierbarkeit habe ich meinen Reibrad-Dual umgedreht und den TA genauer justiert. Im Moment warte ich auf das bestellte Denon DL103, mit dem ich die Fähigkeiten des Arms ausloten möchte.


    Schöne Grüße aus dem Westerwald


    Guido

  • Hallo Manu


    genauso sind die Basen meines 20 Jahre alten Racks aufgebaut...


    wenn du jetzt die Geräte nicht mit den Originalfüßen aufstellst, sondern sie mittels

    Scheiben aus Stein oder Stahl mit der Geräteunterseite flächig aufstellst und so quasi

    mit dem Granit (durch adhäsion) verbindest wirst du beste Ergebnisse erzielen.


    Und zugleich hättest du eine Klangwaage:


    Durch verschieben der Scheiben nach außen wird der Klang wärmer... durch Zentrierung präziser.


    viele Grüße


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • B200 Hornreflex oder B200 trifft auf Design von Trenner & Friedel

    Hallo zusammen,


    ich wollte Euch mal hier meinen neuen Lautsprecher vorstellen.

    Ich hatte schon einige Zeit keinen neuen Lautsprecher mehr gebaut.

    Mein aktueller Lautsprecher war an dieser Situation nicht ganz unschuldig.


    Auf einer Messe hatte ich die Begegnung mit den Lautsprechern von Trenner & Friedel. (OSIRIS / PHAROAH)

    Der Klang war für meinen Geschmack sehr gut und das Design fand ich auch schick.

    Irgendwie gingen mir die Teile nicht mehr aus dem Kopf und ich nahm mir vor so etwas ähnliches zu bauen.

    Die Box sollte aber nicht ganz eine 1:1 eine Kopie werden.

    Nun startete ich die Suche nach einem passenden Chassis für meine neue Box.

    Gesucht habe ich zuerst bei Visaton und gleich den B200 für mein Projekt nominiert.

    Gem. Visaton Beschreibung: ….wobei neben klassischen geschlossenen oder ventilierten Gehäusen auch mit exotischeren Konzepten wie Hörnern oder offenen Schallwänden verblüffende Ergebnisse erzielt werden können.

    Bei der Beschreibung exotischer Konzepte dachte ich gleich an Hornreflex, da die OSIRIS und PHAROAH so konstruiert wurden.

    Jetzt fing die Planung des Gehäuses an.

    Meine Eckpunkte ca.50 Liter,22mm MDF, schönes Funier, runde Lautsprecherabdeckung mit Akustikstoff in schwarz, Frequenzweiche original Visaton vom Bausatz Solo 100 / Solo 50 mit den Breitbänder B200.

    Für das Gehäuse habe ich mir erst mal aus Karton einen Prototype gebaut um zu sehen wie die Proportionen in meinen Raum wirken. Da ich bis jetzt immer nur schlanke Boxen gebaut habe, dauerte die Entscheidungsfindung hier etwas längerer.

    Bei diesen Lautsprechern ist der Helmholzresonator dem Hornreflexkanal vorgeschaltet.

    Da ich zwei Hornreflexkanäle je Box geplant habe wurde auch der Helmholzresonator aufgeteilt. (Quasi halbiert)

    Das MDF Material habe ich mir aus dem Baumarkt geholt und die Oberfläche sollte Palisander-SaRaiFO Funier werden. Für die Lautsprecherabdeckungen habe ich mir MDF Ringe bei e-Bay gekauft. Diese Ringe wurden vor dem bespannen mit Mangete versehen die auch an der Box verdeckt angebracht wurde. Hierdurch sieht der Lautsprecher auch ohne Abdeckung noch gut aus. (keine Löcher)

    Da ich noch nie funiert habe war ich gespannt ob es auch funktioniert. Um das Funier aufzubringen habe ich mich für die Bügel- Methode entschieden. Es war zwar viel Arbeit aber jetzt kann ich endlich Bügeln. Diese Methode kann ich wärmstens empfehlen. (Bitte im Internet mal schauen, da steht einige hierüber)

    Nach dem fertigstellen der Box kam die Dämmung. Beim ersten Versuch klang die Box in den Mitten und Höhen schon sehr gut aber der Bass war irgendwie komisch. Hierzu muss ich sagen, dass ich über die Jahre mit meiner alten Box verwöhnt wurde.


    Hier meine Optimierungen um ans Ziel zu kommen.


    1,) Die Dämmung je Box wurde von 2 auf 4 Matten erhöht, Hornrefexkanal freigelassen und die Ankopplung ans Parkett mit Schaumstoff minimiert.

    Ziel noch nicht erreicht!!!


    2.) Filzstreifen in den Hornreflexkanal geklebt.

    Groß sind die Unterschiede zu vorher nicht aber eine weitere Verbesserung im Bassbereich war vorhanden.

    Ziel noch nicht erreicht!!!


    3.) Gegen Bodenrefexionen und Ankopplung habe ich die Antivibrationsmatte/Antirutschmatte für Waschmaschinen verwendet. Der Bass kam hierdurch etwas strukturierter.

    Ziel aber noch nicht erreicht!!!


    4.) Jetzt die Dämpfung nochmal geändert. Neues schwereres Dämpfungs-Vlies bestellt.

    Diesmal nicht die von Visaton sondern die von Pro Raum Vertrieb.


    https://www.audax-speaker.de/i…odule=shop_articles&index[shop_articles][action]=overview&index[shop_articles][category]=44


    Die neuen schwereren Dämpfungsmatten Matten habe ich in den Lautsprecher plaziert und die leichten Matten von Visaton in Bodennähe und jeweils 1 ½ Matten in jeden Hornreflexkanal.

    Somit sind in jeder Box jetzt 5 ½ Matten!!!!!

    Diese Änderung hat den Bass aber so was nach vorne gebracht!!

    Ziel aktuell zu 100% erreicht.


    Nach einigen Wochen habe ich dann doch noch den Hochtonbereich leicht abgesenkt da einige Musiktitel noch zu aufdringlich waren.



    Hier noch einige Bilder,

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    Gruß

    Henry

    Einmal editiert, zuletzt von Henry ()