Galerie mit DIY-Projekten

  • Hallo Johannes,
    junge junge...das sieht nach viel Arbeit und eingen Kilos aus ;-))) Ersteinmal Glückwunsch-hat doch gar nicht so lange gedauert für so ein Projekt.Sind die Treiber schon ins Waschbecken eingesetzt bzW. tönt es schon?
    Beste Grüße, Tobias

  • Es ist ein Aktives 3-Wege System mit DSP.
    Als Materialien wurden eingesetzt: Stahl, MDF, eine Menge Glasfaserspachtel und Beton.


    Wenn gewünscht kann ich später noch mehr schreiben.


    Gruß
    Johannes

  • analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/37818/
    Röhrenendstufen Klasse A Gegentakt, Ultralinear, Vollsymmetrisch ausgefüht
    (nur XLR Eingang)



    Pro Kanal
    Eingangsröhre ECC82
    Treiberröhre: Ein Paar EL84 oder SV83
    Endröhren: Ein Paar 6550
    Gleichrichter: 5U4GB
    Spannungregler für Eingang- und Treiber: ECL82 mit 0A2 Referenzen



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/37817/
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/37816/
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/37819/



    Gruß



    InSch

  • Hallo zusammen,


    ich habe mir auch einen Selbstbau vorgenommen. 2002 wurde die Idee gebohren und seit Mitte 2009 baue ich an meiner Phonomaschine.
    Ich denke, dass ich im Frühjahr damit fertig sein werde.
    Tangentiale Abtastung mit einer Lineareinheit und Schrittmotor.
    Kardanisch gelagerter Tonarm. Länge 120 mm
    Plattenteller mit ca. 17 kg auf Magnetscheibe schwebend.
    Zwei Antriebsmotore von EBM-Pabst Microprozessorgesteuert.
    Tachoring mit 24.000 Impulsen/U unten im Plattenteller.
    Chassis mit ca. 45 kg Eigengewicht aus Corian von DuPont.
    Alle Funktionen einschl. Titelanwahl sind fernbedienbar über Touchscreen
    Fotos werde ich noch nachreichen.


    Schöne Weihnachten alle zusammen.

  • schluck... 8|


    Na das nenn' ich mal ein Lastenhaft, ich drück die Daumen, bin gespannt :thumbup: !

    Gruß,
    Achim


    Wenn du tot bist, weißt du nicht, daß du tot bist. Aber für dein Umfeld ist es hart......genauso ist es, wenn du blöd bist.

  • Hallo, danke für die Antworten.


    Ja, das ist ein großes Projekt, was ich mir da vorgenommen habe.
    Und: ja er hat eine Leerrillen-Erkennung und er kann auch erkennen ob eine 17er 25er oder 30er Scheibe draufliegt.
    Und er hat eine fest eingebaute digitale Tonarmwaage, die hundertstel Gramm anzeigt.
    Der Hit wird eine Endoskopiekamera, die das System mit der Nadel auf einem 8" Display darstellt. Da sieht man dann jeden Fussel.
    Jetzt muss ich mal probieren, wie ich hier ein Foto reinbekomme.


    Also dann, Highendliche Grüße
    Rainer

  • Hab auch mal was gebastelt[image='40305[image=''][/image]40304'][/image]

  • Tach Rainer .


    Das lässt ja Feines vermuten ! :thumbup: Kannst Du größere / mehr Bilder einstellen und auch etwas zur technischen Umsetzung schreiben ?


    @ Ralf :


    Auch hier :thumbup: , etwas mehr Text bitte .

    Gruß , Dirk.


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    Mitglied, obwohl mich der Verein als solches akzeptiert 8)

  • Hallo Ralf, hallo Dirk hallo Annalogfreunde,




    zunächst möchte ich vorweg nehmen, dass diese Phonomaschine ein Einzelstück wird und nicht in Serie geht.


    Es stecken, von der ersten Idee, über erste Entwürfe, über Forschung und Stoffsammlung, über technische Fertigung, bisher rund 2800 Std. Arbeit darin.


    Weitere, geschätzte 700 Std. liegen noch vor mir, bzw. uns, denn ich habe zwei gute Freund m,it einbezogen, welche die komplexe Steuerung dafür entwickeln.


    Hier mal ein paar Fakten: Tangentialabtastung (sieht man) Lineareinheit mit Kugelumlaufführung und Kugelrollspindel, Schrittmotor mit 800 bzw. 1600 Schritten Auflösung, Messung des Spurwinkels mittels einer Lasermesseinheit Auflösung 0,005mm, lineare Wegmessung (Elgo) auf Hundertstel mm, stabiler Kreuzschlitten zur feinen Justage des Tonarms, Aktuator zum ferngesteuerten Anliften des Tonarms, digitale Miniaturwaage zum messen der Auflagekraft (mißt hundertstel Gramm), schweres sehr massives Chassis (ca. 50 kg) aus Corian (DuPont), vier Luftfederfüße mit Niveauregulierung aus der Labortechnik (CEF), Plattenleller (ca. 20 kg) in drei Lagen aufgebaut, Messing Alu und Corian, Lagerung auf Neodyn-Magnetscheiben, wirksame Abschirmung des Magnetfeldes mit drei Zwischenlagen aus 0,5er Mu-Metall, Tachoring mit 24.000 Impulsen im unteren Messingteller, zwei Frequenzgesteuerte Antriebsmotore (EBM-Pabst),


    zwei Industrie-PCs im Chassis eingebettet, übernehmen die gesammte, komplexe Steuerung der Phonomaschine. Alle Funktionen sind mittels Touchscreen fernbedienbar. Alle Parameter werden auf dem Screen angezeigt. Das System erkennt die Schallplatten im Durchmesser und es erkennt die Leerrillen. Somit ist eine Titelanwahl wie bei der CD möglich. Was noch immer von Hand geschieht, ist das Auflegen des schwarzen Goldes. ;)


    Habe ich noch was vergessen? Ach ja, Ferndiagnose und Updating der Steuerung via Internet.




    Und nun sage mir bitte wenigstens einer, ich sei nicht verrückt. ;( ?(




    Gruß an alle Fans des schwarzen Goldes


    Rainer


  • Und nun sage mir bitte wenigstens einer, ich sei nicht verrückt. ;( ?(


    Sorry, du bist komplett verrückt ;)


    Aber wäre es nicht besser für das Teil einen eigenen Thread zu starten als das in der Galerie zu besprechen?


    Grüße,
    Bertel

    Some livin' big but the most livin' small...

    Stop that train - Peter Tosh

    Einmal editiert, zuletzt von Bertel ()