Noch ein Nachtrag zu Prokofiev: hier eine Mono-Aufnahme von 1958 des 2. Streichquartettes von Prokofiev (in Kombination mit dem Lerchenquartett von Haydn) mit dem Borodin-Quartett (bei Melodya erschienen).
Viele Grüße
Joachim
Noch ein Nachtrag zu Prokofiev: hier eine Mono-Aufnahme von 1958 des 2. Streichquartettes von Prokofiev (in Kombination mit dem Lerchenquartett von Haydn) mit dem Borodin-Quartett (bei Melodya erschienen).
Viele Grüße
Joachim
Hallo Reinhard,
Popsike veröffentlicht nur die Ergebnisse von eBay-Auktionen. Und zu berücksichtigen ist auch immer der Zustand. Das Bild der Karajan ist leider nicht zu sehen, aber egal welche der vier Einspielungen es ist; die Geschmäcker können ja durchaus verschieden sein.
Alles anzeigenNun habe ich zum Vergleich außer der Telefunken-Aufnahme, noch eine andere LP mit dieser Symphonie
aufgelegt. Es ist die Aufnahme mit Karajan und den Berliner Philharmonikern. Für mich ist die Karajan-Aufnahme, die eindeutig bessere, dies nicht nur in musikalischer Hinsicht, sondern gleichfalls Aufnahmetechnisch.
analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/85791/
Hallo Thomas,
nein, diese habe ich nicht, die von Popsike genannten Preise sind Phantasiepreise, bei Discogs werden dafür deutlich niedrigere Preise genannt!
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Reinhard,
mir persönlich gefallen die Aufnahmen von Joseph Keilberth der Sinfonien von Bruckner, Beethoven und Dvorak, sowohl musikalisch als auch klanglich. Auch ich habe die auf Popsike ermittelten Preise für die frühen Telefunken-Pressungen dieser Aufnahmen zum Glück nicht bezahlen müssen (es geht dabei ausschliesslich um die Erstpressungen, nicht um die späteren mit dem blauen Telefunken-Label). Mit Popsike kann man wirklich die tatsächlich bezahlten Preise der vergangenen Jahre ermitteln (allerdings sind das die Preise bei Ebay-Auktionen).
Viele Grüße
Joachim
PS: siehe Antwort von Thomas zu Popsike (diese kam schneller ...)
Genau. Es müssen schon die schwarz/gold Label sein. Genau wie bei den Deccas.
Allerdings gibt es auch bei diesen Pressungen Ausreißer. Vorhin habe ich SXL2104 - Brahms 3, Kubelik/VPO aufgelegt und gleich wieder runtergenommen. Die Violinen klingen so gläsern-hart, dass man meint es läuft einem das Blut aus den Ohren.
Und schon ist sie weg... 😁
Label: Decca – SET 325-6
Format: 2 × Vinyl, LP, Album
Country: Germany
Released: 1966
Recorded at Kingsway Hall
Notes: black/gold Label, „Royal Sound“
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Obwohl bereits im Royal-Sound-Verfahren produziert, klingt dies deutsche black/gold wie eine echte DECCA. Von den vier Wunderhorn-Symphonien, die Solti in London aufgenommen hat, gefällt mir die 2. am besten.
Genau. Es müssen schon die schwarz/gold Label sein. Genau wie bei den Deccas.
Allerdings gibt es auch bei diesen Pressungen Ausreißer. Vorhin habe ich SXL2104 - Brahms 3, Kubelik/VPO aufgelegt und gleich wieder runtergenommen. Die Violinen klingen so gläsern-hart, dass man meint es läuft einem das Blut aus den Ohren.
Decca hatte erst ab Mitte der 1960er Jahre Schneidemaschinen von Neumann, ab diesem Zeitpunkt klingen die Violinen weicher und detailreicher (obwohl frühe Pressungen in anderen Klang-Aspekten besser sein können). Gut finde ich die frühen Ace of Diamond Pressungen der 4 Sinfonien von Brahms mit Kubelik SDD 117 -- 120 (mit dem ffrr Label) -- die SXL 2206 mit der 4. Sinfonie ist der SDD 120 in manchen Aspekten überlegen und in anderen (Klang der Violinen) unterlegen. Die ersten 3 Sinfonien habe ich nur als SDD. Frühe Decca-Aufnahmen von Orchestermusik aus Wien kommen sowieso klanglich (in der Regel) nicht an Aufnahmen aus der Kingsway-Hall heran -- dafür sind die Wiener Philharmoniker bei den meisten Aufnahmen den englischen Orchestern musikalisch überlegen (mMn).
