Galerie mit DIY-Projekten

  • Zweidimensional betrachtet, hast du mit dem Dreieck recht. Aber in der dritten Dinension ist dein Konstrukt nur zur Hälfte gedacht. Mal die „Wirksamkeit“ außen vor, sollte ein solches Raumfachwerk seine Streben bestenfalls auf Zug belasten. Druckbelastung lässt sich natürlich nicht vermeiden. An zwei maßgeblichen Stellen gibt es aber Biegelast.


    Die These mit den Resonanzen halte ich auch nicht für belastbar. Wenn du auch nicht den Grund und die Entstehung wissen möchtest, dann bleibt es ein diffuses Ratespiel. Ohne Soll und Ist-Vergleich ist dann von der Annahme bis zum Ergebnis alles spekulativ.


    Aber lustig sieht es aus, dein Konstrukt.


    Gruß,

    Michel

    2 Mal editiert, zuletzt von 44 1/4 ()

  • Ohne Soll und Ist-Vergleich ist dann von der Annahme bis zum Ergebnis alles spekulativ.

    zuvor und nachher mit den Ohren zu vergleichen, so finde ich,

    ist nicht nur ausreichend, sondern sollte ALLEIN entscheidend sein.


    mein Plan ist, den Arm durch weitere Streben weiter zu versteifen.


    ob das dann etwas verändert... positiv oder negativ... werde ich hören.

    Und auch wenn sich nichts tut - so bin ich nach dem Versuch klüger.


    ohne eigenes Hören ist doch alles Geschriebene spekulativ im Hinblick auf seinen Wahrheitsgehalt.


    greets


    josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Ich hatte versucht herauszufinden, ob da eine Methodik dahinter steckt, die belastbare Schlüsse nach sich ziehen könnte.

    Wenn alles auf Spekulationen und Thesen beruht, sowie nur durch das Gehör verifiziert wird, ist dein Kosmos ja wieder geschlossen.


    Ich habe schon zu viel geglaubt, mir eingebildet und „gehört“. Damit kann man auch zufrieden sein, aber nur so lange bis man etwas weiß und wiederholen kann - den Irrtum zum Beispiel.


    Gruß,

    Michel

  • hallo michel


    lachend... alles ist doch Einbildung...


    nur so aufgestellt... dann so angehängt

    und so über Kopf gebaut...

    gelingt sie mir halt am Besten :)


    ...die Zeitreise an den Ort der Aufnahme.



    wir wussten seit 80 Jahren von Baerwald und Lofgren,

    dass ein Tonarm Überhang und Kröpfung braucht.


    Jahrzehnte haben wir mit mühseligen Einstellarbeiten

    Zeit verschwendet...


    bis sich jemand traute - einen modernen Arm wieder

    schlicht gerade zu konstruieren. (Akimoto, VIV Audio)


    und jetzt ? sicher haben Baerwald und Lofgren richtig be-

    und gerechnet - doch es war unnötig !


    Kröpfung und Überhang machen Phono jedoch kompliziert,

    was wiederum Hersteller und Handel erfreut, weil man mit

    "kompliziert" Mond-Preise rechtfertigen kann...


    deshalb teste ich selbst, was wirklich nötig ist.


    ich mag es simpel und einfach und ich mag es,

    Unterschiede innerhalb von Sekunden wahrzunehmen...


    viele Grüße


    josef


    Josef

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  • Guten Abend zusammen. Update


    wie angekündigt habe ich meinen ferrofluiden Kugellagerarm versteift,

    weil ich glaube, dass die Steifigkeit bei dieser Konstruktion von emminenter

    Wichtigkeit ist. Wichtig deshalb, weil die Arm-Resonanzen, woher auch immer

    sie resultieren, ins Ölkugellager geleitet werden sollen. Und dies gelingt imho

    am vollkommensten, wenn sich zuvor nichts durch verbiegen woanders hin

    verflüchtigen kann.


    Soweit meine eigene Theorie.


    Erster Testlauf. Marianne Faithful, Negative Capability.


    Die kennen wir in und auswendig und benutzen sie gerne und

    immer wieder zum Testhören.


    Beim Stück "The Gypsy Faerie Queen" schauten wir uns sogleich verwundert an,

    weil Marianne das ganze Stück über von einem Sänger im Hintergrund begleitet

    wird. Ja - über die gesamte Dauer des Liedes !


