Alles anzeigenDie Bauform eines Dreiecks ist im Punkt Steifigkeit herausragend.
Darüber hinaus bilden die oberen Stäbe zugleich die Basis
für den Tonabnehmer.
Dem ferrofluiden Kugellager (und mir) ist es gleichgültig,
wo Resonanzen entstehen und warum.
Oben und unten ist nicht nur wirksam entkoppelt.
Hier wird darüber hinaus alles Schwingende
in Wärme umgewandelt bzw. beruhigt auf nahezu NULL.
Zweidimensional betrachtet, hast du mit dem Dreieck recht. Aber in der dritten Dinension ist dein Konstrukt nur zur Hälfte gedacht. Mal die „Wirksamkeit“ außen vor, sollte ein solches Raumfachwerk seine Streben bestenfalls auf Zug belasten. Druckbelastung lässt sich natürlich nicht vermeiden. An zwei maßgeblichen Stellen gibt es aber Biegelast.
Die These mit den Resonanzen halte ich auch nicht für belastbar. Wenn du auch nicht den Grund und die Entstehung wissen möchtest, dann bleibt es ein diffuses Ratespiel. Ohne Soll und Ist-Vergleich ist dann von der Annahme bis zum Ergebnis alles spekulativ.
Aber lustig sieht es aus, dein Konstrukt.
Gruß,
Michel