-- Joachim
-- Joachim
Ergebnisse von eBay-Auktionen
Das mag sein, nur glauben mag ich es nicht!
Meine LP ist diese hier:
schwarz/gold Label
Das ist eine schwarz/silber Label, außerdem nicht in Mint sondern ungespielt, jetzt habe ich sie einmal abgespielt, ist sie dann immer noch Mint?
Viele Grüße
Reinhard
Keine Ahnung warum die deutsche SXL 2104 so schlecht ist. Auch diese schwarz/goldene hat den originalen ZAL-Stamper. Es kann auch kein generelles Problem gewesen sein, da ich zahlreiche dieser Pressungen habe und alle wie originale DECCAs klingen. Ich habe zum Vergleich mal die deutsche schwarz/gold von SXL 2046 Dvorak 5 - Kubelik/VPO aufgelegt. Keine Spur von Violinen-Härte.
Spear Mint.
Keine Ahnung warum die deutsche SXL 2104 so schlecht ist. Auch diese schwarz/goldene hat den originalen ZAL-Stamper. Es kann auch kein generelles Problem gewesen sein, da ich zahlreiche dieser Pressungen habe und alle wie originale DECCAs klingen. Ich habe zum Vergleich mal die deutsche schwarz/gold von SXL 2046 Dvorak 5 - Kubelik/VPO aufgelegt. Keine Spur von Violinen-Härte.
Auch die englische SXL 2104 könnte einen spröden Klang der Violinen haben (in meinem obigen Kommentar bin ich davon ausgegangen, dass es sich um eine englische SXL handelt) -- bzgl. dem Klang der Violinen ziehe ich in den meisten Fällen spätere SXL-Pressungen (mit dem JT Taxcode, der ab 1968 gültig war) vor, und diese sind häufig preislich viel günstiger. Im Gegenzug haben frühere Pressungen oft andere Vorzüge (eine gewisse "klangliche Frische", d.h., vielleicht mehr feine Details beim Entstehen und Ausklingen von leisen Tönen, und einen noch strafferen Bass).
-- Joachim
Hallo, außerhalb des DiskursesKlassik12.jpg
wohl eine DGG/ Polydor Aufnahme von 59, einen frohen Sonntag Tobias.
Innerhalb meines nächsten Konzerts, wird u.a. die sechste Symphonie von Tschaikowsky gespielt. Zur Konzertvorbereitung gehört, sich die Musik vorher anzuhören. Da ich im Konzert die Moskauer Philharmoniker erleben werde, habe ich mir einmal diese Symphonie mit der Leningrader Philharmonie vorgenommen.
Viele Grüße
Reinhard
Sonaten für Violine und Klavier von Claude Debussy und Guillaume Lekeu mit Arthur Grumiaux (Violine) und Riccardo Castagnone (Klavier) in einer Mono-Aufnahme von Philips aus den 1950er Jahren (Kat.nr. A 00348 L).
Viele Grüße
Joachim
Auf dieser WERGO LP von 1969 spielt Aurele Nicolet zeitgenössische Kompositionen für Flöte und Klavier (mit Jürg Wyttenbach am Klavier) und für Solo-Flöte -- die Sonatine für Flöte und Klavier von Pierre Boulez ist von 1946, die übrigen Werke wurden zwischen 1958 und 1968 komponiert. Die Aufnahmen der Werke sind -- bis auf die Sonatine -- auch klanglich gut gelungen. Bei der Sonatine ist die Flöte gegenüber dem Klavier zu nah mikrofoniert (somit klingt die Aufnahme etwas gepresst, es fehlt die Luftigkeit).
Viele Grüße
Joachim
Gerade liegt diese auf
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/133604/
Analogphonic Ausgabe. Habe viele Ausgaben des Mendelssohn Violinkonzertes, aber diese gehört unter vielen sehr guten zu den Besten! Absoluter Tip, zugreifen!
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/133608/
Kammermusik, ganz anders als die Kaufhausmusik! Analogue Productions Ausgabe. Als Ergänzung vielleicht ganz nett, aber bei weitem nicht unter meinen Favoriten. Auch hier ist die Mullova Aufnahme Top!
Nachdem ich von den 4 Jahreszeiten nur die 1. Seite gehört habe, jetzt etwas anderes
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/133609/
Shostakovich, 12. Symphonie mit Pretre
Liegt gerade noch auf der Hannl, gleich am Plattenteller
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/133610/
Rigoletto von 1950, englische ALP Erstausgabe. Sehr dramatische und "echte" Darbietung, meines Erachtens Top! Wer die Musik liebt, hört dies auch mit Stereo Tonabnehmer, am besten natürlich mit Mono Tonabnehmer und richtiger Entzerrung.