    Zuvor haben wir den Hintergrundsänger lediglich in zwei, drei Passagen wahrnehmen

    können. Zudem lange nicht so ortungsscharf, körperhaftig und deteilreich.


    (Wer die Platte hat kann ja mal nachhören - hier habe ich die "normale Version")


    viele Grüße


    Josef

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  • Hallo Josef,

    wie ist das Lager bei deinem Arm aufgebaut?

    Ich kann mir das mit dem Ferrofluid nicht nicht so richtig vorstellen.


    Danke, Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Josef,


    ich finde nicht, dass der einfache, gerade Prügel von ViV ein Sonderangebot darstellt.


    Der Einsatz von Ferrofluid ist beim Rigid auch der Konstruktion geschuldet, als mit Bedacht und Absicht gewählt.


    Das kann ich bei deiner, wohlwollend, Konstruktion nicht erkennen. Auch ist die Verbindung der zusätzlichen Verstrebungen eher “hingeworfen”. Form- und kraftschlüssig sieht anders aus.
    Die effektive Masse ist auch komplett verändert...und so weiter.


    Sorry, aber für mich bleibt das Bastelei und Spielerei. Dass sich dabei ein reproduzierbar BESSERES Ergebnis einstellt, stelle ich in Frage, auch wenn noch so viele deiner Besucher sich das schön reden.

    Zudem bezweifle ich, dass ihr aus der Erinnerung belastbare Vergleiche machen könnt.

    Dein Argument, dass das aber durchs Hören verifizieren lassen soll, möchte ich auch hinterfragen. Dazu bin ich selbst schon viel zu vielen Irrtümern aufgesessen.


    Gruss,

    Michel

  • Ich finde es schoen was hier alles "gebastelt" wird aber unschoen, dass da kritisiert wird ohne vorschlaege zu machen wie es besser geht.

    Warum nicht ein bisschen konstruktiver - mit ratschlaege - anstelle nur "ich weiss es doch viel besser, was du machst ist sch......" ?


    Josef, viel spass bei deine baustellen, du traust dich wenigstens was selber zu machen und zu posten, vielen dank!

    ---


    Mfgr,
    Rob


    "There is a crack in everything..... That's how the light gets in."

  • Mir gefällt der Arm, bzw. er ist spannend !

    Schönheitspreis gewinnt er keinen, aber mei...der Lift allein ist schon "big show".

    Wie er sich gegen andere Arme schlägt, ist imho gar nicht so das Entscheidende,

    wichtig ist doch, dass jemand mal ausgetretene Pfade verlässt.


    Frank : Die weisse Kugel schwimmt anscheinend in Ferrofluid, sowas gab es

    schonmal, mir fällt bloss der Name nicht ein, denn :

    Das Thema Arm ist für mich mit Forenarm und ET II abgeschlossen, o.k. den

    ET II könnte man noch etwas tunen...


    Ciao, Hardy

    Leben in einer Kakistokratie, ein soziales Experiment?


  • hallo zusammen.


    vielen Dank fürs anfeuern.... :)


    Frank G habe ich meine Tel mitgeteilt....

    Die Entwicklung hat mich ein halbes Jahr gekostet - beinah täglich... viele Fehlversuche und nicht wenig Geld.

    Das werde ich (noch) nicht veröffentlichen, obwohl anhand der Bilder und des Gesagten

    schon klar ist, wie er funktioniert.


    Vergleichen würde ich den Arm sehr gerne mal mit guten fertigen Armen - indbesondere

    einem VIV Rigid Float ...


    Doch das ist ja nicht ganz problemlos umzusetzen - deshalb bin ich dabei, einen kleinen

    TD 320 ziger zu modifizieren, um ihn dann mit diesem Kugel-in Öl-Lager- Armprinzip

    in 9 Zoll auszustatten.


    Den Kleinen 320 kann ich mir dann mal eben ins Auto packen, um Plattenspieler

    gegenzuhören.


    Einen 12 Zoll hab ich mir auch vorgenommen, der noch auf die meisten LW

    passt und den man nur aufstellen braucht.


    viele Grüße


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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  • Der Einsatz von Ferrofluid ist beim Rigid auch der Konstruktion geschuldet, als mit Bedacht und Absicht gewählt.

    ... du beginnst mit einer haltlosen Behauptung und endest in Mutmaßungen... daüber hinaus: ich bastle gern

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Hello,

    Some extra photos to make my diy turntable ideas a bit cleared.

    The turntable is inside a rack and the '' board '' that supports it is made using some different material. I made wooden moulds for casting the lead in different shapes. The turntable has 3 feet ( Townshend seismic pods) . Each foot is standing on a 3 kilo or more lead block that is glued to the sandwich. In between these blocks there are bigger blocks. I think total lead is about 25 kilo.

    The pom zarge with the original Scheu zarge is around 46 kilo. I will make a new pom '' housing '' for the new Sota Eclipse motor package and fill it with lead hot. It will be heavier than the Scheu motordose.BUT not to much.

    The center of gravity is in the middle of the 3 feet so each foot will have the same load and will work the same.

    I have filled a schlauch with lead shot ( 10 kilo) that i wll put on the pom zarge under the platter. By moving i can level the turntable very good and the lead shot will kill some more vibration.

    I did not try the Scheu motoryet but if i spin the platter with my hand around 33 RPM it will turn for more than a minute.

    Because of the limited space in my rack i decided to make the white pom part. Generally it is not good to have open spaces inside a turntable. So now the bearing is mounted on the aluminium part that is inside the pom. I think this will give a more stable construction and i think it will also be goodo kill vibrations.

    Because the distance between the Scheu zarge and the top side of the platter is so big i decided to make a pom part that will have a grip on my groovemaster arm for the complete length . In the past i used edelstahl but i think that would be more difficult to have the right grip allover. So i made a pom part with has a hole that is filled with leadshot and closed by a wooden circle.

    I think i will do something similar for the motor. In the USA there are several people who used the Sota motor for their VPI turntables and it seems it works better if the distance between platter and motorachse is around 3 cm. With a drehmaschine it is easy to make a 47/48 mm hole in the middle but for the closer distance the hole has to be off center!

    It just has to be a hole big and deep enough for the motor and there have to be 4 threaded holes to mount the motor. Then add some ''cavities '' to fill with lead shot.

    Sota is also selling a motordose. For me the height is not good and i dont like the looks. I think Germany being engineering country ( in the past?) people will like that one.

    Greetings, Eduardloodplaten1.jpg

    20181022_124854.jpg20180712_233040.jpgarm support pom en lood.jpgloodslurf.jpgECLIPSE motor behuizing 320$ gemaakt door Sota.jpgloodplaten1.jpg

  • Hello,

    This is the motorgehause from the VPI turntable after installing the motor from Sota.

    I bought the same motor but with a different pulley because my platter is 360 mm and not 300 mm so i need a bigger diameter.

    I think i will ask them to the lower part of the pulley a bigger diameter to create a bigger flywheel effect.

    Now the part where the belt is will be around 19 mm. The total height is around 1 inch so 25,4 mm . I think if the first 5? mm closer to the motordose will be 40 mm it will be better.

    I ask Sota what they think.

    Now i will ask the German who gave us VW golf their ideas

    Greetings, EduardVPI Prime Complete in housing 5182020.jpg

  • hallo zusammen.


    hier mein Laufwerk Nr 4.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/138719/


    Es besteht wie immer aus Thorens Bauteilen. Es bekam 2 Motoren die jeweils über einen eigenen Riemen antreiben.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/138720/


    Die Motoren stehen auf einer Basisplatte, die vollkommen entkoppelt

    an drei Nylonschrauben hängt, deren Köpfe in weichem Silikongummi

    "schwimmen"

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/138712/

    Dreimal-Dämpfung:

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/138718/


    Statt der Plastikpulleys hab ich mir welche aus Aluminium drehen lassen. Die klingen hochauflösender und vor allem im Bass konturierter.

    Zudem habe ich die Motoren im Kopfbereich innen und außen unterschiedlich mit Gummi bedämpft.

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/138714/



    viele Grüße


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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    Einmal editiert, zuletzt von NATURALIX ()

  • Bau erstmal deine verbastelten Lautsprecher zurück, dann sprechen wir über Klangqualität!!!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Bau erstmal deine verbastelten Lautsprecher zurück, dann sprechen wir über Klangqualität!!!

    wohin zurück ?


    lächelnd... egal... ich weiß ja um dein Manko

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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  • Now i will ask the German who gave us VW golf their ideas

    Greetings, Eduard

    You will get a speed controll that only works during testing ....

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • You will get a speed controll that only works during testing ....

    einfach herrlich lustig :thumbup::):thumbup:8)

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